Meine Warrior Cats Geschichte.

39. Kapitel
Leg sie dahinten in das freie Nest! , miaute Tüpfelblatt ruhig als Silberstern mit Wasserschweif auf dem Rücken in den Bau der Heilerin kam. Silberstern nickte und ließ Wasserschweif sanft in das Nest plumpsen. Du legst dich in das Nest daneben! , wieß Tüpfelblatt Silberstern an, als diese erschöpft auf ihre pfoten sackte. Tüpfelblatt roch an Wasserschweifs pelz. Sie war im See und hat warscheinlich eine Erkältung, also für Wasserschweif AHrz vom Drachenbaum, Frauenminzr und Bitterkraut. , zählte Tüpfelblatt in Gedanken und suchte die Kräuter heraus. Dann noch für Silberstern Bitterkraut und Frauenminze, sie war ja auch im eiskalten Wasser. Am besten lasse ich noch eine KAtze rufen, die Wasserschweif wärmt, ich kann ja dann Silberstern wärmen. Nachdem sie Silberstern und Wassserschweif mit den Kräutern versorgt hatte, suchte sie Sturmpelz oder Schilfrohr. Es war reiner Zufall, dass Schilfrohr grade jetzt müde von der Jagd wiederkam und sich schlafen legen wollte. Schnell und kurz erzählte Schilfrohr was geschehen war und bat sie um Hilfe. Schilfrohr nickte sofort und die beiden Katzen eilten zum Bau der Heilerin. Dort legte sich Schilfrohr neben Wasserschweif und begann Wasserschweifes Fell gegen den Strich zu lecken, damit das Wasser rausging.Tüpfelblatt schaute Schilfrohr befriedigt zu und machte dann das gleiche nur mit sehr viel Ehrfurcht mit Silberstern. Dann legten sie sich an die Kätzinnen, um sie zu wärmen.

40. Kapitel
Schnurrend wachte Silberstern auf. Eine Katze saß an ihrer Seite und leckte stätig ihr Fell. Dann blickte sie von ihrem tuen auf. Sei gegüßt, Silberstern. ,miaute die Kätzin und neigte den Kopf. W..wer bist du? Bin ich tot? ,fragte Silberstern erschrocken. Nein, bist du nicht. , beruhigte sie die Kätzin. Und ich bin Gelbzahn, ehemalige Heilerin des DonnerClans. Silberstern überlegte, irgendwie kam ihr diese Gelbzahn bekannt vor. Du warst Heilerin, als Feuerherz zum Krieger ernannt wurde,stimmts? ,fragte Silberstern nach und Gelbzahn nickte knapp. Aber warum bin ich jetzt hier, und warum bist DU hier und nicht Schnellfisch? , wechslte Silberstern das Thema. Soll ich wieder gehen? ,bot Gelbzahn mit trockener Stimme an. Nein, bleib! ,rief Silberstern. Also, du bist hier, weil du ein Leben verlierst. , meinte Gelbzahn gelassen. Und benimm dich nicht wie ein Junges, du hast einen höheren Rang. Silberstern senkte den Kopf. Irgendwie hatte sie großen Respekt vor dieser Katze. Größeren als sie je zu einem ihrer krieger oder Schüler gehabt hatte. Heb den Kopf, ich bin dir nicht untergeordnet. ,knurrte Gelbzahn. Silberstern tat,wie ihr geheissen. Ich wollte mit dir über Gewitterpfote und Wasserschweif reden. , meinte Gelbzahn. Wenn ich ein Leben verloren habe, was passiert dann mit Wasserschweif? ,fragte sie panisch, sie hatte doch wohl nicht eines ihrer leben für eine sowiso sterbende Katze geopfert?! Gelbzahn kniff die Augen wütend zusammen und Silberstern kam es vor, als wüsste sie, was sie grade gedacht hatte. Es war edel und mutig von dir, eins deiner Leben für diese junge Kriegerin zu opfern. , meinte Gelbzahn und wartete auf Silbersterns Reaktion. Ob sie stirbt oder überlebt wissen wir nicht, es liegt ganz allein daran, ob sie genug Kraft hat. In Silbersterns Gedächnis bahnten sich schreckliche Bilder seinen Weg. Wasserschweif, wie ihr toter Körper in einem Traum zu ihr sprach, Wasserschweif, wie ihr toter Körper in Tüpfelblatts bau lag. Gelbzahn musterte sie. Du kannst nun zurück. ,meinte sie abschätzend. Und denk nie wieder solche Sachen! Das letzte hörte Silberstern nur noch gedämpft, dann wachte sie auf.
Entschlossen trat Sternenpfote mit ihrer Pfote gegen Silbersterns Bauch. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rolte sich Silberstern hin und her. Erschrocken wich Sternenpfote zurück. E..entlschuldige. ,stammelte Sternenpfote entsetzt. Geht schon. ,presste Silberstern hervor und hörte schnell auf mit dem hin und her rollen. Du hast im Schlaf um dich getreten und dauernd so komische laute ausgestoßen,und plötzlich warst du so still, da dachte ich, ich wecke dich besser. ,meinte Sternenpfote zerknirscht. ISt doch schon ok. ,meinte Silberstern und putzte sich schnell. Lauter Moosstückchen hangen in ihrem Fell. Nach einiger Zeit kam Tüpfelblatt hinein. OH,Sileberstern, du bist wach?! , miaute sie froh. Ich dachte schon, du hättest vielleicht ein Leben verloren. Habe ich auch, meine Liebe. , meinte Silberstern fröhlich. Aber ich habe ja noch fünf Leben, du musst dich also niocht sorgen. Wie geht es Wasserschweif? , miaute Silberstern nun leise und warf einen Blick auf die schlafende Grau-Blaue Kriegerin. Sie wird es schaffen, hoffe ich zumindestens. ,seufzte Tüpfelblatt. Sternenpfote, Wasserschweif wird bald aufwachen, machst du ihr schon mal eine Harz,Honig, und Frauenminze Kräuter- Mischung? Obwohl, lass das Harz raus, das brauch sie nicht mehr. Sternenpfote nickte und eilte in den hinteren Teil des Baues. Wir werden uns gut um sie kümmern. ,versprach Tüpfelblatt Silberstern. Geh du jetzt am besten in deinen Bau und ruhe dich noch ein wenig aus.

41. Kapitel
Immer noch erschöpft ließ sich Silberstern in ihrem Bau in ihr Nest fallen. Schon bald schlief sie wieder ein. Als sie nach zwei Tagen am frühen Abend aufwachte, stand Braunpelz vor ihr. Etwas erschrocken setzte sich Silberstern auf und wusch sich kurz. Ist etwas schlimmes passiert? ,fragte sie schockiert über das traurige und magere Gesicht ihres 2. Anführers. Nun ja, die Beute verkriecht sich in ihre Bauten, die Fische sind unter einer Eisfläche die den See und Wassserschweif und dir geht es gar nicht gut. , meinte Braunpelz und senkte den Kopf. Wer hat gesagt das es mir nicht gut geht? Mir geht es richtig gut. , widersprach Silberstern und plusterte ihr Fell auf. Erleichterung aber auch Besorgnis huschte über Braunpelzes Gesicht. In dem Moment kam Sternenpfote mit großen Augen in den Bau gestürmt. Silberstern, Wasserschweif...sie...ihr geht es gar nicht gut. ,keuchte sie erschöpft. Silberstern rannte sofort aus ihrem Bau und ließ den erschrockenen Braunpelz stehen. Da bist du ja endlich! ,begrüßte Tüpfelblatt Silberstern knapp und führte sie zu Wasserschweif, die inzwischen ein abgesondertes Nest bekommen hatte. Die Kätzin atmete flach und von ihr ging eine unerträgliche Hitze aus. Silberstern stürztr auf sie zu und presste ihre Nase an Wasserschweifs Flanke. Allmählich wurde Wasserschweifes Herzschlag langsamer,bis er schließlich so langsam war, das Silberstern es richtige mit der Angst zutuen bekam. Verzweifelt legte sie sich an Wasserschweif und versuchte ihr irgendwie zu helfen. Schlafe, teile dir einen Traum mit ihr. ,sagte einen Stimme in ihr und Silberstern gehorchte.
Als Silberstern aufwachte, war alles hell erleuchtet um sie herum. Überall waren SternenClan Katzen und vor ihnen saß eine Katze; Wasserschweif. Schnell eilte Silberstern zu ihr. Ihr dürft sie nicht mitnehmen! ,schrie sie die Krieger des Sternen Clans an. Ihr dürft es einfach nicht! Eine Katze trat aus der langen Reihe von Kriegern. Beruhige dich, Silberstern. ,sprach die grau-blaue Kätzin. Aus irgendinem Grund wurde Silberstern ruhiger.
Wo bin ich hier? Bin ich tot? ,fragteWasserschweif un blickte um sich. Überall waren SternenCLan Katzen! Und neben ihr stand Silberstern. DU bist nicht tot. , meinte eine grau-blaue Kätzin die hervorgetreten war. Aber was mache ich dann hier? ,fragte Wasserschweif verwundert. Silberstern starrte die Sternen Clan Kätzin an. Wer bist du überhaupt? ,fragte sie etwas skeptisch, aber auch respektvoll. Ich bin Blaustern, ehemalige Anführerin des DonnerClans. Und du bist hier, weil wir eine Zeremonie durchzuführen haben., antwortete Blaustern auf Wasserschweifes und Silbersterns Fragen. Was für eine Zeremonie denn? , fragte Wasserschweif erstaunt. Du bist eine besondere Kätzin, Wasserschweif. Nur du hast die Begabung, mit uns zu reden,und du bist gleichzeitig Heilerin und Kriegerin, du hast es Verdient. Blaustern nickte und drei andere katzen traten aus der reihe. Wasserschweif erkannte Schnellfisch unter dem Katzen. Als erstes trat eine fremde katze vor. Ich bin Gelbzahn, ehemalige Heilerin des Donner Clans. ,krächzte die Kätzin und trat wieder zurück. Wasserschweif merkte, wie sich Silbersterns Fell bei Gelbzahn sträubte. Ich bin Adlerschwinge, ehemaliger Krieger des Fluss Clans. , ein braun-weißer Kater war vorgetreten. Bist du der Bruder von Adlerauge? ,platzte Wasserschweif heraus, schlug sich aber schnell den Schwanz vor die Schnauze. Ja, der bin ich., miaute Adlerschwinge und trat zurück. nun trat Blaustern wieder vor und berührte Wasserschweifes Schnauze mit ihrer eigenen. Mit diesem leben gebe ich dir treue. ,miaute sie. Nutze es gut,damit du an Clan und Verwandtschaft festhalten kannst. Wasserschweif krümmte sich vor schmerz als das erste Leben in sie fuhr.Dann trat Adlerschwinge wieder vor: Ich gebe dir ein Leben für Ausdauer. Nutze es gut, um deinen Clan in schwierigen Situationen zu Stärken. Wieder fuhr das leben schmerzvoll in Wasserschweifes Körper und sie schaute entsetzt zu Silberstern, die ihr nur freundlich zunickte. Ich gebe dir ein Leben für Hoffnung. ,miaute Gelbzahn die vorgetreten war. Nutze es gut, um deinem Clan in der Not zu helfen. Dieses Leben war schmerzvoller als alle anderen. Wasserschweifes Bauch fühlte sich wie mit Steinen gefüllt an. Als letzte KAtze trat nun Schnelfisch vor. Ich gebe dir ein leben für Liebe. Nutze es gut für alle Katzen die bei dir Schutz oder Hilfe suchen. Wasserschweif hatte sich behaglich vorgetreckt, aber als nun dieses Leben in sie fuhr riss sie erschrocken und voller Schmerz ihre Augen auf. Jetzt trat Blaustern wieder vor. Wir haben dir drei Leben gegeben, gehe gut mit ihnen um. Du wirst zwar nicht den Rang einer Anfüherin haben, mit neun Leben, aber wir erwarten,d ass Silberstern dich nun mitentscheiden lässt. , meinte Blaustern und neigte den Kopf vor Wasserschweif und Silberstern. Dann wandte sie sich nochmal ganz allein Wasserschweif zu. was passiert ist darfst du niemandem erzählen, verstehst du,NEIMANDEM. Und die alte Prophezeiung, sie ist fern und wid sich ert in zwei oder drei Blattleeren erfüllen. Jedoch gibt es eine neue, viel wichtigere. Pass auf: Plötzlich fingen alle Katzen an zu sprechen. Drei gibt es, schließe dich ihnen an. Ihr werdet alle vor großem leid bewahren. Nach diesen zwei Sätzen lösten sich die Krieger allmählich in glänzende Lichtpunkte auf und Wasserschweif erwachte.

42. Kapitel
Müde blinzelte Wasserschweif in die untergehende Sonne. Neben ihr lag Silberstern und wachte auch grade auf. Hast du etwas geträumt? Ich habe geträumt , das ich vier Leben bekommen habe. Du warst auch dabei.HAst du sowas auch geträumt? ,fragte sie leise um Milchpfote(,die wegen grünem Husten in den Bau verlegt wurde,) nicht aufzuwecken. Silberstern dachte nach. Ja, ich habe das gleiche geträumt. ,meinte Silberstern. Komm, es ist noch früher Abend. Wir könnten jagen. Na gut, aber lass uns bitte nicht fischen, lieber in den Wald gehen. Ich habe Lust auf ein frisches Eichhörnchen. , stimmte Wasserschweif zu und Silberstern nickte verständnisvoll. Kann ich Gewitterpfote mitnehmen? , fragte Wasserschweif zögernd. Silberstern nickte wieder. Schnell eilte Wassserschweif zu Gewitterpfote und so zogen sie schließlich zu sechst (Schilfrohr, Sturmpelz und Rattenpfote wollten auch noch mit und Silberstern hatte eingewilligt,dann könnten sie auch gleich den Frischbeutehaufen Auffüllen) los.Als sie fertig waren mit jagen und einen großen haufen mit Eichhörnchen, Mäusen und Fischen hatten , war es schon fast Nacht. So kam es, dass Silberstern entschied, dass es sich nicht lohne,jetzt noch ins Lager zurück zukehren und das sie alle im alten Dachsbau übernachteten.
Sehr früh am Morgen wachte Wasserschweif müde auf. Sturmpelz stupste sie liebevoll an. Gähnend streckte sich Wasserschweif und stand auf. Sturmpelz leckte ihr einmal übers Ohr und bedeutete ihr mit einem Schwanzzucken, dass sie ihm folgen solle. Neugierig rannte Wasserschweif Sturmpelz nach, bis sie schließlich an einer Stelle ankamen, wo sich das Seewassser mit dem Sand traf. Sturmpelz setzte sich in den Sand und Wasserschweif setzte sich neben ihn. Aneinandergeschmiegt schauten sie sich den Sonnenaufgang an. Plötzlich hörten sie wütende kreische hinter sich. Erschrocken und neugierig drehte Wasserschweif sich um. Gewitterpfote und Rattenpfote standen sich mit gesräubtem Fell gegenüber und fauchten sich an. Das war MEIN Eichhörnchen! ,schrie Rattenpfote. Gar nicht, das war MEINES!!!!, kreischte Gewitterpfote und ging auf den viel größeren Schüler los. Kreischend und schreiend kämpften sie. Wasserschweif schüttelte vertändnislos den Kopf und raste auf die beiden Streithähne zu. Was ist hier los? , Silbersterns scharfe schnitte durchschitt den Wald und hallte in den Hochfelsen. Er hat mir mein Eichhörnchen geklaut! , warf Rattenpfote Gewitterpfote vor. Stimmt doch gar nicht, du hast es mir weggenommen als ich kurz zu Wasserschweif geschaut habe! , keifte Gewitterpfote empört. Ruhe! , schrie Wasseraschweif und Silberstern schaute sie erstaunt an, als alle verstummten. Streitet ihr euch wirklich um ein EICHHÖRNCHEN? , fragte sie verächtlich. Die beiden SChüler sahen sich schämend an. Warum teilt ihr euch das Eichhörnchen nicht einfach?! , schlug Wasserschweif liebevoll vor, als sie die beschämten Blicke von ihrem Bruder und ihrem Schüler sah. Sie hat recht, teilt euch doch das Eichhörnchen! , meinte Silberstern und warf Wasserschweif einen strengen Blick zu. Wasserschweif verstand , diese Angelegenheit hätte Silberstern gern selbst geregelt. Entschuldigend blickte sie zu Silberstern, die hatte si9ch aber schon den beiden Schülern zugewandt. Ich denke, ihr solltet gar nichts essen. Ihr habt euch gegenseitig angegriffen, wegen einem Beutestück; darüber solltet ihr nachdenken. , meinte Silberstern und schleppte das Eichhörnchen zu den anderen Beutetieren. Wasserschweif wunderte sich. Normalerweise war Silberstern nicht so. Aber vermutlich wurde sie auch älter.

43. Kapitel
Alle aufwachen, der Schatten Clan greift an! Sofort war Wasserschweif
hellwach. Schnell weckte sie Schilfrohr und Bachsonne, die beide fest
schliefen. Dann stürmte sie raus. Draußen stand Nachtkriegermit weit
aufgerissenen Augen. Grade kam auch Silberstern aus ihrem Bau gestürmt.
Schatten Clan? Wo?, fragte sie aufgebracht, beruhigte sich aber, als sie
nirgendwo feindliche Katzen sah. Dannn erblickte sie Nachtkrieger.
Schnell lief sie zu ihm. Nachtkrieger, was ist passiert? ,fragte sie
sanft. Wir patrouillierten grade an er Grenze zum Donner Clan, als wir
sahen, wie Schatten Clan Krieger das Donner Clan Lager angriffen.
,erzählte Lichtherz, die mit zu der Patrouille gehörte. Silberstern
entspannte sich, wurde dann aber wieder angespannt. Der Donner Clan hat
uns geholfen, also werden wir ihm auch helfen. , beschloss Silberstern.
Braunpelz, Wasserschweif,Sturmpelz, Schilfrohr, Mondschein,
Adlerauge,Nebelfluss,Wolkenhimmel,Eispfote,rattenpfote,Gewitterpfote,
ihr kommt mit mir und kämpft gegen den Schatten Clan. Zustimmendes
jaulen kam von den auserwählten Katzen. Silberstern wandte sich
Tüpfelblatt zu. Du kommst auch mit, lass Sternenpfote hier, wenn im
Lager etwas passiert muss Sternenpfote da sein. Tüpfelblatt nickte. Dann
wandte sich Silberstern an Lichtherz. Ich gebe das Lager während meiner
Abwesenheit in deine Pfoten. , miaute Silberstern und Lichtherz nickte
dankbar. Dann los, wir dürfen keine Zeit verlieren!Es ist zwar
gefährlich, aber wir werden bei der Enge zwischen Fluss und See auf die
andere Seite schwimmen, dort ist es nicht so breit. Entgeistert schaute
Wasserschweif Silberstern an, die ihren Blick voller Mitgefühl aber
auch entschlossenheit -die Zeigte, dass Wasserschweif sich nicht für
immer vor dem Schwimmen drücken könnte- erwiderte. Wasserschweif seufzte
und Silberstern schaute sie aufmunternt an. Dann rannten sie los. Je
näher sie der Stelle, an der sie schwimmen sollten kamen, destso mehr
angst bekam Wasserschweif. Ich kann das nicht! , rief sie zu Schilfrohr.
Ich kann das einfach nicht! Erschrocken sah Schilfrohr Wasserschweif
an. Du kannst das, du musst nur an dich glauben. Der Sternen CLan wacht
über uns alle, vergiss das nicht! Außerdem kannst du dich nicht für
immer vorm schwimmen drücken. ,miaute Schilfrohr sanft. Aber was ist
wenn nicht? , Wasserschweif zweifelte immer noch. Weißt du noch, als du
das erste mal gefischt hast? Da bist du ins Wasser gefallen und du
konntest super schwimmen! , erzählte Schilfrohr und Wasserschweif senkte
den kopf. Du hast recht. ,flüsterte sie dann. Aber ich habe trotzdem
Angst. Tüpfelblatt die das letzte gehört hatte lief neben Wasserschweif
her. Und das ist auch gut so. , meinte sie liebevoll. Stell dir mal vor,
du hättest vor nichts mehr Angst, dann wäre das Leben doch total
Mäusehirnig! Wenn du zum Beispiel von einem Fuchs angegriffen wirst,
hast du normalerweise Angst, und die Angst lässt dich richtig handeln.
Wenn du aber keine Angst hast, greifst du warscheinlich den Fuchs an,
und begreifst nicht, wie gefährlich das ist. Wasserschweif dachte nach.
Das ist wahr. , meinte sie dann zögernd. Aber ich brauche Hilfe, um
meine Angst überwinden zu können. Die sollst du bekommen. , meinte
SChilfrohr und Tüpfelblatt nickte. Wir schwimmen an deiner seite, dann
kann gar nichts passieren. Wasserschweif nickte, aber in ihrem inneren
zweifelte sie immer noch. Da waren sie auch schon da. Verzweifelt
blickte Wasserschweif ihr Spiegelbild an, als Silberstern losschwamm.
Aber Schilfrohr und Tüpfelblatt stießen sie einfach sanft ins Wasser.

44. Kapitel
Wasserschweif schloss die Augen und öffnete sie erst, als sie am anderen Ufer angekommen waren. Na siehst du, war doch gar nicht mal soo schlimm! , meinte Schilfrohr. Wasserschweif nickte fröhlich und fragte sich innerlich,vor was sie denn überhaupt Angst hatte. Silberstern blieb stehen. Sofort waren alle ruhig. Ich möchte mich bei allen Katzen bedanken die jetzt in den Kampf ziehen. Es könnte sein, das einige nicht oder schwer verletzt mir uns zurückkehren. Ich hoffe, das dem nicht so ist. , rief Silberstern und Wasserschweif sah, dass ihre Augen betrübt schauten. Wir werden gleich die Felsbrücke überqueren, ich möchte das alle einzeln rübergehen, die Brücke könnte sehr rutschig und nass wegen dem spritzendem Wasser sein. Und wegen dem Schnee. ,fuhr Silberstern fort, dann drehte sie sich um und schickte Braunpelz über den Stein. Danach in geordneter Reihenfolge liefen alle Katzen über den Baumstamm.ZUletzt waren nur noch Silberstern und Tüpfelblatt auf der anderen Seite. Geh du zuerst. , meinte Tüpfelblatt. Geh bitte du, ich gehe zuletzt. , widersprach Silberstern und Tüpfelblatt nickte. Als schließlich alle auf der anderen Seite des Flusses waren, also im Donner Can Territorium hörten sie schon die Schreie der Leidenden Katzen. Silberstern nickte Braunpelz zu und sie sausten durch den Wald richtung Donner Clan Lager. Kurz vor dem Lager blieb Silberstern nochmals stehen. Denkt dran, wir kämpfen zusammen mit dem Donner Clan, aber wir halten uns an das Gesetz der Krieger. Alle Katzen nickten und miauten zustimmend. Silberstern drehte sich zufrieden um. Flus Clan greift an! , schrie Silberstern und die Fluss Clan Katzen stürzten in das Getümmel. Wasserschweif nahm sich Scharfkralle vor, der Grade versuchte in die Kinderstube einzudringen. Sie schlich sich von hinten an ihn heran , sprang auf seinen Rücken und bis ihm ins Genick. Scharfkralle ließ überrascht von Blaublume ab und sank unter Wasserschweifes gewicht auf den Boden. Eichelpfote aud dem Donner Clan kam ihr zu Hilfe und bearbeitete Scharfkralle mit ihren Krallen, der daraufhin jaulend die Flucht ergriff. Wasserschweif schaute der Schülerin bewundernd nach, die schon wieder zwischen den Katzen verschwunden war. Plötzlich spürte sie ein Gewicht auf ihren Schultern und sie klappte zusammen. Die Katze auf ihr knurrte verächtlich und wollte Wasserschweif grade ins Genick beissen , als eine andere Katze sie runterzog . Wassserschweif drehte sich blitzschnell um und sah, wie Braunpelz mit Sumpfkralle , einem schwarz-braunem Kater aus dem Schatten Clan kämpfte. Wasserschweif wollte Braunpelz grade zu Hilfe eilen, als sie von zwei Katzen angegriffen wurde. Du hast dich nicht in diesen kampf einzumischen! ,knurrte die erste Katze hämisch. Das ist Braunpelzes Kampf ,und sein letzter! , ,knurrte die zweite und grinste böse. Und du kannst nichts dagegen tuen. Wasserschweif kniff wütend ihre Augen zusammen. Dann riss sie sich los und raste auf Braunpelz zu,der von Sumpfkralle in eine Ecke gedrängt wurde. Wasserschweif wollte Sumpfkralle in die Seite rennen, aber der Krieger war schon auf Braunpelz gesprungen und hatte ihm den hals aufgeschlitzt. Zufrieden stieg Sumpfkralle von Braunpelz und verschwand im Gebüsch. Erschrocken und panisch rannte Wasserschweif zu Braunpelz. Aus seiner Kehle strömte das Blut und Braunpelzes Augen waren enttäuscht auf Wasserschweif gerichtet. Sag Silberstern...sie soll eine gute zweite Anführerin ernennen. ,gurgelte er und sein Blick wurde starr. Nein! rief Wasserschweif entsetzt. Braunpelz!!! Du darfst nicht gehen! Bleib bei uns, der CLan braucht dich! Aber Braunpelz war tot.

45. Kapitel
Wassserschweíf saß geknickt neben Braunpelz. DAnn rappelte sie sich auf und trug den immer noch blutenden Braunpelz an die Seite. DAnn hob sie den Kopf, ihre Augen glitzerten wütend in der untergehenden Sonne. Ich werde mich für deinen Tod rächen. ,dachte Wasserschweif. Aber auf meine Art! Sofort stürzte sie wieder in das Gefecht und der Sternen CLan lenkte zufrieden ihre Pfoten. Wasserschweif verletzte keine Katze völlig, eine Schatten CLan Kriegerin ließ sie davonkommen was ihr einen empörten Blick von Adlerauge einbrachte, den sie fest und entschlossen erwiderte worauf er beschämt den Kopf senkte. Wasserschweif nickte ihm befriedigt zu und wandte sich dann Leuchtauge, die sich von hinten an sie ranschlich zu.Schnell reagierte diese und sprang auf Wasserschweif,die sich geschickt abrollte und ihre Gegnerin mit den Pfoten atackkierte. Wütend kniff Leuchtauge die Augen zusammen und versuchte Wasserschweif von ihrem Körper runter zu schubsen, was aber scheiterte. Als Wasserschweif einen Moment lang von Schlifrohr, die mit Nachtschatten kämpfte ,abgelenkt wurde, gelang es Leuchtauge sie von ihrem Körper zu schmeißen und sie wegzuschleudern. Hart kam Wasserschweif auf dem Waldboden auf, rappelte sich aber wieder auf und taumelte zum Rand des Lagers, worin die Katzen kämpften. Plötzlich spürte sie einen warmen pelz neben ihr. Kämpf weiter, gib nicht auf! , flüsterte Schnellfisch ihr liebevoll ins Ohr und verschwand wieder. Ermutigt durch ihre Mutter rannte Wasserschweif zu Schilfrohr, die immer noch mit Nachtschatten kämpfte. Zusammen drängten sie Nachtschatten in eine Ecke, aber die schwarze Kätzin sprang wütend auf sie zu anstatt sich zu ergeben. Verwirrt über diese reaktion standen Schilfrohr und Wasserschweif wie angewurzelt da und erst als Nachtschatten sie fast erreicht hatte,sprangen sie zur Seite und Nachtschatten fiel auf den Boden. Wütender den je sprang Nachtschatten auf Wasserschweif zu, die ihr am nahsten stand. Diese wich fröhlich aus und sprang auf Nachtschatten, die sich grade wieder aufrappelte, zu und bearbeitete sie mit ihren Krallen. Jaulend befreite sich Nachtschatten aus Wasserschweifes Griff und ergriff die Flucht. Zufrieden drehte sich Wasserschweif zu Schilfrohr um die ihr zunickte und wieder im Kampfgetümmmel, das aber deutlich abgenommen hatte , verschwand. Wasserschweif schaute sich wieder um ob jemand ihre Hilfe brauchte, endeckte aber niemanden,da gar keine katzen mehr kämpften!Verwundert lief Wasserschweif zu Silberstern, die zufrieden über die Katzen schauten. Dann begann Rotstern zu sprechen. KAtzen des Donner und des Fluss Clans! ,rief Rotstern und nickte Silberstern dankend zu. Wir haben den Schatten Clan vertrieben! Wir haben gesiegt! Jubel brach unter den katzen aus. Doch leider mussten dafür eine Katze ihr Leben lassen. ,Rotstern brach traurig ab. Silberstern strich ihm aufmunternd über die Schulter. Dankbar sprach Rotstern weiter. Es ist Sternenglanz. Ein Schrei kam aus der Katzenmenge. Traurig senkte Eichelpfote die neben Wasserschweif stand den Kopf. Mitleidig legte Wasserschweif ihr den Schwanz über die Flanke. Nun fing Silberstern an zu sprechen. Der Fluss Clan hat das Glück,keine Katze verloren zu haben. Wasserschweif schluckte und sprang mutig zu Rotstern und Silberstern hoch. Wasserschweif konnte ihre Verwirrung spüren. Mit zitternder Stimme fing Wasserschweif an zu sprechen. Das stimmt nicht. ,stotterte sie. Braunpelz ist gestorben. Ich war dabei.