Poetische Stern

Als mein Herz war in Stücke zerbrochen
hast du sofort mein Blut gerochen
Kamst sogleich, hast sanft mich bestochen
Schwörtest mir nie von der Seite zu weichen;
dieses Versprechen sollte nicht reichen.
Als du verschwandest über die Felder,
gingst über Wiesen, durchquertest die Wälder
Um zu verlassen was du scheinbar geliebt
Kannst nicht mehr hoffen, dass sie dir vergibt.
Als ich da langsam vergaß, doch mein Herz nicht heilte
Qualvoll meine Seele sich teilte
Durch den Schmerz der in mir weilte
Was ich empfand, war die Liebe im Herzen
doch du bließest sie aus wie die Flammen der Kerzen
In inneres das bliebt geteilt
Doch hat immer auf Hoffnung geweilt.

Meine Seele, wie ein Spiegel
Verriegelt mit einem eisernem Siegel
Das Abbild aus Glas ist kühl und kalt
Dem Gefühle sind außer Gewalt
Das Abbild dahinter ist freundlich und warm
Jeden bezaubert dessen Charme
Doch ist’s bezwungen vom Mädchen aus Eis
Seine Aura ist kalt und weiß.
Wird denn jemals das Mädchen aus Feuer,
Dem ist Gewalt nicht ganz geheuer
Wieder gewinnen an Macht,
bekommt denn das Mädchen zurück die Pracht,
besaß sie diese in alten Zeiten?
So wird sie in die Vergangenheit reiten
Wenn sie je wieder auftaucht aus Kälte
Und Flammen in den Händen hälte. (sowas wie halten)

Als du fielest in eisige Tiefen,
hörtest Stimmen die kalt nach dir riefen:
gekleidet in blau, grau und weiß
nichts kann kälter sein als das Eis
das innewohnt in deinem Herzen
erlöst dich von Treue, Leid und von Schmerzen
befreit dich von Trauer, Liebe und Qual
du darfst nicht bereuen; hattest die Wahl
zwischen des Lebens Liebe
warm und freundlich sind deren Triebe
oder 'ner Seele, erkaltet
Die ihre Eiseskälte entfaltet.
Wenn die Entscheidung ist gefallen
Diese wird nicht können verhallen.