moon-night

Art: seelenwandler
Beschreibung: Ein Seelenwandler raubt Menschen die Seele. Derjenige muss dann in 24 Stunden einen Menschen töten,ob er will oder nicht, da der mensch so starke schmerzen hat, das er nicht anders kann. Dieser Altert pro 20 Jahre nur 1 Jahr. Zu Neumond, kann dieser wie ein Mensch getötet werden, ansonsten SCHWÄCHT nur Eisen. Seelen stärken sie.
Name:Thomes (Seelenwandler, haben keinen Nachname!)
Aussehen: Braune, kurze Haare, Keine Falten, Himmelblaue Augen und schmalen Lippen.

Art: Befluchter Mensch
Name: (1. Teil) Zazou Fire
Beschreibung: Dieser Mensch wird alle 16 Jahre wiedergeboren. Wenn sie 16 ist, stirbt sie zu Neumond. Alle Seelenwandler (außer Thomes) fürchten sich vor ihr. Ihr kann man nämlich nicht die Seele Rauben.
Aussehen: Schwarze Haare mit einer unnatürlichen weißen Strähne, die man nicht färben kann, mit unatürlich schwarzen Augen und dunkle Lippen. Ihr Styl ist immer sehr fröhlich.

Es geht darum, das sie mit 15. den netten Seelenwandler Thomes kennenlernt. Zu Neumond, stirbt sie mit ihm und etwas seltsames passiert...

Wahrscheinlich sind sie immer noch hinter mir her. Diese
lästigen Biester können nicht ohne Seelen! Falls ihr nicht wisst, wer ich
bin, ich bin der beste Sportler dieses Jahr, daher streiten sie um meine Seele.
Ich habe braune, kurze Haare und himmelblaue Augen. Sie meinten auch, ich wäre
eine wichtige Person für ihr Rudel. Das ich nicht lache. Kann das nicht jeder
selbst entscheiden? Nein, es müssen ja immer diese lästigen, kleinen Viecher
sein. Warte, durch das dauernde Rennen ist mir der Name nicht eingefallen… Wie
hießen die nochmal? Ach ja: Seelenwandler! Für einen Moment blieb ich unbemerkt
stehen. Aber auch nur so kurz, das der Seelenwandler mich nicht erwischen
konnte. Sie sind sehr schnell und leicht in die Irre zu locken, wodurch man leicht entkommen kann. Aber meist kommen nur die schlausten Köpfe davon.
Da sie sich auch unsichtbar machen können, ist es noch schwieriger, vor ihnen
wegzulaufen. Ich blieb also noch immer am Weg und versuchte wegzulaufen, da
erscheint vor mir ein Seelenwandler. Diese lästigen Monster. Ich versuchte mich
von seinem Griff zu befreien, aber es hatte keinen Zweck. Er nahm mich und riss
mir meine kostbare Seele vom Leib. Ich versuchte mich so gut wie möglich zu
wehren, aber meine Seele war fort. „Hoffentlich werde ich kein
Seelenwandler!“ schrie es in mir drin. Ich merkte wie auf einmal ein tiefes
Kribbeln in meinem Körper entfachte. Mein Körper fing an unvermeidbaren Schmerz
zu fühlen. Das muss es sein. Ich wandle mich! Nein, das darf nicht wahr! Warum
gerade ich! Mein Körper erschlaffte und ich sackte zu Boden. Als ich aufwachte,
hatte ich schreckliche Schmerzen.
[Dies widme ich Blütensturm, da sie bei Spaß immer zu haben ist (Von Blattstiel)]

Mir war klar, dass ich mich wandelte. In ein totes Etwas! Mein Kopf schmerzte
und ich schwankte hin und her. Was soll ich jetzt machen? Ich will kein
Seelenwandler werden! Qualvoll fing ich an zu weinen. Mein Schmerz war nicht
auszuhalten. Ich rannte nach Hause und wehrte mich
gegen die Bewegung, doch mein Körper hörte nicht auf zu rennen. Was für eine
grausame Qual. Alle Lichter gingen aus und ich war ganz allein. Das seltsame
war aber, das ich im Dunklen gut sehen konnte. Das habe ich von meiner Familie
nie erfahren. Alles was ich über Seelenwandler weiß, habe ich von meinen Eltern
und Oma gelernt. Noch mehr Kopfschmerzen und meine Glieder fingen an zu
schmerzen. Ich renne, renne und renne bis auf einmal mein nicht zu
kontrollierbarer Körper stehen blieb. Vor mir lag der Kopf meiner
Mutter. Nein! Ich lief ins Haus und da lagen noch mehr von Blut verströmten
Leichen. Ich fing an wie ein Schreihals zu weinen. Jetzt meine Familie. Dann
das mit dem Seelenwandler. Oh nein! Mein Leben ist die reinste Hölle! Ich
versuchte aufzustehen und mir Wasser holen, doch mein schwerer, so
scheint es, Körper wollte sich nicht bewegen. Nach einer Weile schaffte ich es
als ein Postler kommt. Meine Hand griff nach einem Messer und schmiss es nach dem
unschuldigen Mann. Ich schrie so laut ich konnte und wollte von der Stelle
verschwinden und abhauen. Doch mein Körper hatte die Kontrolle über mich.
Dieser ging nach vorne und raubte dem mit blutverschmiertem Postler die Seele.
„Nein das darf nicht passieren! Nicht heute! Bitte lass das!“ schrie es in mir
drin so laut als ob ich dachte es seien seine Worte. Doch er ist tot! Durch
meiner Hand gestorben! Die Seele saugte sich in meinen Körper fest und es
fühlte sich gut an! Ja gut obwohl es abartig ist! Ich versuchte mich zu wehren,
aber die Kraft, die in meinen Wärme erfüllten Körper schlich, war zu mitreißend.
Er sank zu Boden und lag reglos da. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Wenigstens
da hatte ich Glück gehabt. Dieser unvergessliche Abend darf sich nicht
wiederholen. Doch wird das überhaupt möglich sein? Ich glaube nicht… Durch meine
innere Vertiefung merkte ich nicht, wie eine Tür sich langsam öffnete. Doch ich
konnte übersinnlich noch rechtzeitig hören, wie jemand hinausging. Ich machte
mich unsichtbar und schlich in mein Haus. Doch dort drin
lungerte ein hungriger Seelenwandler.
[Dies widme ich Ampferschweif, da sie immer für mich da ist(Von Blattstiel)]

Derselbe, der mich verwandelte. Dieser jedoch ist ein absolutes Schwein! Tja, ein
besseres, nicht so beleidigendes Schimpfwort ist mir nicht eingefallen. ,,
Was suchst du hier, Seelenwandler?‘‘ ,,Ich will nur sicher gehen, dass du lebst‘‘,
grinste er höhnisch, als ob er etwas mit mir vorhätte. ,, Was willst du von
mir?‘‘ ,, Nur, dass du in meiner Gruppe bist‘‘ ,, Niemals! Sicher nicht zu dir! ‘‘,
schrie ich, als ob die Welt untergehen würde. ,, Dann musst du wohl alleine
zurechtkommen…‘‘ Mit diesen Wörtern verschwand er. Der will mich? Noch bescheuerter ging’s nicht?
Oder irre ich mich? Ich versuchte erfolgreich, dieses Gewissen abzuschalten.
Es gelang mir leicht, da meine Gedanken ein einfacher Knoten war, den man
leicht lösen konnte. Als Mensch gelang mir es nie, da ich besonders unangenehme
Sachen nie vergaß. Nun geht das und ich
bin so froh darüber wie noch nie. Langsam glitt mein Körper auf die Couch,
die offensichtlich durch den anderen unnormalen Seelenwandler zerfetzt wurde.

Meine Gedanken
waren wie weggeblasen! Ich fühlte mich frei und ich war einfach nur ich selbst.
Naja, nicht ganz…. . Ich war ja ein Seelenwandler, der allen, die er sieht die
Seele raubt! Nein, ich will kein Monster sein! Naja, ich musste das jetzt zur
die Seite schieben, einfach so leben, wie ich vorher gelebt habe und
der Versuchung widerstehen. Ob das wirklich so einfach wäre? Ich dachte nicht, aber ich versuchte es.
Ich ging an die frische Luft und versuchte mich einfach nur zu beruhigen. Mein
Magen schmerzte noch wegen der Wandlung, und ich setzte mich auf die eckige
Stufe in der verlassenen Straße.


Erst jetzt fällt mir auf, dass hier überhaupt keine
Menschenseele zu finden ist. Ich würde mal sagen, auch kein Mensch ohne
Seele. Ihr wisst was ich meine. Nun ja, wie schön es auch ist, für mich alleine
zu sein, ich mich auf den Weg machen. Wieso? Weil ich niemanden
von meine Freunden verletzen will. Ich packte meine Sachen und holte mir was zu
essen. Kann ich überhaupt essen? Ich probierte ein Stück und spuckte es aus.
Wie eklig. Wie mies es auch sein mag, es ist besser als ein blutrünstiger Mörder
zu sein. Meine Beine taten mir weh und ich versuchte nicht schlapp zu machen,
bevor ich aus der Stadt raus bin. Ich kann eigentlich nicht müde werden.
Was ist bei mir anders? Bei der Existenz, wusste ich nur eins: Sie können sich
unsichtbar machen. Das andere musste
ich, wie der, der mich verwandelt hat sagte, alleine machen. Einen Großteil hab ich schon
herausgefunden. Oder? Gibt es noch mehr, was ich wissen musste? ,, Hallo, kannst
du mir sagen, wo ich mich grade befinde?‘‘ , sagte ein junger Mann. ,, Ja, in der
Hölle!‘‘ , knurrte ich und gab meinem Durst nach einer Seele nach. Ich packte
ihn und rammte meine Hand in seinen Körper. Ich riss ihm den ganzen Leib hinaus.
Er sank blutgetränkt zu Boden. Oh nein,
was hab ich nur getan… Doch der Durst war noch da. Ich suchte das ganze
Stadtviertel heim , aber es war keine Menschenseele zu sehen.

[Dies widme ich Rosenblüte, die immer meine Geschichten liest(von Blattstiel)]