I Won't Give Up (Arbeitstitel)
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I Won't Give Up (Arbeitstitel)
I Won‘t Give up
(Arbeitstitel)
Typ: Kurzgeschichte (jetziger Stand)(Arbeitstitel)
Autor: Sitia (MollyMau99@gmx.de)
Genre: Humor/Freundschaft/Romanze
Realistisch [Ja/Nein]:Ja, aber man kann sich drüber streiten
Altersempfehlung: 12 Jahre (Empfehlung)
Kurzbeschreibung:
Mary hat es ziemlich gut im Leben mit zwar versnobten, aber stinkreichen Eltern, die ihr so gut wie alle Wünsche erfüllen können. Sie hat gute Noten, eine beste Freundin und kann so ziemlich alles tun, was sie will, aber trotzdem bleibt sie auf dem Boden. Allgemein wird sie immer als „die Tochter der reichen Darringtons“ abgestempelt und ist sonst in der Öffentlichkeit ruhig und abweisend. Doch Marys Freunde und ihre Familie wissen, dass sie Temperament hat. Ein Wunsch, den ihr ihre Eltern aber nicht erfüllen können, ist der nach jemandem außer ihrer besten Freundin, der sie nicht als reichen Schnösel verachtet oder sie nur wegen ihres Geldes mag. Bis alles sich zu ändern scheint, als eines Tages eine scheinbar fehlgeleitete E-Mail ihren Weg zu Mary findet.
Anmerkungen:
- !Wichtig!: Diese Geschichte wird ab und zu eine etwas unfreundlichere Ausdrucksweise beinhalten. Nichts zu Heftiges (im Notfall mit Sternchen), aber statt freundlich zu sagen „Sei still!“ vielleicht auch mal „Halt’s Maul“. Nur als Warnung, das hier wird keine Hardcore-Geschichte oder so etwas.
- Ich werde die Kapitel nach Liedern benennen und Textausschnitte am Anfang oder Ende einsetzen, manchmal auch mitten im Text. Die Lieder werde ich jeweils verlinken, auch wenn ich nicht zwingend alle davon mag. Ich werde sie nämlich nach dem Text aussuchen und nicht nach der Melodie. Jetzt fragen sich bestimmt einige, warum ich das denn überhaupt mache… Weil ich es so will und weil isso. Punkt. Aus. Ende. ()
- Ich schreibe gerne Geschichten, wenn ich bei meinen „Hauptprojekten“ (Link bei @VIP-Anmerkungen) nicht weiterkomme. So sieht nämlich meine Beschäftigung aus, wenn ich mich ablenken möchte. Das heißt, das hier wird wahrscheinlich unregelmäßig aktualisiert. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Natürlich werde ich NITM nicht vernachlässigen und dort regelmäßiger schrieben. Ich brauche nur eine Geschichte zum nebenbei schreiben, um den Kopf frei zu bekommen.
- Direkt hier drunter seht ihr die „@VIP-Anmerkungen“. Auch die machen keinen Sinn und wer mit Sinnlosigkeit nicht auskommt, springt wahrscheinlich, nachdem er/sie 5 Minuten mit mir verbracht hat, aus dem Fenster. xD Tja, diese Anmerkungen sind an wichtige Personen gerichtet, die wichtige Fragen gestellt haben oder wichtige Kommentare abgegeben haben. Die Antworten darauf sind bei den @VIP-Anmerkungen auch für alle Leser (falls es denn welche geben wird) wichtig und gehen nicht nur den „VIP“ was an. Deswegen sind sie separat. Kommt damit klar, oder überspringt sie einfach. Aber sie können wichtig/wissenswert sein. Natürlich muss auch jemand kommentieren, damit ich sie machen kann. (versteckte Drohung )
@VIP-Anmerkungen:
Dieses Mal @Welt, stolze Kidnapperin von Splash (wenn sie das hier denn liest):
(Tja, Welt, sowas passiert, wenn man das Gespräch auf Geschichtennamen bringt… ^^)
Die Frage war, ob es bei meiner Hauptgeschichte (Not Invisible to me) Absicht war, dass der Name eine Zeile aus einem Songtext ist (Invisible).
Ja, das war Absicht und hier habe ich mich bei dieser Geschichte dank deiner Anmerkung sogar auf Songtexte spezialisiert (siehe normale Anmerkungen). Es ist einfach so, weil ich finde, dass Songtexte Gefühle und Stimmungen einfach besser rüberbringen. Also mache ich zu jedem Kapitel eine Art Song-Vergleich.
Jetzt doch was persönliches (Vergebt mir! *Hundeblick*): @Welt: Ich verspreche hoch und heilig, ich werde Splash deswegen nicht vernachlässigen!
Prolog - Just the way I am
- Spoiler:
- ~*Just the way I am*~
I’m strange
And I like it
That’s just the way I am
I can’t change,
I can’t hide it
That’s just the way I am
Might as well get over it
But don’t try to understand
I’m strange
And I like it
That’s just the way I am
~**~
Ungeduldig stand ich mit dem Fuß wippend auf dem Schulhof. Stumm starrte ich auf die Uhr und irgendwie schaffte ich es doch, gleichzeitig meiner besten Freundin Ann-Christin zuzuhören, die wie ein Wasserfall vor sich hin plapperte, wobei sie immer wieder störrische rote Locken, die sich in ihr Gesicht verirrt hatten, wegstrich. Ann-Christin hasste ihren Namen, also wurde sie allgemein Anni genannt. Erneut blickte ich auf die Uhr. Es war nicht so, dass ich irgendwie den Stundenbeginn herbeisehnte, jedoch hätte ich nichts gegen ein Pausenende einzuwenden gehabt, denn ich wollte schnellstmöglich nach Hause.
Das lag nicht -wie die meisten wohl vermuten würden- daran, dass ich die Schule, das Lernen und alles drum und dran nicht mochte, nein. Das tat ich zwar nicht, aber ich war allgemein eher die Streberin. Ungewollterweise versteht sich. Es war einfach so, dass mir die Sachen praktisch zuflogen. Vokabeln waren für mich einfach zu lernen, ich hatte damit keine Probleme. Fließend sprach ich natürlich Deutsch, Englisch außerdem Französisch und auch Latein, selbst wenn man das letzte genau genommen ja nicht wirklich „spricht“. Außerdem hatte ich Spanisch das letzte Mal als Wahlfach genommen, das klappte aber noch nicht fließend. Mathe war für mich eher sowas wie Zahlenzirkus und Physik Seiltanzen für Fortgeschrittene (wobei man anmerken sollte, das ich in Seiltanzen tausendmal miserabler gewesen wäre). Chemie erinnerte mich irgendwie immer an Kochen mit Kochrezepten und sowas. Obwohl man das Ergebnis eher nicht zu sich nehmen sollte. Bio, Erdkunde und Geschichte waren Ponyreiten, wobei Geschichte –wenn auch auf Englisch- eine einschläfernde Wirkung auf mich hatte. Ganz zu schweigen von Musik. Da war ich Lehrers Liebling, was für mich nicht immer von Vorteil war, außer in den Noten. Aber irgendwie hatte unser Musiklehrer auch Grund dazu, mich zu „mögen“, denn ich spielte Gitarre, Klavier und sang unheimlich gerne. Er (und mein aufgezwungener Privat-Musik-Gesangs-was-weiß-ich-Lehrer) meinten, ich wäre fantastisch. Ich fand mich okay, aber ich musste zugeben Musik machte mir schon immer Spaß, trotz aufgezwungener Klavier-, Gitarren- und Gesangstunden in meiner Kindheit, wenn ich eigentlich lieber draußen gespielt hätte.
Ja, ich war schon immer komisch.
Und das schob ich mehr oder weniger auf meine versnobten Eltern. Okay, jeder fand seine Eltern in gewissem Maße nervig und komisch, aber meine waren dann doch die Höhe, und zu meinem Leiden hatte ich so manches von ihnen geerbt.
Sie waren so typische… tja, kein Wort konnte sie beschreiben.
Mein Vater, der große Firmenchef. Boss von unzähligen, gut verdienend, machtvoll. Seine Firma – großer Konzern, noch größerer Geldbeutel, unglaublicher Ruf. Aktienwerte stiegen stetig. Wie der große Unternehmer sah er auch aus, mit einem leichten britischen Stich. Was eventuell daran lag, dass er gebürtiger Brite war. Ganz nach dem Klischee hieß er sogar Charles, genannt Charly. Unpassend war das auch im Hinblick auf den Namen meiner Mutter, aber dazu später. Jeden morgen um 7:00 Uhr saß unser Charles also frisch und fertig am riesigen Esstisch mit dampfendem Earl Grey in einer Tasse in der einen Hand, Zeitung in der anderen und Blick aus dem Panorama-Fenster. Gekleidet in Anzug, grässlicher Krawatte und Lackschuhen. Ich vermutete heimlich, dass er täglich mindestens 10 Dosen Haargel verbrauchte, so sahen seine Haare jedenfalls aus. Diese hatten ein freundliches mausgrau, der Blick meines Vaters hatte was von einem Falken, wenn auch in eisblau. Inzwischen zeichneten sich leichte Falten in seinem Gesicht ab. Er war streng, um nicht zu sagen, dass er nahezu besitzergreifend war und keine Widerrede duldete. Daran hielt ich mich auch normalerweise.
Meine Mutter hingegen war angesehene Ärztin. Ebenfalls unglaublich clever, aber weniger streng. Eher vollkommen passiv. Bei ihr konnte man machen, was man wollte, wann man wollte, wo man wollte. Ihr war es schei*egal. Außerhalb ihrer Privatpraxis takelte sie sich auf, patschte sich tonnenweise Make-up ins Gesicht und trug die „neueste Mode“. Okay, wenn das, was sie trug, der letzte Schrei aus Paris war, schämte ich mich dafür in dieser Welt zu leben und würde wahrscheinlich in absehbarer Zeit von einer Klippe springen. Wie bereits erwähnt „unpassenderweise“ war ihr Name Charlotte, was ihr ebenfalls den Spitznamen Charly eingebracht hatte. Es war aber trotzdem praktisch (und vor allem witzig), wenn jemand „Charly!“ rief und meine beiden Elternteile wie Hunde ruckartig ihren Kopf herumwarfen und gleichzeitig „Was?“ sagten. Charly‘s grünbraunen Augen also, um zurück zum Thema zu kommen, waren täglich wechselnd von den verrücktesten Farben umrahmt, ihr Haar wasserstoffblond gefärbt und ihr Gesicht sah unglaublich künstlich aus. Jedenfalls war meine Mutter… ungewöhnlich. Abhängig vom Trend. Abnormal.
Aber es waren meine Eltern und ich akzeptierte sie, so wie sie waren. Solange sie mich so leben ließen, wie ich es für richtig hielt (in gesundem Maße natürlich). Das alles klang wohl so, als ob ich sie nicht mögen würde, aber wie bereits erwähnt waren es meine Eltern und ich liebte sie, so wie sie waren.
Manchmal dachte ich echt, dass ich irgendwie gentechnisch verändert worden war, wenn ich merkte, wie verschieden wir waren, aber manchmal auch vollkommen gleich.
Unvermittelt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als die Klingel ertönte. Ann-Christin zerrte mich weiter in die Klasse und setzte ihren Redeschwall fort. Im Klassenzimmer setzten wir uns auf unsere Plätze in der letzten Reihe.
Herr Berger, unser allseits beliebter Französischlehrer, betrat den Klassenraum, ließ sich auf dem Lehrerstuhl nieder, schlug die Beine übereinander und warf sich den Schal über die Schulter. Das sagte schon alles über ihn aus, oder?
Er bat uns freundlich, unsere Bücher aufzuschlagen, mein Gehirn schaltete auf Französisch um und der Unterricht begann. Für mich war es langweilig, ich konnte es. Nur die Langeweile, die tierisch an meinen Nerven zerrte, ging bis Stundenende nicht vorüber, aber als es dann doch endlich soweit war, war ich auch nicht gerade fröhlich, denn nun kam zwar die letzte Stunde, aber auch das eine Fach, in dem ich eine vollkommene Niete war: Sport.
Sitia- Krieger
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Ort : im PalmWoods vor Zimmer 2J zum BTR stalken... hehe ich hab Carlos' Helm und James' Glückskamm geklaut :3
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Uih! Noch eine Geschichte!! Aber es heißt Just the way you are von Bruno Mars (sag nicht nein, dass weiß ich! Er ist nämlich meiN Lieblingssänger und muss, seit ich dich und deine HammerGeschichte kenne, diesen Platz mit einer Band teilen!^^^)...Allerdings hört sich der Text nicht gerade nach "Just the way you are" an, aber wenn der Titel verändert ist...
Ich mag Mary! Wie alt ist sie denn?! *Grübel* Wenn nicht, könnte ich dir Hilfe im "Ich-schreibe-Geschichten-die-total-erwachsen-klingen"^^
Ich freu mich auf mehr!
Ich mag Mary! Wie alt ist sie denn?! *Grübel* Wenn nicht, könnte ich dir Hilfe im "Ich-schreibe-Geschichten-die-total-erwachsen-klingen"^^
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Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Ja, wie gesgat eben nur eine "Nebengeschichte"^^
Ich mag Bruno Mars auch. Mal sehen, vielleicht bring ich ja noch Songs ein^^
Wie gesagt, das ist ein ganz anderes Lied (weißt du meiner Meinung nach auch xD)
SIe ist ein bisschen Älter als Lucy und Co... Mal sehen... Irgendwie achtzehn oder so? in welche Klasse geht man denn mit achtzehn?
Unterrichte mich und benutze mich als Kraftquelle. Ich werde keine schwarze Magie anwenden, es sei denn mir bliebe nichts anderes übrig...
Warte, falsches Buch xD Aber gerne ich kann sehr gut Tipps gebracuehn!
Ich mag Bruno Mars auch. Mal sehen, vielleicht bring ich ja noch Songs ein^^
Wie gesagt, das ist ein ganz anderes Lied (weißt du meiner Meinung nach auch xD)
SIe ist ein bisschen Älter als Lucy und Co... Mal sehen... Irgendwie achtzehn oder so? in welche Klasse geht man denn mit achtzehn?
Unterrichte mich und benutze mich als Kraftquelle. Ich werde keine schwarze Magie anwenden, es sei denn mir bliebe nichts anderes übrig...
Warte, falsches Buch xD Aber gerne ich kann sehr gut Tipps gebracuehn!
Sitia- Krieger
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Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Himmel, ich hab gerade nachgedacht...ich soll/muss/will/darf dich in
•Gedankenlesen
•Foltern
•Ich schreibe Geschichten, die total erwachsen klingen
unterrichten^^ Oh ja, wir machen unseren eigenen Stundenplan! xD
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Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Ich wollte mal Fragen, wann du das nächste Kapitel postet. AUf FF.de ist das schließlich schon drinnen
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Wow! Du schreibst wirklich wahnsinnig toll Ich hätte Mary auf so ungefähr sechzehn, siebzehn Jahre geschätzt. (Mit 18 ist man in der achten Klasse Gymnasium [vorausgesetzt man geht in ein Gym^^])
Dein Schreibstil ist fantastisch und auch die Idee finde ich interessant
Büdde schreib mehr
Dein Schreibstil ist fantastisch und auch die Idee finde ich interessant
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Honigblüte- Mentor
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Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
@Honig: Sitia lebt in Deutschland und in Deutschland macht man mit achtzehn das Abi, wenn nicht sogar früher (also, zumindest bei uns in Baden-Würrtemberg wegen G8)
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Hey ;)
Danke, Honigblüte :D
Jetzt wo du's sagst... Ich bin mir selbst noch nicht so sicher^^ Obwohl...
Du hast mich auf eine Idee gebracht! Danke! :D Woo Hoo :)
Nochmal verständlich: Erstmal keine Angaben zu Marys Alter, aber sie ist wohl sozwischen 16 und 18 :)
Ich möchte noch anmerken, dass ich die Geschichte auch auf dieser Seite poste: http://www.fanfiktion.de/s/4fdf371f00025aa2065088b8
Sie ist also in keinster Weise geklaut, das ist mein account^^ ALso bitte die Geschichte nicht melden, wil ihr denkt, sie wäre gestohlen^^
Auch hier schreibe ich gerade parallel zu NITM weiter :D
Dabei fällt mir auf, hier ist das nächste Kapi, das ich auf Fanfikrion.de schon gepostet habe:
Ich weiß, dass der Song im Prinzip überhaupt nicht dazu passt, aber ich hatte wirklich keine Idee, welchen ich sonst nehmen sollte.
Und wirklich, finde mal jemand einen Song über E-Mails schreiben xD Da hab ich jetzt einfach den genommen, weil Mary es eben auf ihre Art machen will. Oder so ^^
Kapitel 1 – Your own way
Danke, Honigblüte :D
Jetzt wo du's sagst... Ich bin mir selbst noch nicht so sicher^^ Obwohl...
Du hast mich auf eine Idee gebracht! Danke! :D Woo Hoo :)
Nochmal verständlich: Erstmal keine Angaben zu Marys Alter, aber sie ist wohl sozwischen 16 und 18 :)
Ich möchte noch anmerken, dass ich die Geschichte auch auf dieser Seite poste: http://www.fanfiktion.de/s/4fdf371f00025aa2065088b8
Sie ist also in keinster Weise geklaut, das ist mein account^^ ALso bitte die Geschichte nicht melden, wil ihr denkt, sie wäre gestohlen^^
Auch hier schreibe ich gerade parallel zu NITM weiter :D
Dabei fällt mir auf, hier ist das nächste Kapi, das ich auf Fanfikrion.de schon gepostet habe:
Ich weiß, dass der Song im Prinzip überhaupt nicht dazu passt, aber ich hatte wirklich keine Idee, welchen ich sonst nehmen sollte.
Und wirklich, finde mal jemand einen Song über E-Mails schreiben xD Da hab ich jetzt einfach den genommen, weil Mary es eben auf ihre Art machen will. Oder so ^^
Kapitel 1 – Your own way
- Spoiler:
- ~*Your Own Way*~ (https://www.youtube.com/watch?v=9TFef3o9c7E&feature=related)Es war ja schon schwierig genug gewesen, meine Eltern damals zu überreden, mich auf eine normale Schule gehen zu lassen, aber nun stand ich vor einer nicht bewältbaren Aufgabe: Ich versuchte meine Eltern zu überzeugen, mich auf die Geburtstagsparty einer Klassenkameradin gehen zu lassen. Das hatten sie mir bis jetzt nur bei Anni erlaubt, aber die wohnte ja auch praktisch bei uns und war quasi wie eine Schwester, die ich als Einzelkind nicht hatte. Ich fand dieses Verhalten von ihnen einfach affig. Ich meine, hallo? In wenigen Jahren würde ich meinen Abschluss machen und die behandelten mich wie ein Kleinkind! So etwas muss man einfach nicht verstehen…
fit in, or stand out, not a hard decision
just do what you like (everybody does a little somethin')
right here, right now
won't let inhabitions
hold you back this time
cause we don't need no invitation to break all the rules
Chorus:
i say yeah, gotta do what you wanna do, gotta say what you wanna say, just do it your own way
i say yeah, gotta do what you wanna do, take a chance that you wanna take, just do it your own way
*~♥~*
„Du gehst nicht auf diese Party!“, meinte unser Sir Charles gerade. So nannte ich ihn aus dem einfachen Grund, dass es vollkommen lächerlich klang, adelig war er dann aber nun doch meines Wissens nach nicht.
„Och, komm schon! Ich bin doch nicht mehr fünf! Es sind ja noch nicht einmal Jungs da!“, maulte ich genervt. Das mit den Jungs war zwar eine glatte Lüge, aber was Charles nicht weiß macht ihn nicht heiß. Nervös blickte ich auf die Uhr. Wenn ich meine Eltern nicht bald herumbekommen würde, würde ich nicht nur zu spät zur Party kommen, sondern auch noch die Nerven verlieren. Die beiden wussten doch, dass ich ungeduldig war! Außerdem hatte ich heute schon Sport hinter mir und danach war ich erst recht mies drauf. „Mensch, Leute! Lasst mich doch gehen! Nur dieses eine Mal!“ Ich wurde langsam echt hibbelig.
Nun schaltete sich auch meine Mutter aus der Küche hinzu: „Na-hein!“, trällerte sie, als sie mit der Puderdose in der Hand praktisch ins Zimmer schwebte und sich graziös (oder in albernem Gehampel, wie man‘s nimmt) auf der Couch niederließ.
„Do-hoch!“ Ich kam mir echt kindisch vor, mich so mit meiner Mutter zu unterhalten, aber was soll’s.
„Na-hein!“ Charlotte lächelte unter der wohl kiloschweren Make-up-Schicht hindurch zu mir herauf.
„Do-hoch“, trällerte ich erneut in dem gleichen zuckersüßen Ton zurück.
Mein Vater schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. Ihm wurde es hier wohl zu bunt, denn er verzog sich, nicht ohne mir vorher einen warnenden Blick zuzuwerfen.
„Na-hein!“ Meine Mutter war echt hartnäckig. Ich beschloss, erstmal Anni zu schreiben, sie solle ausrichten, dass ich später käme und verzog mich in mein Zimmer.
„Fri-heaks!“, bekamen meine Eltern noch per „lautes Geschrei durch das ganze Haus-Express“ zu hören, bevor ich die Tür so laut es ging ins Schloss fallen ließ und den Schlüssel umdrehte.
Das war nun wirklich die Höhe! Endlich mal jemand außer Anni, der mich nicht nur wegen meinem Geld mochte und mich auf eine Party einlud und meine Eltern vermasseln es! Ich seufzte. Ich hatte zwar alles was ich brauchte, aber so wirklich glücklich war ich mit meinem Leben dann doch nicht, weil mir meine Eltern den näheren Kontakt zu fast allem, was lebte, verbaten. Mein ganzes Leben war ein einziges Déjà Vu. So kam es mir jedenfalls vor, aber ich konnte mich nicht wirklich beklagen.
In meinem übertrieben großen Zimmer mit den übertrieben teuren Möbeln und dem übertrieben teurem SchnickSchnack ließ ich mich zuallererst einmal auf meinen Schreibtischstuhl fallen und fuhr den PC hoch. Natürlich hatte ich auch einen Laptop, aber mit dem PC kam ich weitaus besser zurecht. Eins musste man ihnen lassen, in solchen Bereichen waren meine Eltern wirklich fürsorglich. Ich kam mir ja schon vor, wie eine Mary Sue. Aber wenigstens hatte ich keine magischen Fähigkeiten.
Als ich mich bei meinem E-Mail-Konto einloggte, schrieb ich an Anni erst einmal, dass ich wohl nicht kommen könne und sie doch bitte der Klassenkameradin das Geschenk von mir überreichen solle. Bei jener rief ich auch an, um mich persönlich abzumelden. Meine Snob-Eltern gingen mir auf die Nerven mit ihrem Schutz-gehabe. Ich war verdammt nochmal kein kleines Kind mehr. Langsam fürchtete ich ja schon, dass ich sozial zurückgeblieben war, weil meine Eltern solche… eh… kann mir mal jemand ein anderes Wort für Snob sagen? Naja, sie waren eben mies.
Nachdem ich die Mail an Ann-Christin abgeschickt hatte, fiel mir eine Mail mit einem ungewohnten Absender ins Auge. Der Betreff bestand einfach nur aus dem Smiley „-.-“. Neugierig öffnete ich sie.
Hey James,
ich hoffe es ist schön gemütlich bei dir im Bad. Ich meine, wenn du da schon seit zwei Stunden drin sitzt?
MACH VERDAMMT NOCHMAL DIE TÜR AUF!
Es gibt noch andere Menschen, die Bedürfnisse haben. -.-
Und tu nicht so, als ob du diese Mail nicht mitbekommst. Ich weiß ganz genau, dass dir die Mails direkt ans Handy gesendet werden, und das hast du dabei, das weiß ich.
Also öffne die Tür, damit wirst du zuallererst mein Leben retten und danach dein eignes, denn Katie dreht am Rad.
Logan
PS: Ich wäre dir außerdem höchst verbunden, wenn du nicht unbedingt immer den Soundtrack von My Little Pony unter der Dusche singen würdest.
Ich hieß zwar nicht James, aber die E-Mail war ja mal der Brüller. Dieser Logan schien ein Gehirn zu besitzen. Auch wenn er es hinbekommen hatte die Mail an mich zu senden und nicht an diesen James. Ich beschloss, ihm zu antworten, denn ich konnte ihn ja nicht darauf warten lassen, dass James die Tür öffnet, wenn der gar keine Mail bekommen hatte. Also fing ich an, zu tippen:
Hey, Logan
Ich kenne dich zwar nicht, aber ich konnte der Mail, die du mir wohl aus Versehen gesendet hast entnehmen, dass du darauf wartest, dass ein James die Tür zum Bad öffnet ^^
Naja, ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass er die Mail wohl nicht bekommen hat, wenn sie bei mir gelandet ist. Vielleicht solltest du sie noch einmal senden.
Du scheinst ja wirklich von Idioten umzingelt ^^ My Little Pony ^^
Ich hoffe, ich konnte helfen
Mary
Ich sendete die Mail ab und war gespannt, ob ich eine Antwort bekommen würde. Die Verrückten, auf die ich da gestoßen war schienen nett. Vielleicht konnte ich ja wenn schon nicht im echten Leben, dann über E-Mail Kontakte schließen.
Sitia- Krieger
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Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Hehe, kenns ja schon.
Und wegen dem Mail-Song: ICH hab einen geschrieben (Siehe "Meine Gedicht" in "Posie" und dann "Mail-Beat" Nur weiß ich nicht, ob es zu deiner FF passt xD)
Und wegen dem Mail-Song: ICH hab einen geschrieben (Siehe "Meine Gedicht" in "Posie" und dann "Mail-Beat" Nur weiß ich nicht, ob es zu deiner FF passt xD)
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Ich weiß, dass du es kennst^^
Ja, den kenn ich auch^^ Und er ist toll! Nur dass er nicht wirklich passt... Und ich könnte ihn nicht auf YouTube verlinken^^
Ja, den kenn ich auch^^ Und er ist toll! Nur dass er nicht wirklich passt... Und ich könnte ihn nicht auf YouTube verlinken^^
Sitia- Krieger
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Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Auch wieder wahr...Ach ja, es gibt so ne Art "Welt-News" (xD! Welt-News!) aber mehr dazu in meinen Posesie-Thread =D
Re: I Won't Give Up (Arbeitstitel)
Das Kapitel ist echt geil! Du schreibst so gut, da kann man gar nicht aufhören zu lesen.
Bitte schreib bald weiter, ich kanns kaum erwarten^^
Lg Honeyy
Bitte schreib bald weiter, ich kanns kaum erwarten^^
Lg Honeyy
Honigblüte- Mentor
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