Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
+11
Eichhornschweif
Eisfeder
Funkenkristall
Mohnpfote
Efeufrost
Weltenblick
Sternenglanz
Wasserschweif
Lavendelherz
Cometenschweif
Honigblüte
15 verfasser
:: Kreative Ecke :: Geschichten
Seite 5 von 6
Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
okidoki,danke!
Traumfänger- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 350
Anmeldedatum : 16.10.12
Alter : 24
Ort : Bei meinem Clan,oder im Wald!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Und jetzt sollten wir nicht alles vollschreiben.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
ich hab nur eine frage: muss ich auf kreative ecken mein Thema erstellen?
Traumfänger- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 350
Anmeldedatum : 16.10.12
Alter : 24
Ort : Bei meinem Clan,oder im Wald!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
äh...ja,das meinte ich,danke!
Traumfänger- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 350
Anmeldedatum : 16.10.12
Alter : 24
Ort : Bei meinem Clan,oder im Wald!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
das ist mal wieder voll cool
ur schade, dass du immer so lange brauchst...
ur schade, dass du immer so lange brauchst...
Brombeerherz- Schüler
- Anzahl der Beiträge : 53
Anmeldedatum : 16.08.12
Alter : 27
Ort : DonnerClan
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke
Aber das war glaube ich nur das eine Kapitel. Jetzt ist die "Schreibsperre" gelöst und ich werd schneller weiterschreiben!
Aber das war glaube ich nur das eine Kapitel. Jetzt ist die "Schreibsperre" gelöst und ich werd schneller weiterschreiben!
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Seht ihr, war doch gar nicht so lange
- 21. Kapitel:
- „Guten Morgen, Nebelpfote!“, schnurrte Flusspfote und leckte ihrer Schwester über das feuchte Fell. Es hatte über Nacht wieder geregnet und leider auch gestürmt, sodass die ganze Höhle nass geworden war. „Mor- gen.“, gähnte Nebelpfote und setze sich auf, „Wie seht ihr denn aus?“ Flusspfote verzog das Gesicht. „Es hat geregnet.“, erklärte sie kurz und versuchte, ihr Brustfell zu glätten. „Und ihr wart tanzen?“ „Haha, sehr witzig. Sieh dich mal an!“, grummelte Erdbeerpfote und stieß ihre Freundin um. „He, was soll das?“, entfuhr es der Grauen und Erdbeerpfote lachte. „Da.“ Sie deutete auf eine Mulde im Boden in der sich ein wenig Wasser gesammelt hatte. „Was da?“ „Schau rein.“ Nebelpfote trat über die Lacke und blickte hinab. Mit einem spitzen Aufschrei sprang sie zurück und lehnte sich keuchend gegen die Höhlenwand. „B- bin das ich?“, fragte sie geschockt und näherte sich wieder den anderen beiden. „Jup.“, grinste Flusspfote, „Komm, wir helfen uns gegenseitig, dann sollten wir das hinbekommen.“
Nachdem sie sich geputzt und jeder eine Maus zum Frühstück gegessen hatte, machten sie sich endlich auf den Weg. „Müssen wir eigentlich immer dann gehen, wenn die Viecher das auch tun?“, wollte Erdbeerpfote wissen. Sie rümpfte die Nase und tapste vorsichtig zwischen Schnecken und Regenwürmern herum. „Tut mir Leid, Erdbeerpfote, aber wir können darauf keine Rücksicht nehmen.“, meinte Nebelpfote und trieb die Rote voran. „Tut mir Leid, Erdbeerpfote, aber wir können darauf keine Rücksicht nehmen.“, äffte die Kätzin Nebelpfote nach und streckte demonstrativ die Zunge raus. „Ich kann auch darauf Rücksicht nehmen, dass du Schlaf brauchst.“ Sie funkelte die Graue böse an und stolzierte wütend weiter. Du bist selbst schuld, dachte Nebelpfote, schüttelte den Kopf und trabte hinter ihren Gefährtinnen her. Sie wanderten durch den Wald, der sich parallel zum Zweibeinerort erstreckte. Flusspfote hatte vorgeschlagen, den kürzeren Weg durch die Nester zu nehmen, aber die anderen beiden waren nicht so begeistert von dieser Idee gewesen. Allerdings musste Erdbeerpfote dadurch auch die vielen Weichtiere ertragen, die über den schlammigen Untergrund robbten. „Hier ist es doch viel schöner als im Zweibeinerort.“, brach Nebelpfote nach einer Weile das Schweigen. Niemand antwortete. „Die Vögel zwitschern, das Laub raschelt. Keine Zweibeiner. Keine Hunde. Keine Monster.“, redete sie weiter, bemüht, ein Gespräch anzufangen. „Hm.“, machte ihre Schwester und machte einen großen Bogen um die Hinterlassenschaft eines Rehs. Erdbeerpfote schniefte. Oje, hoffentlich bekommt sie keinen Schnupfen, dachte Nebelpfote, ich hab mein Kräuterpäckchen in der Höhle vergessen. „Hatschiiee.“ Die Schülerin zuckte zusammen. „’tschuldige.“, murmelte Erdbeerpfote und schniefte noch einmal. „Das hört sich aber nicht gut an.“, stellte Nebelpfote fest und betrachtete ihre Freundin genauer. Ihr Fell war zwar sauber und glatt, aber es wirkte dünn und das kräftige Rot war zu einem gräulichen Erdton geworden. Ihre grünen Augen leuchteten nicht mehr voller Energie. Sie waren gerötet und leicht verklebt, und ihr Gang war langsam und schwerfällig. „Du hast dich verkühlt.“, miaute Nebelpfote und Erdbeerpfote blieb stehen. „Ach nein!“, schnauzte sie die Graue an, „Ich glaube, das sieht…“, sie wurde von einem heftigen Hustenanfall unterbrochen, „…man.“ „Ja, das sieht man und das hört man auch. Flusspfote, du bleibst bei ihr. Ich hole etwas zur Stärkung. Bin gleich wieder da.“, sprach Nebelpfote und rannte in den Wald davon. „Nebelpfote, warte!“, rief ihre Schwester hinterher, doch die Kätzin hörte sie nicht. „Na schön, dann warten wir eben.“ Sie setzte sich an den Fuß einer Tanne und kuschelte sich an Erdbeerpfote um sie zu wärmen. Eine kühle Brise strich durch ihr Fell und ließ sie schaudern. Die Blätter in den Bäumen wiegten sich im Wind, ein paar Kohlmeisen hüpften auf den Ästen, das Gefieder aufgeplustert gegen die Kälte. Nur die Sonne ließ sich nicht blicken. Dichte Wolken zogen über den Himmel und leichter Nebel bildete sich. Er schwebte über dem Waldboden und waberte um die Pfoten der Kätzinnen. Platsch. Ein Tropfen traf Erdbeerpfote auf der Nase und sie musste wieder niesen. Platsch. Sie schüttelte sich und blickte zum Himmel. Die Wolken hatten sich dunkelgrau gefärbt und es wurde düster. „Wir sollten einen Unterschlupf suchen. Nebelpfote wird nicht so bald zurück sein.“, meinte Flusspfote und stand auf. Nun begann es zu nieseln. Die leichten Tropfen benetzten ihr Fell und die Blätter rundherum. Es war noch nicht so schlimm, doch bald würde es stärker werden und dann sollten sie schon einen trockenen Platz gefunden haben. Regen war das Letzte was Erdbeerpfote brauchte. Wenn sie jetzt nass wurde, wäre die Gefahr groß, dass sie Grünen Husten bekam. „Da drüben ist ein Felsen.“, bemerkte Flusspfote hoffnungsvoll und rannte darauf zu. Ihre Freundin folgte ihr. Mitten im Wald ragte ein etwa fünf Schwanzlängen hoher und acht Schwanzlängen breiter Felsen aus dem Boden. Die Kätzinnen umkreisten ihn, auf der Suche nach einem Loch oder einem Vorsprung. Flusspfote fand eine fuchsgroße Einkerbung auf der Rückseite und rief Erdbeerpfote zu sich. Das Loch war gerade groß genug um beiden Kätzinnen Platz zu bieten. Hier waren sie geschützt. Sie hatten die Stelle gerade noch rechtzeitig entdeckt, denn jetzt setzte der starke Regen ein und ein Sturm kam auf. Die beiden blieben trocken, doch die Kälte kroch ihnen in den Pelz und ließ sie zittern. Nebelpfote, beeil dich, flehte Flusspfote im Stillen. Ihre Schwester war immer noch irgendwo da draußen. Ganz allein und völlig hilflos dem Wetter ausgesetzt. Bitte lieber SternenClan, lass sie bald zurückkommen, betete sie und kuschelte sich an Erdbeerpfote, deren Herz vor Angst laut pochte, als der erste Donner grollte.
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Liest das noch wer?
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ja Ich!Wieder mal richtig cool! schreib schnell weiter, bitte!
Kartoffel
Kartoffel
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das ist cool! Du bist voll weit, ich bin erst beim fünften! Und meines liest niemand...
Ich galub ich bin einfach zu schlecht.
Ich galub ich bin einfach zu schlecht.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke
Hier ist auch schon das nächste!
Hier ist auch schon das nächste!
- 22. Kapitel:
- „Fuchsdung!“, fluchte Nebelpfote als sie in einen Haufen Rehkot stieg. Sie war so sehr darauf konzentriert gewesen, einen Strauch zu finden, dass sie den Berg gar nicht bemerkt hatte. Angeekelt schüttelte sie den Dreck von der Pfote und wusch sie sich in einer nahen Pfütze sauber. Warum muss das hier auch so herumliegen? Die Rehe sollten ihre Ausscheidungen vergraben. Machen wir doch auch und ist weitaus ungefährlicher, überlegte Nebelpfote und setzte ihren Weg fort. Der Himmel war grau und der Wind blies immer stärker. Platsch. Die ersten Regentropfen fielen. Es war nur ein leichter Regen, aber er war kalt und die Kätzin fröstelte. Hoffentlich bin ich rechtzeitig zurück, bevor ich ganz nass werde. Sie beschleunigte ihre Schritte und reckte die Nase in die feuchte Luft um den Geruch des Strauches aufzunehmen. „Ich weiß, dass es hier einen gibt. Wir sind ja daran vorbeigegangen.“, murmelte sie vor sich hin. Plötzlich trug ihr eine Windböe den süßlichen Duft zu und sie rannte los in Richtung einer jungen Birke. Dort neben dem Baum wuchs ein etwa fuchshoher Strauch. Seine dünnen länglichen Blätter waren nicht größer als ein halber Mausschwanz und wuchsen dicht beieinander an den zarten Stängeln. An den Spitzen fand Nebelpfote viele kleine lila Blüten, die einen unwiderstehlichen Duft verströmten. Genau wie die Blätter, die noch intensiver rochen. „Na endlich.“ Sie biss ein paar Stängel samt Blüten und Blättern ab und machte sich auf den Rückweg. Platsch. Ein riesiger Tropfen platschte auf das Kräuterbündel und rann einen Stängel entlang. Nebelpfote hob den Kopf gen Himmel und erstarrte. Immer mehr Regentropfen fielen vom dunkelgrauen Himmel, der die gleiche Farbe zu haben schien wie ihr Fell und der Wind nahm noch weiter zu. In der Ferne hörte sie leises Donnergrollen. Die Schülerin rannte los. Sie wollte sich nicht auch noch verkühlen und wie es aussah, stand sie kurz davor. Ganz in der Nähe entdeckte sie einen Felsen. Er war ziemlich groß und auf der ihr zugewandten Seite befand sich ein Loch, das gerade groß genug schien um zirka zwei Katzen Schutz zu bieten. Nebelpfote steuerte darauf zu, doch als sie kurz davor war, zuckte plötzlich ein Blitz über den Himmel und sie fuhr zurück. Die Naturgewalt hatte einen Körper in dem dunklen Loch erleuchtet. Vorsichtig näherte sich die Kätzin der Gestalt und legte das Kräuterbündel ab. „Hallo?“, fragte sie leise und betrachtete den am Boden liegenden Körper genauer. Sie konnte aufgrund der Dunkelheit nur die Umrisse erkennen und auch der Geruch des Wesens war vom Regen gründlich ausgewaschen worden. „Wer ist da?“, fauchte das Tier, doch die Stimme war leise und schwach. „Ich heiße Nebelpfote. Und wer bist du?“, stellte sich die Schülerin vor und schob sich in das Loch, denn das Gewitter wurde immer heftiger und sie wollte nicht noch nasser werden. „Mein Name ist Mondglanz. Ich komme aus dem WaldClan.“, antwortete die Gestalt. Eine Katze, stelle Nebelpfote erleichtert fest, und eine Kätzin. Aber… sie hat einen Clannamen. Und sie kommt aus… dem WaldClan? „Du kommst aus dem WaldClan?“, wiederholte sie erstaunt und blickte in zwei wunderschöne saphirblaue Augen, die in der Dunkelheit leuchteten. „Ja. Nebelpfote klingt auch wie ein Clanname.“ „Ich… ich komme aus dem WasserClan.“, erklärte die Kleine und versuchte mutig zu sein und keine Angst zu bekommen. „Aus dem WasserClan? Dann sollten wir uns kennen.“, miaute Mondglanz leise und starrte Nebelpfote an. „Das glaube ich nicht. Ich wurde nicht im Clan geboren. Meine Mutter ist Kieselbach. Sie hat uns in einer Scheune zur Welt gebracht und wir sind erst seit kurzem beim Clan.“, schilderte sie und unterdrückte ein Gähnen. „Achso… Du scheinst müde zu sein.“, murmelte Mondglanz und setze sich auf. Sie rückte ein Stück um ihrer Besucherin Platz zu machen. „Setz dich doch.“ Dankbar ließ sich die Schülerin nieder und schüttelte das Wasser aus ihrem Pelz. „Warum bist du hier?“, fragte sie nach einiger Zeit die fremde Kätzin. „Oh… ich wurde… ver… verbannt.“, stammelte Mondglanz und Nebelpfote hasste sich sofort dafür, dass sie diese Frage gestellt hatte. Aber jetzt war es zu spät und so machte sie weiter. „Das… tut mir Leid.“, stotterte sie verlegen, „Willst du mir vielleicht sagen, warum?“ „Von mir aus.“ Mondglanz seufzte tief. „Ich hab mich in einen Kater verliebt.“, begann sie. „Aber daran ist doch nichts Schlimmes! Das ist ganz normal.“, unterbrach sie Nebelpfote verwirrt. „Lass mich erzählen, dann wirst du es verstehen.“, meinte die Kätzin und die Schülerin schwieg. „Also. Ich hab mich verliebt. Eine ganz natürliche Sache. Er war so nett und hilfsbereit und so unglaublich hübsch. Ich… ich hab sofort mein Herz an ihn verloren. Sein Name war Rabe. Das Problem an ihm war… naja, er war keine Clankatze, sondern ein Einzelläufer“ Trauer und Sehnsucht spiegelten sich in Mondglanz’ Augen und sie machte eine kurze Pause bevor sie weitererzählte. „Rabe und ich waren so glücklich miteinander. Ich schlich mich nachts aus dem Lager um mich mit ihm bei der großen Eiche außerhalb des Territoriums zu treffen, belog meine Clangefährten indem ich sagte, ich gehe jagen. Ich… ich war so dumm. Blind vor Liebe wusste ich nicht was ich tat. Eines Tages schlich ich mich wieder zu unserem Treffpunkt und Rabe war auch da. Nur waren wir diesmal nicht allein. Abenddämmerung hatte mich verfolgt.“ „Wer ist Abenddämmerung?“, fragte Nebelpfote. „Der zweite Anführer. Wir sprachen gerade über mein Leben im Clan und sein Leben als Einzelläufer und wie es weitergehen sollte. Da brach Abenddämmerung aus dem Gebüsch und sagte: „Wie es weitergehen soll? Nun, ich würde mal sagen: Gar nicht!“ Ich war geschockt und erschrocken. Rabe bekam Panik und rannte davon. Er ließ mich allein zurück.“ Sie schniefte und sah wie hypnotisiert den Regentropfen beim Fallen zu. „Also brachte mich Abenddämmerung zu Kratzstern und der stellte mich vor die Entscheidung. Entweder mein Clan. Oder Rabe.“ „Und du hast dich für Rabe entschieden.“, beendete Nebelpfote den Satz. „Ja. Ich wurde verbannt und bin weggelaufen, auf der Suche nach Rabe. Aber ich habe ihn nicht wieder gefunden.“, schloss Morgenglanz ihre Erzählung und kauerte sich hin. Sie wirkte erschöpft und müde. Außerdem war sie völlig durchnässt. „Du solltest dich ausruhen.“, meinte Nebelpfote und kuschelte sich zögerlich an die Kätzin. Diese blickte kurz erschrocken zur Kleinen, doch als sie sah, dass Nebelpfote ihr nicht wehtun wollte, beruhigte sie sich und fing sogar leise an zu schnurren. „Solch eine Nähe habe ich vermisst.“, flüsterte sie und leckte der Dunkelgrauen sanft über den Kopf, während Nebelpfote Mondglanz’ Bauchfell wusch.
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Hihi du kannst echt gut schreiben! ich hab begonnen, deine Story zu lesen, bin beim 9. Kapitel, ich les so bald wie möglich weiter!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Just one Thing to say:
Funkenkristall- sehr guter Krieger
- Anzahl der Beiträge : 590
Anmeldedatum : 07.06.12
Alter : 25
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Hehe, danke
Wie macht ihr denn die geile Schrift? o.O
Wie macht ihr denn die geile Schrift? o.O
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ich hab meine hier gemacht, aber ich glaub Eis hat ne andere seite verwendet.
Funkenkristall- sehr guter Krieger
- Anzahl der Beiträge : 590
Anmeldedatum : 07.06.12
Alter : 25
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
cool, danke
Hier ist das nächste Kapitel
Hier ist das nächste Kapitel
- 23. Kapitel:
- Auf der anderen Seite des Felsens hatten sich Flusspfote und Nebelpfote auch am Abend noch eng aneinandergekuschelt, nichts ahnend von ihrer Schwester und Mondglanz, deren Unterhaltung der Lärm des Gewitters übertönt hatte. „Warum ist sie denn noch nicht- Hatschie- zurück?“, fragte Erdbeerpfote schniefend und starrte in den stetig fallenden Regen. Der Himmel war immer noch nicht zu sehen. Nur die dichten Wolken, die sich mit der Zeit immer dunkler färbten, da die Nacht bald hereinbrechen würde. „Ich weiß nicht wo sie bleibt. Aber sie wird sicher bald wiederkommen.“, versuchte Flusspfote ihre Freundin zu beruhigen. Hoffentlich, dachte sie und wünschte einem vorbeilaufenden Igel Glück, der gerade mit seinen kurzen Beinchen versuchte, möglichst schnell zu seinem Bau zu kommen. Dass er das noch nicht gemacht hat, wundert mich, aber es sieht echt witzig aus wie er läuft. Die Kätzin gluckste vergnügt, doch als sie daran dachte, dass es Nebelpfote womöglich gerade genauso erging wie dem Igel wurde sie traurig und ihre Miene verfinsterte sich wieder. Erdbeerpfote knetete mit den Pfoten unruhig den aufgeweichten Boden. Er war nicht nass, aber die Luftfeuchtigkeit hatte sich trotzdem in der Erde abgesetzt und machte sie immer mehr zu Schlamm. „Was ist, wenn sie morgen immer noch nicht zurück ist?“, fragte die Rote ängstlich. „Keine Angst. Ich kenne meine Schwester. Sie würde sich zwar sogar einem Fuchs bereitwillig entgegen werfen, aber bei Gewitter verkriecht sie sich so schnell wie möglich in ihrem Bau. Deshalb bin ich mir sicher, dass sie etwas gefunden hat wo sie sich unterstellen und wenn nötig auch die Nacht verbringen kann. Wir werden sie morgen suchen, wenn der Regen aufhört und sie noch nicht zurück ist.“, erzählte die Graue und versuchte, zuversichtlich zu sein. Wieso musste sie nur weggehen? Was wollte sie überhaupt holen? Eine Schnecke, damit Erdbeerpfote ihre Erkältung auskotzt? Wohl kaum. Die Ärmste kann nicht mal mehr durch die Nase atmen. Wenn sie jetzt kotzen müsste, würde sie vermutlich ersticken. Oje, das sind keine guten Aussichten…
Die Minuten verstrichen, der Regen fiel und den Katzen wurde immer kälter. Bald war es so unerträglich kalt, dass Flusspfote es nicht mehr aushielt. Bibbernd ließ sie ihren Blick durch den umliegenden Wald streifen. Es gab keine wärmere oder besser geschützte Höhle in Reichweite, aber dafür ein riesiges grünes Blatt, das aus einem Busch etwas kleinerer grüner Blätter herausschaute. Das ist Huflattich, bemerkte die Schülerin und überlegte kurz. Huflattich war auch bei den Heilern sehr beliebt. Man verwendete ihn für… Husten und Katzen mit Atemnot! Das ist es! Ich muss nur das riesige und ein kleineres Blatt abbeißen. Dann kann ich das kleine Erdbeerpfote geben und mit dem großen den Ausgang zudecken. Perfekt! Warum bin ich nur nicht früher draufgekommen? „Ich bin gleich wieder da.“, versprach sie Erdbeerpfote, die sie mit ihren geschwollenen Augen überrascht und verwirrt anstarrte. Doch Flusspfote hatte keine Zeit für Erklärungen. Schnell stand sie auf, stemmte die Pfoten in den weichen Boden, zählte bis drei und schoss dann wie ein Blitz aus dem Schutz des Felsens. Sie rannte zu dem Blatt, kauerte sich darunter nieder und begann, es abzubeißen. Der Stiel war dick und fest, aber sie strengte sich an und schaffte es. Dann machte sie das Gleiche bei einem etwas kleineren Blatt und zerrte sie schließlich zurück zum Unterschlupf. Leider waren die Blätter nicht gerade leicht und so musste sich die zierliche Kätzin ordentlich abschleppen und all ihre Kraft aufwenden um an ihr Ziel zu gelangen. Bei der völlig verdutzten Erdbeerpfote angekommen, zog sie den Huflattich an sich heran und riss von dem kleinen Blatt ein Stück ab. „Hier, iss das! Kau es aber gut, sonst wirkt es nicht.“, befahl sie ihrer Freundin und Erdbeerpfote gehorchte. Während sie kaute, kroch Flusspfote wieder hinaus in den Regen und hangelte sich mit den Krallen über den Eingang, wo sie versuchte, eine Kante des großen Blattes in einen Riss im Felsen, direkt über dem Loch, zu stecken und es dort zu befestigen. Es dauerte lange und immer wieder rutschte die Pflanze wieder hinaus, doch dann sah sie etwas am Boden liegen. Ein verlorener Stachelschweinstachel. Völlig nass und vor Kälte zitternd, ließ sie sich zurück auf den Boden plumpsen und nahm den langen Stachel vorsichtig zwischen die Zähne. Huflattich war glücklicherweise ziemlich reißfest und als sie das spitze Ding durchsteckte und das andere Ende in einem Büschel Moos verankerte, das am Felsen wuchs, hielt es so gut, als hätte sie es angeklebt. Klar, es schwankte ein wenig im Wind, aber der Großteil des Eingangs war nun verdeckt und schützte die beiden Kätzinnen vor der Kälte und dem Unwetter. Erschöpft zwängte sich Flusspfote wieder in die provisorische Höhle und legte sich neben Erdbeerpfote nieder. „Danke. Das war eine wirklich gute Idee.“, murmelte die Rote und kuschelte sich an sie, „Und der Huflattich, den ich essen sollte, hilft auch schon ein wenig. Ich krieg jetzt mehr Luft und der Husten ist nicht mehr so schlimm wie vorhin.“ Flusspfote lächelte. „Das ist toll, aber wir sollten uns jetzt wirklich ausruhen. Das Unwetter wird noch länger bleiben und du bist müde. Versuch zu schlafen!“, miaute sie und leckte ihre Gefährtin zwischen den Ohren. Es dauerte lange bis sie endlich die Augen schloss. Flusspfote blieb die ganze Zeit wach und passte auf Erdbeerpfote auf, doch die kranke Kätzin schlief nicht ein. Sie sah zwar entspannt aus, aber ihre Atmung beruhigte sich nicht und ihr Schweif schlug nervös hin und her. Ich könnte jetzt wahrscheinlich auch nicht schlafen, dachte Flusspfote und starrte auf die Regentropfen, die das Huflattichblatt an der Seite hinab rannen, während sich ihr Körper langsam wieder erwärmte und sie aufhörte zu zittern.
Zuletzt von Honigblüte am Di Dez 04, 2012 8:36 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
und diese Schrift auch^^
ich kapier den ersten Satz aber nicht ganz
?Honigblüte schrieb:Auf der anderen Seite des Felsens hatten sich Flusspfote und Nebelpfote auch am Abend noch eng aneinandergekuschelt, nichts ahnend von ihrer Schwester und Mondglanz, deren Unterhaltung der Lärm des Gewitters übertönt hatte.
Ps: Dein neuer Ava ist irgendwie ein wenig zu groß, der ist bei mir über deinen halben Post
Funkenkristall- sehr guter Krieger
- Anzahl der Beiträge : 590
Anmeldedatum : 07.06.12
Alter : 25
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ich habs auch bemerkt. Hab ihn grad verkleinert
Der Satz:
Auf der anderen Seite von dem Felsen sitzen Erdbeerpfote und Flusspfote und ahnen nicht, dass auf der wiederum anderen Seite Nebelpfote und Mondglanz sind, weil das Gewitter deren Unterhaltung übertönt hat.
So verständlich?
Der Satz:
Auf der anderen Seite von dem Felsen sitzen Erdbeerpfote und Flusspfote und ahnen nicht, dass auf der wiederum anderen Seite Nebelpfote und Mondglanz sind, weil das Gewitter deren Unterhaltung übertönt hat.
So verständlich?
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
*schlägt sich gegen die Stirn* voll klar, ich bin heut echtl daneben
Funkenkristall- sehr guter Krieger
- Anzahl der Beiträge : 590
Anmeldedatum : 07.06.12
Alter : 25
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ich find es wieder voll cool Bitte schreib ganz schnell weiter
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
*grins*
Kann jedem mal passieren. Ich versteh beim ersten Mal lesen in manchen Büchern auch nicht gleich jeden Satz^^ Einen (der war ziemlich lang) hab ich mir sieben mal durchgelesen und ihn nicht gecheckt xD
Danke, Eis
Und dir natürlich auch, Funke^^
Kann jedem mal passieren. Ich versteh beim ersten Mal lesen in manchen Büchern auch nicht gleich jeden Satz^^ Einen (der war ziemlich lang) hab ich mir sieben mal durchgelesen und ihn nicht gecheckt xD
Danke, Eis
Und dir natürlich auch, Funke^^
Honigblüte- Mentor
- Anzahl der Beiträge : 362
Anmeldedatum : 02.10.11
Alter : 25
Ort : Bei meinen Freunden im warmen, kuscheligen Bau.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Achduliebegüte, du bist totaaal gut!! Wie unfair ist das denn? (Nicht böse gemeint) da kann man echt neidisch werden...
Hab mir mal Zeit genommen um alles zu lesen...
[wow]Voll Cool![/wow]
Hab mir mal Zeit genommen um alles zu lesen...
[wow]Voll Cool![/wow]
Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
:: Kreative Ecke :: Geschichten
Seite 5 von 6
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Sa Sep 12, 2020 1:36 pm von Silberpfote
» Ex libris
Di Aug 20, 2019 2:13 pm von Sternenglanz :)
» Sag das nächste Wort
Di Jun 04, 2019 1:45 pm von Eichhornschweif
» Wolf, Wolf, Katze!
Di Jun 04, 2019 1:41 pm von Eichhornschweif
» Wer schreibt jetzt
Do Dez 24, 2015 11:41 am von Stromfluss
» Vermassel alles!
So Dez 20, 2015 11:07 pm von Stromfluss
» Animes
So Dez 20, 2015 11:05 pm von Stromfluss
» Selection - Kiera Cass
Di Sep 22, 2015 6:14 pm von Erdbeerstern
» Warrior Cats Namen
So März 15, 2015 10:07 pm von Erdbeerstern