Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ok. Danke Welt. Ich finde deine Version fast sogar besser. Werd es ändern!
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Vielen Dank, Honig! *verbeug* Okay, okay, ich übertreibs besser nicht, aber es freut mich, dass es dir gefällt.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das 6. Kapitel ist auch schon fertig!
6. Kapitel
6. Kapitel
- Spoiler:
- Die drei Kätzchen quiekten aufgeregt. Endlich würden sie ein Leben im Clan führen und richtige Krieger werden. Sie würden andere Katzen kennenlernen und so leben, wie es ihnen gefiel. Statt auf einem harten Scheunenboden würden sie auf weichem Gras und Moos schlafen. Statt sich die Ballen mit Splittern von Holz aufzureißen würden sie nun ihre Pfoten auf weichen Boden und weiches Unterholz setzen. Statt bei einer Krankheit einfach nur abzuwarten, würden sie hier von einer Heilerkatze geheilt und versorgt werden. Statt nur mit zwei anderen kleinen Kätzchen, würden sie hier mit vielen Katzen unterschiedlichen Alters zusammensein. Alle vier konnten es kaum erwarten. Vorsichtig schubste Kieselbach Nebeljunges, Flussjunges und Fleckenjunges vorwärts. Sie war weniger fröhlich über die bevorstehende Begegnung mit ihrem alten Clan, denn die Sorgen quälten sie. Würden sie freundlich empfangen werden? Würden sie ein ganz normales Leben wie jede andere Clan Katze führen können? Sie hoffte es.
Nun waren sie nur noch eine Fuchslänge vom Eingang des Lagers, einem zwei Katzen großen Tunnel aus Farn und Ginster, entfernt. Kieselbach knetete nervös den Boden, aber ihre Jungen tänzelten aufgeregt um sie herum. „Warum gehen wir nicht weiter?“, fragte Nebeljunges, als ihre Mutter stehenblieb. „Ich… ich möchte erst einmal alleine hineingehen.“, antwortete diese. „Aber warum? Wir wollen doch auch mit!“ Auch Flussjunges war etwas verwirrt und wartete auf eine Erklärung. „Ich weiß nicht, wie sie uns empfangen werden. Sollten sie mich uns nicht mehr haben wollen, kann es leicht zu einem Kampf kommen. Ich will nicht riskieren, dass ihr in so einen Kampf geratet. Das sind alles ausgebildete Krieger, die euch mit einem Pfotenhieb töten könnten. Wenn ich noch nicht zurück bin, wenn die Sonne untergeht, dürft ihr auch kommen und nachsehen was passiert ist.“ „So lange sollen wir ohne dich bleiben? Ganz allein an einem fremden Ort? Sicher nicht! Wenn ich höre, dass irgendetwas schief geht, dann werde ich nicht einfach hierbleiben. Ich werde dir helfen!“, sagte Fleckenjunges mutig und seine Schwestern nickten zustimmend. „Also gut. Aber bitte kommt nur im äußersten Notfall. Ich will euch wirklich nicht in unnötige Schwierigkeiten bringen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Kieselbach und ging langsam durch den Tunnel auf das Lager zu. Ihr Herz schlug bis zum Hals und ihre Beine weigerten sich bei jedem Schritt weiterzugehen. Fast hätte sie wieder umgedreht, aber sie wusste, wenn sie es jetzt nicht wagte, würde sie es nie tun. Mit geschlossenen Augen machte sie einen letzten Schritt. Als sie die Augen wieder aufschlug stand sie auf einer wunderschönen Lichtung, die von Bäumen und Büschen umrandet war. In der Mitte trohnte ein mehrere Fuchshöhen großer Felsen und am Rand waren mehrere Höhlen und Baue in Sträuchern oder unter den hängenden Zweigen einer jungen Weide versteckt. Auf den ersten Blick kam ihr das Lager leer vor, denn keine Katze war zu sehen. Doch als sie genauer hinsah erkannte Kieselbach zwei Katzen, eine schwarze und eine weiße, die sich gegenseitig die Zungen gaben. Sie saßen auf einem Brennesselfleck in der Nähe des Kriegerbaues. Die Kätzin trottete vorsichtig zu ihnen hin und wurde fast bewusstlos als sie die Katzen erkannte.
Die schwarze hob erschrocken den Kopf, als sie die Kätzin bemerkte und starrte sie mit großen, ungläubigen, blauen Augen an. „Das gibt es nicht!“, murmelte sie, „Das kann nicht sein... Du bist doch nicht etwa...?“ „Ich bin’s. Kieselbach.“, antwortete die graue Kätzin leise. „Kieselbach?“, rührte sich nun auch die weiße Katze. Sie hatte dunkelgraue Pfoten und einen ebenso dunklen buschigen Schweif. „Schneepelz?“, flüsterte Kieselbach unsicher. Sie war knapp daran laut loszuheulen vor Freude, als sie ihren Gefährten erkannte. „Kieselbach!“, rief er laut, stand auf und presste sich fest an ihr Fell. „Ich wusste du würdest kommen. Ich wusste du bist nicht tot.“, sagte er. Seine Stimme war nur undeutlich zu hören, weil die Freude ihn genau wie Kieselbach zu überwältigen drohte. Sie verharrten so einige Minuten lang, die beiden wie Stunden vorkamen. Dann erst lösten sie sich und Kieselbach blickte die den schwarzen Kater an. Seine weiße Brust leuchtete hell und die grünen Augen blitzten vor Freude. „Mondjunges? Das kleine Junge von Morgenrot?“, fragte die Kätzin freundlich. „Ja der bin ich, aber du musst mich jetzt Mondpfote nennen. Ich bin schon ein Schüler und meine Mentorin ist Wirbelsturm.“, antwortete Mondpfote. „Ich weiß nicht, wie und warum du zurückgekommen bist und noch weniger weiß ich was passiert ist und wo du warst, aber ich werde gleich den anderen Katzen sagen, dass du zurück bist.“, strahlte Schneepelz und lief auf den großen Felsen zu in dessen Fuß sich eine Höhle befand. Die Höhle der Anführerin Silberstern. Kieselbach rannte hinterher, dicht gefolgt von Mondpfote. Was würde nun geschehen? Wie würde Silberstern reagieren? Kurz vor dem Bau bremste Schneepelz und wandte sich seiner Gefährtin zu:„Du hast unser Lager als Königin verlassen….“ Kieselbach wusste worauf er hinauswollte: „Du meinst die Jungen nicht wahr?“
Honigblüte- Mentor
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Re: die Weg führt zum Ziel-die suche nach Fleckenjunges
honig dass 6.Kapitel ist toll geworden.
Will mehr zum lesen.
Will mehr zum lesen.
Efeufrost- Schüler
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke, Efeu!
Das 7. Kapitel ist schon in Arbeit!
Lg Honig
Das 7. Kapitel ist schon in Arbeit!
Lg Honig
Honigblüte- Mentor
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Der weg führt zum Ziel-Die suche nach Fleckenjunges
Juuuuuuu!!!!!!!!
7.kapitel ist in Arbeit ich freue mich^^
7.kapitel ist in Arbeit ich freue mich^^
Efeufrost- Schüler
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ich kann Efeu nur zustimmen: DAS 6. KAPITEL IST DER WAHNSINN!!!!!!!!!!!!!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das 7. Kapitel ist auch fertig! Ich hoffe es gefällt euch.
7. Kapitel
7. Kapitel
- Spoiler:
- Nebeljunges schlich sich von hinten an Flussjunges an und warf sie mit einem Sprung auf den Rücken. Flussjunges wehrte sich mit ihren Pfoten und versuchte sich umzudrehen, doch Nebeljunges ließ sie nicht los. Sie kämpften eine ganze Weile spielerisch bis Fleckenjunges auf Nebeljunges Rücken sprang und sie von seiner anderen Schwester wegzerrte. Er grinste als sie ihm einen enttäuschten Blick zuwarf. „Ich hätte sie besiegen können.“, maulte die kleine dunkelgraue Kätzin, doch sie war nicht böse. Fauchend stürzte sie sich auf ihren Bruder und wollte ihn umwerfen, doch der war darauf vorbereitet und wich den wild um sich schlagenden Pfoten geschickt aus. „Du erwischt mich nicht!“, lachte er, doch da packte ihn etwas am Fell und ehe er sich’s versah lag er auf dem Boden und wurde von Flussjunges mit den Pfoten bearbeitet. „Geh runter von mir!“, rief er. „Du musst mich selber loswerden. Ich geh bestimmt nicht freiwillig runter!“, miaute sie fröhlich. Plötzlich sprang Nebeljunges auf sie und befreite Fleckenjunges aus der misslichen Lage. „Haha!“, lachte sie und die drei tobten so lange Zeit umher.
Im Lager waren Mondpfote, Schneepelz und Kieselbach immer noch nicht in den Bau der Anführerin gegangen. Stattdessen meinte der weiße Kater: „Ja. Ich meine die Jungen. Haben sie überlebt? Hast du sie zur Welt gebracht? Oder sind sie tot?“ „Du wirst alles früh genug erfahren.“, beruhigte ihn seine Gefährtin und Mondpfote nickte verständnisvoll. Dann ging er in die Höhle und rief: „Silberstern!“ Kurz darauf steckte eine silberne Kätzin den Kopf heraus und trottete aus ihrem Bau, vor ihr den schwarzen Kater. „Was gibt es denn?“, fragte sie, doch da fiel ihr Blick auf Kieselbach, die höflich ihren Kopf neigte: „Ich bin’s. Kieselbach. Ich bin wieder zurück!“ „Kieselbach? Die Königin die verschwunden ist? Wir haben gedacht du wärst tot. Keiner außer Schneepelz hat noch daran geglaubt, dich je wiederzusehen. Ich heiße dich wieder im WasserClan willkommen! Ich werde gleich eine Clanversammlung einberufen.“ Sie stupste die grau- silberne Kätzin zu Begrüßung mit der Nase an und kletterte dann auf den Felsen. Als sie den Mund öffnete um den Clan zu rufen rief Kieselbach schnell: „Warte! Ich muss noch etwas erledigen bevor du anfängst.“ Sie lief zum Farnginstertunnel und aus dem Lager hinaus. Als sie die drei Jungen spielerisch kämpfen sah musste sie lächeln: „Kommt! Es ist so weit!" Nebeljunges, Fleckenjunges und Flussjunges schauten auf und rannten dann glücklich zu ihrer Mutter und dann mit ihr ins Lager, wo der ganze Clan schon auf sie wartete. Mit großen Augen starrten sie auf die Menge der Katzen und konnten nicht glauben, dass das alles wahr war. Nebeljunges quiekte freudig und die anderen beiden stimmten mit ein. „Beruhigt euch wieder!“, meinte ihre Mutter lächelnd. „Kommt. Ich möchte euch jemanden vorstellen.“ Sie ging auf Schneepelz zu, der am Rand der Katzen saß und sie mit glänzenden Augen beobachtete. Als die Katzen bei ihm waren konnte er sich nicht mehr zurückhalten und rief, so laut, dass jeder es hören konnte: „Ich bin Vater! Ich habe Junge!“ Da wandten sich ihm alle Blicke zu und die ersten Glückwünsche trafen ein. Doch auch Fragen und erstauntes Miauen ertönte, als einige die Neuankömmlinge sahen und erkannten. Plötzlich erhob Silberstern die Stimme: „Katzen des WasserClans. Ich habe euch etwas Wichtiges zu verkünden. Kieselbach, die Königin, die letzte Blattleere verschwunden ist, ist zurück. Sie und ihre Jungen sind nun wieder Mitglieder unseres Clans. Ich bitte sie nun, auf den Hochstein zu kommen!“ Kieselbach blickte Schneepelz kurz mit einem –Wir sind gleich zurück- Blick an und scheuchte ihre Jungen dann auf den Hochstein, wo sie neben der Anführerin Platz nahmen. Die drei Kleinen strahlten und kneteten aufgeregt den Boden. Sie konnten kaum stillsitzen und mussten sich ordentlich beherrschen um nicht laut loszumiauen. „Danke Silberstern!“, flüsterte Kieselbach der Anführerin zu. „Nichts zu danken! Wir sind alle überglücklich, dass du zurück bist und deine drei Jungen sind ein schöner Zuwachs für den Clan.“, antwortete diese etwas lauter und zustimmendes Gemurmel ging durch die Menge. Schneepelz platzte fast vor Stolz und konnte den Blick nicht von seinem Nachwuchs abwenden. „Ich frage mich wie sie heißen.“, dachte er. „Kieselbach!“ Silberstern blickte die grau- silberne Kätzin an. „Versprichst du, deinem Clan treu ergeben zu sein, ihn zu schützen und für ihn zu kämpfen, selbst wenn es dein Leben kostet?“ „Ich verspreche es!“, miaute Kieselbach. „Dann heiße ich dich wieder als vollwertiges Mitglied des WasserClans willkommen! Du bist nun wieder eine Katze wie jede andere hier.“, sagte die Anführerin und wandte sich dann den aufgeregten Jungen zu. „Würdet ihr mir bitte eure Namen verraten?“, bat sie freundlich. „Ich… ich bin Nebeljunges.“, stotterte die kleine dunkelgraue Kätzin. „Ein schöner Name!“ Die Katzen unterhalb des Felsens riefen im Chor: „Nebeljunges, Nebeljunges!“ Als sie sich wieder beruhigt hatten blickte Silberstern die kleine silberne Kätzin an und fragte sie: „Und wer bist du?“ „Ich… ich hei… heiße F… Flussjunges!“ Sie konnte vor Aufregung kaum sprechen und man sah ihr deutlich die Erleichterung an, als der ganz Clan ihren Namen rief: „Flussjunges, Flussjunges!“ „Wie ist denn dein Name?“ Die Anführerin stand nun direkt vor dem grau- weiß gefleckten Kater, der mutig und ohne zu stottern antwortete: „Ich bin Fleckenjunges!“ Ein weiteres Mal rief der Clan: „Fleckenjunges, Fleckenjunges!“ „Danke Silberstern!“, murmelte Kieselbach. „Nichts zu danken! Ihr dürft jetzt gehen!“, meinte diese. Mit einem Satz sprang die grau- silberne Kätzin vom Felsen hinab und wartete bis ihre Jungen ebenfalls hinuntergeklettert waren. Dann gingen sie zu Schneepelz, der überglücklich aussah.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Schreibt hier eigentlich noch jemand Kommentare? ich dachte ihr freut euch auf das 7. Kapitel und jetzt ist es da und keiner schreibt etwas. Aber ich will niemanden zwingen es zu lesen. Find's nur schade, weil ich mir Mühe für nichts mache.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Sorry, Honig irgendwie hab ich gar nicht mitgekiregt, dass es ein 7. Kapitel gibt. Aber es total schön und ich finds echt knuffig wie flussjunges und nebeljunges vor aufregung stottern.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke Welt. Vielleicht hast du es übersehen.... Ist egal! ich freu mich, dass weider jemand schreibt. Ich werd gleich anfangen und das nächste Kapitel schreiben. Kann aber etwas dauern.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das ist total schön *_*
Lavendelherz- junger Krieger
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke Lavendel!
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das 8. Kapitel ist auch schon fertig! Bitte wie immer Kritik und Anmerkungen.
Dankeschön^^
8. Kapitel
Dankeschön^^
8. Kapitel
- Spoiler:
- „Bist du wirklich unser Vater?“, fragte Fleckenjunges neugierig und musterte Schneepelz genau. „Ja.. ja ich bin euer Vater und ich hätte mir nie vorstellen können, dass ihr einmal so schön werden würdet. Bis vor Kurzem habe ich nicht einmal gedacht, dass ich euch jemals sehen werde.“, strahlte der weiße Kater, stand dann auf und drückte Kieselbach die Schnauze ins Fell. „Ich habe dich so sehr vermisst!“, flüsterte er. „Ich dich auch.“, schnurrte seine Gefährtin und so verharrten sie eine ganze Weile. „Wie romantisch!“, schwärmte Nebeljunges leise und blickte lächelnd auf ihre Eltern. „Romantisch??????“, fragte Fleckenjunges entsetzt, „Das ist einfach nur langweilige Zeitverschwendung.“ Nebeljunges stieß empört die Luft aus. Flussjunges zuckte nur mit den Schultern und sagte dann: „Können wir jetzt gehen?“ Die beiden Katzen lösten sich voneinander und Schneepelz meinte: „Natürlich! Kommt! Wir gehen in Kinderstube.“ „Kinderstube? Was ist das?“, fragte Flussjunges verwirrt. „Die Kinderstube ist der Bau in dem die Königinnen, also Kätzinnen mit Jungen, leben und ihre Jungen aufziehen.“, antwortete Kieselbach. Die Kätzchen schauten sich fröhlich an. „Du sagst immer KöniginNEN und KätzinNEN. Heißt das, wir treffen andere Katzen in unserem Alter?“, wollte Nebeljunges wissen und schaute ihre Mutter mit hoffnungsvollem Blick in die blauen Augen. „Wer weiß.“, miaute diese nur schulterzuckend, aber ihr lächelnder Gesichtsausdruck verriet die Antwort bereits. Die Kätzchen sprangen glücklich in die Luft und rasten voraus. „Wartet!“, rief Schneepelz hinterher, „Ihr wisst doch noch gar nicht wo ihr hinmüsst.“ Fleckenjunges bremste als er die Worte seines Vaters hörte. Vor ihm stand ein riesiger Baum. Er hatte lange Äste die bis zum Boden reichten und einen so dicken Stamm, dass locker fünf Katzen um ihn herumstehen könnten. Immer eine mit der Nase auf der Schwanzspitze der Vorderen. Im Fuß des Baumes war eine Höhle. Genauso groß, dass sich eine ausgewachsene Katze gerade noch hindurchzwängen konnte. Der perfekte Ort für hilflose Junge und deren Mütter. „Ich glaube wir wissen es doch!“, maunzte der kleine gefleckte Kater über die Schulter zurück zu seinem Vater. „Ja! Hier sind wir richtig. Das, meine Lieben, ist die große Weide und in ihrem Stamm in der Höhle ist die Kinderstube. Geht nur rein!“, lächelte Schneepelz als sie bei den Kleinen angekommen waren. Die Fünf betraten die Höhle und mussten heftig blinzeln, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. „Es ist ziemlich warm hier drin!“, schnurrte Flussjunges und setzte sich hin, „Ich kann hier sicher toll schlafen!“ Kieselbach schmunzelte und leckte ihr sanft über den Kopf: „Das freut mich! Sieh mal, das hier ist mein Nest. Also… unser Nest.“ Mit dem Schwanz deutete sie auf eine Kuhle im Boden des hinteren Teils der Höhle. „Hoffentlich ist es nicht besetzt!“ „Das wäre doof! Ich will nicht in Nestern von anderen Katzen schlafen.“, beschwerte sich Flussjunges und ließ sich protestierend auf ihr Hinterteil plumpsen. „Ach. Ist doch nicht so schlimm! Komm jetzt weiter, vielleicht ist es ja gar nicht besetzt.“, versuchte ihre Mutter sie zu überreden. Die kleine Kätzin stand widerstrebend auf und stakste zu Kieselbachs früherem Nest. Als sie direkt davor stand lugte sie vorsichtig mit einem Auge hinein und stellte zufrieden fest, dass darin keine Katze lag und auch der Geruch sehr alt war. „Ich glaube es ist frei!“, quiekte sie glücklich und wirbelte das spärliche übergebliebene Nestmaterial mit den Pfoten auf. „Gut. Dann können wir es uns jetzt gemütlich machen. Schneepelz….“ Sie wandte sich an ihren Gefährten, „Könntest du einen Schüler bitten, mir Moos, Blätter und Farn für mein Nest zu bringen. Das wäre sehr nett von dir.“ Kieselbach drückte dem weißen Kater die Schnauze an die seine. Er nickte nur und verließ mit einem letzten stolzen Blick auf seine Jungen die Kinderstube.
Die silber-graue Kätzin schaffte das verdorrte alte Moos und die trockenen Blätter zusammen mit Nebeljunges hinaus und wartete dann geduldig auf Schneepelz, während die drei Kätzchen aufgeregt maunzend umher sprangen. „Psst. Nicht so laut! Wir sind hier nicht die Einzigen.“, schimpfte sie und sofort verstummte ihr Nachwuchs. Fleckenjunges senkte beschämt den Kopf und murmelte: „Entschuldigung, Mama. Wir sind nur so aufgeregt und glücklich! Es ist echt schwierig sich unter Kontrolle zu halten. Können wir nicht raus gehen?“ „Das verstehe ich und ich bin auch nicht böse, aber ihr müsst trotzdem Rücksicht nehmen. Seht nur, Morgentau schläft und wie ich sie kenne will sie nicht gestört werden. Wenn ihr wollt können wir später rausgehen, aber jetzt warten wir mal auf euren Vater und das Nestmaterial, damit wir einen weichen Schlafplatz haben.“, meinte Kieselbach leise und winkte Flussjunges, Nebeljunges und Fleckenjunges zu sich. „Wie heißen denn die zwei?“, fragte Flussjunges neugierig und deutete auf zwei kleine Kätzchen die sich an Morgentaus rot- braunes Fell kuschelten. „Ich weiß es nicht. Diese Jungen wurden geboren, nachdem ich verschwunden bin. Wenn sie aufwachen kannst du sie gerne fragen. Aber bitte, bitte sei freundlich. Morgentau legt unheimlich großen Wert auf gutes Benehmen.“, schlug ihre Mutter etwas besorgt vor. „Keine Sorge, Mama! Ich werde mich zurückhalten.“, versprach Flussjunges. Dann legte sie sich neben Kieselbach und kuschelte sich an ihren warmen Bauch. Ihre Geschwister zögerten kurz, hielten es aber doch für besser, sich etwas auszuruhen und zu warten bis ihr Vater zurückkam.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Honigblüte schrieb: „Ich habe dich so sehr vermisst!“, flüsterte er. „Ich dich auch.“, schnurrte seine Gefährtin und so verharrten sie eine ganze Weile. „Wie romantisch!“, schwärmte Nebeljunges leise und blickte lächelnd auf ihre Eltern. „Romantisch??????“, fragte Fleckenjunges entsetzt, „Das ist einfach nur langweilige Zeitverschwendung.“
Das ist ja so knuffig geschrieben!
Und auch der Rest.
Bitte, bitte schreib ganz schnell weiter!
LG Welt
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das ist voll süß :3 Schreib schnell weiter ja?
Lavendelherz- junger Krieger
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke an beide! Wenn das 9. Kapitel fertig ist, kommt es sofort. Aber es dauert noch eine Weile.
Lg Honig:D
Lg Honig:D
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ok. Es ging doch schneller als ich dachte. Ich hoffe es gefällt euch!
9. Kapitel
9. Kapitel
- Spoiler:
- Die Sonne schien hell durch den Höhleneingang in die Kinderstube herein und kitzelte Kieselbach in der Nase. Sie musste niesen und schüttelte sich kräftig. Zu müde um aufzustehen legte sie den Kopf wieder auf ihre Pfoten und schlief erneut ein, doch bereits nach kurzer Zeit wurde die silber- graue Kätzin geweckt. Eine Schnauze stieß sie sanft in die Flanke und jemand leckte ihr vorsichtig übers Ohr. Kieselbach schnurrte und setzte sich langsam auf. „Guten Morgen, Schneepelz!“, begrüßte sie den weißen Kater mit den dunkelgrauen Pfoten und dem dunklen Schweif. „Guten Morgen, Kieselbach! Hast du gut geschlafen?“, erwiderte dieser und blickte auf seine Jungen herab, die dicht aneinandergedrängt am Bauch ihrer Mutter schliefen. Er lächelte und stupste Nebeljunges leicht mit der Nase an. Die kleine Kätzin streckte sich und gähnte heftig. Etwas benommen richtete sie sich auf und schaute ihren Vater einen Moment lang verwirrt an. Dann klärte sich ihr Ausdruck und sie flüsterte müde: „Morgen, Papa! Ich hab dich im ersten Moment gar nicht erkannt. Ich hab mich immer noch nicht ganz daran gewöhnt, hier zu schlafen.“ „Nicht so schlimm. Ich kann es auch noch kaum glauben.“, antwortete er und blickte dann wieder Kieselbach an. Wartend, ob sie seine Frage beantwortete. „Oh. Ja…ja. Entschuldige. Ich habe wunderbar geschlafen. Was ist mit dir?“ Es schien, als hätte man sie aus Träumen gerissen. „Ich habe auch toll geschlafen. Heute ist der Tag, an dem ihr zu Schülern ernannt werdet. Bist du schon aufgeregt?“, wandte er sich an seine Tochter. Seit ihrer Ankunft im Clan waren fast drei Monde vergangen und die drei waren nun sechs Monde alt. Alt genug um zu Schülern ernannt zu werden. Nebeljunges nickte und spielte freudig mit dem wedelnden Schweif ihrer Mutter. Dabei trat sie absichtlich auf die Schwänze ihrer Geschwister, die quiekten und sich aufrappelten. „Morgen!“, murmelte Flussjunges verschlafen und Fleckenjunges meinte: „Guten…“ Er gähnte. „…Morgen, Mama. Guten Morgen Papa! Wisst ihr was heute für ein Tag ist?“ Nebeljunges antwortete anstelle ihrer Eltern: „Der Tag an dem wir zu Schülern ernannt werden!“ „Ja. Endlich werden wir Schüler!“, maunzte Flussjunges und schloss sich dem Spiel mit dem Schweif ihrer Mutter an, doch diese schien ein wenig genervt davon: „Also wirklich! Ihr seid bald Schüler und spielt immer noch mit meinem Schweif? Das gibt’s ja nicht. Wie alt seid ihr denn?“ Sie hob ihren Schwanz in die Höhe und legte ihn um ihre Pfoten. Dann lächelte sie: „Kommt schon! Wir gehen Morgentau besuchen.“ Triumphierend reckte Flussjunges den Hals und meinte: „Erdbeerjunges und Ahornjunges müssen noch warten bis sie Schüler werden.“ „Ja.“, antwortete Fleckenjunges, „Aber sie sind nur einen Mond älter als wir. Bald können wir gemeinsam mit ihnen trainieren.“ Er schien sich zu freuen, was Flussjunges kaum wunderte. Ihr Bruder hatte schon seit ihrer ersten Begegnung mit Morgentaus Jungen ein Auge auf Erdbeerjunges geworfen und spielte oft und gerne mit ihr. Da musste die Vorstellung, mit der hübschen roten Kätzin zu trainieren etwas ganz Tolles für ihn sein. Neckisch stieß sie Fleckenjunges in die Seite und als sie Schneepelz neugierig ansah, warf er seiner Schwester einen warnenden Blick zu. „Kein Wort zu unseren Eltern!“, murmelte er kaum hörbar und Flussjunges nickte kichernd. „Was ist denn so lustig?“, forschte Schneepelz nach und blickte sie an, als hätten sie etwas angestellt. „Nichts, nichts!“, sagte Fleckenjunges rasch und leckte sich um seine Verlegenheit zu verbergen, während er seiner Schwester unauffällig den Schwanz in die Flanke schlug. Es war nur ein leichter Schlag, aber Flussjunges wusste nun, dass es genug war und hörte auf zu lachen. Nebeljunges beobachtete sie und schüttelte den Kopf. Ihre Geschwister lächelten.
Flussjunges rannte über die Lichtung und versuchte Ahornjunges zu fangen. Doch der wendige hellbraune Kater war zu schnell für sie. Ihre Stärke lag nun mal nicht im Laufen, sondern eindeutig im Schwimmen. Wenn ihre Mutter sie auf einen kleinen Ausflug mitnahm und sie durch den Fluss schwimmen mussten, war sie immer vor allen anderen auf der gegenüberliegenden Uferseite. Sie war stolz auf ihr Talent, aber beim Fangenspielen nutzte es ihr wenig. „STOP!!!!! Warte auf mich.“, rief sie und blieb keuchend stehen. Ahornjunges bremste und ging zu ihr zurück. „Tja. Ich glaube ich war wieder einmal etwas schneller als du.“, prahlte er fröhlich, aber ohne dabei angeben zu wollen. Er stupste seine ältere Freundin spielerisch an und fügte noch hinzu: „Beim nächsten Mal machen wir wieder ein Wettrennen…“ Flussjunges starrte ihn erschöpft und entsetzt an. „Aber diesmal im Schwimmen!“, fügte er lächelnd hinzu. Die hellgraue Kätzin stieß einen Seufzer aus: „Okay! Abgemacht. Ich wette, dass ich dann gewinne.“ Plötzlich wurde sie von hinten überrannt und schrie auf. „En.. Entschuldige! Ich hab dich nicht gesehen!“, entschuldigte sich die Katze und half ihr wieder auf die Pfoten. Als Flussjunges wieder klar sehen konnte erkannte sie Mondpfote. „Mondpfote! Was machst du denn?“, fragte sie erstaunt. „Ich…“, keuchte der schwarz- weiße Kater, „Ich versuche vor deiner Schwester wegzulaufen. Sie ist unglaublich schnell!“ Ein grauer Schatten flitzte an ihnen vorbei und rief im Vorbeilaufen Mondpfotes Namen. „Ich komme!“, antwortete dieser und raste wieder los. „Nebeljunges wie sie liebt und lebt!“, schmunzelte die hellgraue Kätzin etwas neidisch. „Liebt?“, schaltete Ahornjunges sich ein, als er sich von dem ersten Schrecken erholt hatte. „Das sagt man so, Mäusehirn!“, neckte ihn Flussjunges, „Tut mir Leid. Ich muss jetzt weg. Gleich werden wir zu Schülern ernannt.“ Sie sprang aufgeregt in die Luft und rannte weg. „Nebeljunges! Komm!“, rief sie zu ihrer Schwester, die sich von dem erschöpften Mondpfote verabschiedete und angetrottet kam. Auf dem Weg zur Kinderstube lösten sie Fleckenjunges von Erdbeerjunges, der verträumt von seiner „etwas mehr als“ Freundin abließ und mitkam. „Warte kurz!“, flüsterte Flussjunges Nebeljunges zu, die stehen blieb und wartete. Fleckenjunges tat es ihr gleich, merkte allerdings nicht, das eine seiner Schwestern fehlte. Dafür war er viel zu sehr in Gedanke vertieft. „Rrrrraaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!“, schrie Flussjunges und warf sich von hinten auf ihren Bruder, der stürzte und sich unter ihren wild schlagenden Pfoten zu befreien versuchte. „Lass mich los!“, ärgerte er sich und stieß seine triumphierend blickende Schwester von sich. “Für was war das denn?“, fragte er als er sich aufgerappelt hatte. „Damit du wieder aus deinen Traumen kommst und dich auf den großen Moment vorbereiten kannst. Schließlich sollst du vor Silberstern nicht >Erdbeerjunges< sagen, sondern aufpassen, wer dein neuer Mentor wird.“, antwortete Nebeljunges neckisch. Fleckenjunges funkelte sie empört an, doch dann schien er zu merken, dass sie Recht hatte und nickte nur. „Seht mal! Da ist Silberstern. Schnell Kieselbach muss uns noch waschen.“, wechselte er das Thema und die drei stürzten in die Kinderstube, wo ihre Mutter schon auf sie wartete und jedem ordentlich das Fell wusch, bis sie funkelten und glänzten. Plötzlich ertönte von draußen Silbersterns Stimme und Kieselbach drängte sie zum Ausgang: „Beeilt euch! Gleich ist es soweit!“
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Echt süß!
Darf ich mal 3 Vermutungen aufstellen?
Fleckenjunges ♥ Erdbeerjunges
Flussjunges ♥ Ahornjunges
Nebeljunges ♥ Mondpfote
Ich liebe es, wenn jemand nicht gleich schreibt "Fleckenjunges wusste, dass er in Erdbeerjunges verliebt war, wollte es aber nicht vor seinen Schwestern zugeben" oder so.
Darf ich mal 3 Vermutungen aufstellen?
Fleckenjunges ♥ Erdbeerjunges
Flussjunges ♥ Ahornjunges
Nebeljunges ♥ Mondpfote
Ich liebe es, wenn jemand nicht gleich schreibt "Fleckenjunges wusste, dass er in Erdbeerjunges verliebt war, wollte es aber nicht vor seinen Schwestern zugeben" oder so.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Vermutung 1 stimmt auf jeden Fall
Bei den anderen bin ich mir noch nicht sicher. Mal sehen, wie es sich entwickelt
Aber sehr gut vermutet! :-)
Danke! Honig.
Bei den anderen bin ich mir noch nicht sicher. Mal sehen, wie es sich entwickelt
Aber sehr gut vermutet! :-)
Danke! Honig.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Jippie! Ich hab was richtig! Aber du weißt nicht, wie sich die anderen beiden entwickeln? Interessant...LEUTE, HÖRT MAL ALLE HER....ach was, war ein Scherz
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Ich sag nur eins... XD!
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Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Die Geschichte ist voll cool! Da steckt so viel mühe drin! WOher nimmst du bloß die viele Zeit? Naja... ich habe bisher erst den ersten teil gelesen, lese aber nacher oder so auf jeden fall noch weiter! Viel Spaß noch beim schreiben!
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Dankeschön!
Wegen der Zeit: Meisten kommen mir die Ideen einfach so. Ich brauch kaum überlegen und nach der Schule schreib ich das ganze einfach auf. Mein Tagesablauf an einem normalen Schultag sieht etwa so aus:
Aufstehen
Schule
Essen
Hausübung machen
Geschichte schreiben
Wegen der Zeit: Meisten kommen mir die Ideen einfach so. Ich brauch kaum überlegen und nach der Schule schreib ich das ganze einfach auf. Mein Tagesablauf an einem normalen Schultag sieht etwa so aus:
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Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Das 10. Kapitel ist fertig! Ich hoffe es gefällt euch!
10. Kapitel
10. Kapitel
- Spoiler:
- Flussjunges saß vor dem Hochstein. Neben ihr zitterten Nebeljunges und Fleckenjunges vor Aufregung. Kieselbach konnte nicht aufhören ihre Jungen stolz zu lecken und zu waschen. „Lass das Mama!“, murmelte die kleine hellgraue Kätzin genervt und wich der Zunge ihrer Mutter aus. „Tut mir Leid, Flussjunges! Ich will nur, dass ihr perfekt ausseht, wenn ihr Schüler werdet.“, entschuldigte sich diese und wusch ihrer Tochter noch einmal das Ohr. Als diese empört und verärgert aufsah hörte sie auf und blieb ruhig hinter ihren Jungen sitzen. Silberstern erhob die Stimme, die über das ganze Lager tönte: „Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu jagen, sollen sich hier unter dem Hochstein zu einer wichtigen Versammlung einfinden!“ Von überall strömten Katzen aus ihren Bauen und große sowie kleine Gestalten lösten sich aus den Schatten und ließen sich auf der Lichtung vor dem Hochstein nieder. Neugieriges Gemurmel steigerte Flussjunges’ Aufregung nur noch mehr. Wenn sie nicht bald anfängt, platze ich vor Nervosität, dachte sie und knetete mit den Vorderpfoten die Erde. Silberstern sprach wieder: „Heute werde ich drei Junge zu Schülern ernennen. Zuerst Nebeljunges. Bitte komm her.“ Sie sprang vom Hochstein und wartete vor der Menge, bis Nebeljunges zu ihr kam. Die kleine Kätzin zitterte am ganzen Leib und konnte kaum stehen. „Mit der Kraft des SternenClans ernenne ich dieses Junge zur Schülerin. Nebeljunges, versprichst du, das Gesetz der Krieger zu erlernen, sowie alle nötigen Kampf- und Jagdtechniken?“, fragte die Anführerin. „J…Ja. Ich verspreche es!“, stotterte Nebeljunges. „Dann gebe ich dir hiermit deinen Schülernamen. Nebeljunges, von nun an wirst du Nebelpfote heißen und dein Mentor wird…“ Sie ließ den Blick über die Katzen streifen und blieb an einer cremefarbenen Kätzin haften, „Dein Mentor wird Ingwerblüte sein.“ Die helle Kätzin erhob sich und trabte nach vorne. Nebeljunges trat zu ihr und stupste sie vorsichtig mit der Nase an. „Ingwerblüte, ich hoffe, dass du dein Geschick und deine Schnelligkeit an diese Schülerin weitergibst und versprichst, sie das Gesetz der Krieger zu lehren.“, sprach Silberstern. Ingwerblüte nickte glücklich und ging dann wieder zurück zu den anderen Kriegern, während Nebelpfote sich zu den Schülern gesellte. Wie auf ein stilles Kommando brachen erfreute Rufe unter der Menge los: „Nebelpfote, Nebelpfote!“ Die graue Schülerin strahlte als sie von den älteren Schülern begrüßt wurde. „Herzlichen Glückwunsch!“, miaute Mondpfote und stieß sie spielerisch an. „Danke!“, flüsterte Nebelpfote und drückte ihre Nase in sein Fell. Er schnurrte, schaute allerdings verlegen weg. „Nun zu Flussjunges.“, sprach Silberstern weiter und Nebelpfote blickte auf. Flussjunges trabte unsicher zu der Anführerin hin und wartete, während die die Worte wiederholte:“ Mit der Kraft des SternenClans ernenne ich dieses Junge zur Schülerin. Flussjunges, versprichst du, das Gesetz der Krieger und alle nötigen Jagd- und Kampftechniken zu erlernen?“ „Ja. Äh… Ich verspreche es.“, sagte Flussjunges entschlossen. „Dann gebe ich dir hiermit deinen Schülernamen. Flussjunges, von nun an wirst du Flusspfote heißen. Dein Mentor wird…“ Wieder machte Silberstern eine Pause, „…Rosenteich sein.“, endete sie schließlich. Eine weiße Kätzin kam auf Flusspfote zu und sie begrüßten sich indem sie einander mit den Nasen anstupsten. „Rosenteich, ich hoffe, dass du deine Treue gegenüber dem Clan und dein Jagdgeschick an diese Schülerin weitergibst.“, sagte Silberstern und Rosenteich und Flusspfote gesellten sich zu den Kriegern und Schülern, wo ihnen herzlich gratuliert wurde. Jetzt fehlte nur noch Fleckenjunges. Flusspfotes Blick wanderte zu ihrer Mutter und traf den ihren. Seltsamerweise war dieser nicht voller Bewunderung und Stolz, sondern voller Angst. Was hat sie bloß, überlegte Flusspfote. Doch da sah sie es. Der Platz vor ihrer Mutter war leer. Fleckenjunges war verschwunden. Wo ist er denn hin, fragte sich die kleine Kätzin verwirrt. Wahrscheinlich nur kurz Wasser lassen. Das kann man nicht ewig zurückhalten. Manchmal muss man eben, obwohl man gleich vor einem wichtigen Moment steht, versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Aber warum war Kieselbach so ängstlich? Wenn Fleckenjunges wirklich nur Wasser lassen gegangen war, hätte sie es doch wissen müssen. Nein! Das war es bestimmt nicht. Es musste etwas anderes sein. Besorgt wandte sie sich an Nebelpfote: „Hast du Fleckenjunges gesehen?“ „Fleckenjunges? Ist er nicht hier?“, fragte diese. „Nein! Eben nicht. Kieselbach scheint sehr ängstlich. Es muss etwas passiert sein!“ „Beruhig dich! Er ist sicher nur kurz weg. Wahrscheinlich hat er sich zum pinkeln davongeschlichen. Mir wäre das auch peinlich.“, versicherte Nebelpfote. Ihre Worte beruhigten Flusspfote nur wenig. „Das kann ich nicht glauben. Sicher ist er…“ Sie wurde von einer lauten Stimme unterbrochen. Silberstern. „Fleckenjunges! Jetzt du! Bitte komm her!“, bat die Anführerin, doch als sie zu Kieselbach sah, verfinsterte sich ihr Ausdruck. „Fleckenjunges? Wo bist du?“ „Ich.. ich weiß es nicht.“, stotterte Kieselbach, „Gerade eben war er noch da! Ich hab nur kurz weggesehen und plötzlich… plötzlich war er weg.“ „Fleckenjunges!“, rief Silberstern, doch sie bekam keine Antwort. „Wir müssen ihn suchen!“, flehte die Königin. „Nein! Noch nicht. Wir warten noch.“, beschloss Silberstern. Sie wirkte ruhig, aber in ihre Stimme bebte leicht. Wo kann er nur sein, fragte sich Flusspfote. Nebelpfote miaute sorgenvoll und Mondpfote presste sich beruhigend gegen ihre Flanke. Langsam erhob sich ängstliches Miauen unter den Katzen und keine schien zu wissen, wo sich Fleckenjunges aufhielt. Wie ein Schlag traf Flusspfote die schreckliche Erkenntnis: Fleckenjunges war verschwunden!
Zuletzt von Honigblüte am Di Dez 27, 2011 11:26 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Honigblüte- Mentor
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