Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
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:: Kreative Ecke :: Geschichten
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Mit vollem Bauch und je einem Bündel Reisekräuter im Maul gegen den Hunger und zur Kräftigung, falls sie nicht zum Jagen kamen.
Hä???
Das kapier ich nicht.
Sonst aber total gut geschrieben
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Sie haben sich satt gegessen und falls sie unterwegs nicht zum Jagen kommen sollten und damit sie genug Kraft für die Reise haben, nimmt jeder für später Reisekräuter mit.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Achso!
Also wie schon gesagt wie immer total super!!!
Also wie schon gesagt wie immer total super!!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Wow die Geschichte ist echt super! Ich will auch so schreiben können!^^
Funkenkristall- sehr guter Krieger
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Bewerb dich doch als schriftstellerin!
im ernst jetzt!
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
^^ Danke Leute, aber ich weiß nicht ob ich wirklich Schriftstellerin werden will... Als Hobby werde ich es bestimmt weitermachen und vlt. veröffentliche ich wenn ich älter bin auch mal ein Buch, aber so richtig Schriftstellerin... ich weiß nicht.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Aber Eis hat recht du hast recht du hast wirklich Talent!
Funkenkristall- sehr guter Krieger
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Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
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- 18. Kapitel:
- „Und du bist dir sicher, dass sie hier war?“, fragte Flusspfote und blickte Erdbeerpfote unsicher an. „Ja, ganz sicher. Es war ein Hauskätzchen. In unserem Territorium.“, antwortete diese, doch die Schülerin schüttelte den Kopf. „Du vergisst etwas. Wir sind nicht mehr in unserem Territorium. Das Territorium des WasserClans endet bei der Zweibeinerbrücke und die haben wir gestern passiert. Lass das Hauskätzchen bleiben wo es ist. Es ist nicht in unser Territorium eingedrungen, sondern wir vermutlich in seines.“, korrigierte sie Nebelpfote. „Ihr Territorium!“, fauchte Erdbeerpfote, „Es war eine Kätzin. Ganz bestimmt war es eine Kätzin.“ „Und was zum SternenClan hat sie dir angetan, dass du so reagierst?“, fragte Flusspfote genervt, „Sag, was hat sie dir getan?“ „Sie hat mich angefunkelt, das reicht schon!“ „Sie hat mich angefunkelt.“, äffte Nebelpfote sie nach und schlug der Roten ungeduldig mit dem Schwanz auf die Schulter, „Komm, lasst uns weitergehen!“ Erdbeerpfote schnaubte und Flusspfote verdrehte die Augen. „Hey, wenn sie wiederkommen sollte, werden wir ihr schon zeigen, wen sie anfunkeln kann und wen nicht.“, beruhigte sie Nebelpfote und gemeinsam gingen sie weiter. Am Morgen hatten sie die Scheune verlassen, seitdem fielen immer wieder vereinzelt Regentropfen und der Boden unter ihren Pfoten war aufgeweicht und wie Erdbeerpfote befürchtet hatte voller Würmer und Schnecken. „Igitt, worauf hab ich mich denn hier nur eingelassen…“, murmelte die junge Schülerin angeekelt und stieg mit einem großen Schritt über einen fetten Regenwurm, der sich quer über ihren Weg schlängelte und sich zusammen- und auseinanderzog um vorwärtszukommen. Die dicke Stelle an seinem Vorderteil war deutlich zu sehen, doch was das bedeutete wusste Erdbeerpfote nicht. Es war ihr auch egal. „Regenwürmer sind eklig!“, miaute sie etwas lauter und blieb kurz stehen um zu überlegen, wie sie an einer langen schwarzen Nacktschnecke vorbeikommen sollte. „Ja, ich mag sie auch nicht.“, stimmte Flusspfote ihr zu und spritze Erdbeerpfote eine Ladung Schlamm ins Gesicht. Die Kätzin schrie auf und sprang erschrocken zurück. Genau auf den Regenwurm, der unter ihrem Gewicht platzte und ihre Pfoten beschleimte. Das war zu viel für sie. Die Schülerin kreischte, sprang zur Seite in die Wiese und rutschte mit den Pfoten im Gras hin und her um es abzuwischen. Als sie dabei eine Nacktschnecke berührte musste sie sich übergeben. Mindestens drei weitere Schnecken und ein überlebender Regenwurm wurden unter Erdbeerpfotes verdautem Frühstück begraben. Flusspfote schnappte erschrocken nach Luft und eilte ihrer Freundin zur Hilfe. „Alles okay?“, fragte sie vorsichtig und schob die Rote zu einem Baum wo diese sich erschöpft hinsetzte und nur ein schwaches Nicken zusammenbrachte. Nebelpfote stöberte in ihrem Päckchen Reisekräuter, das sie als einzige noch nicht gegessen hatte. Als sie gefunden hatte was sie suchte kehrte sie mit einem Bündel grüner Blätter zu ihnen zurück und legte sie Erdbeerpfote vor die Pfoten. „Hier, iss die. Das hilft.“ Die Schülerin wirkte unsicher, aber als sie den aufrichtig ehrlichen Blick in Nebelpfotes Augen sah, vertraute sie ihr und nahm ein paar der Blätter ins Maul und kaute. „Naja… gibt besseres.“, nuschelte sie und schluckte. Fast hätte Flusspfote geglaubt, die Kräuter würden wieder hochkommen, denn die Kätzin musste einmal heftig würgen, aber dann kam doch nur ein Fellknäuel heraus. „Besser?“, fragte sie lächelnd. „Ja, viel besser.“, antwortete Erdbeerpfote und blickte Nebelpfote erleichtert an, „Danke. Aber… woher weißt du das alles?“ „Ich hab mich mal an einem freien Trainingstag im Heilerbau mit Waldnacht beschäftigt und sie hat mir viel beigebracht. Außerdem finde ich es sehr interessant und hilfreich, zu wissen, was gegen welche Beschwerden und Krankheiten hilft. Das was ich dir gegeben habe gehört nicht zu den Reisekräutern, ich hab es dazugegeben als ich es auf unserem Weg am Bach entdeckt habe. Es ist Malve. Hilft am besten gegen Magenprobleme und beruhigt ihn.“, erklärte Nebelpfote und packte den Rest der Blätter die zu viel waren wieder in ihr Bündel. „Ach ja, meine Reisekräuter hab ich schon gegessen. Alles was da noch drin ist ist für andere Zwecke. Wie das hier zum Beispiel.“, fügte sie hinzu und deute mit einem Kopfnicken in Richtung verdauter und erbrochener Frühstücksmaus. Flusspfote war erstaunt. Sie hatte nie gedacht, dass ihre Schwester sich so für Kräuter interessierte und sich auch so gut auskannte. Trotzdem war sie froh darüber, wenigstens eine Heilerkatze, auch wenn Nebelpfote keine war, dabeizuhaben. „Kommt schon, lasst uns weitergehen. Zu Sonnenhoch möchte ich im Zweibeinerort sein.“, miaute ihre Schwester und rannte los, elegant den Würmern und Schnecken ausweichend und immer in Richtung der Zweibeinernester, deren rote Dächer schon deutlich am Horizont zu sehen waren. „Hey, nicht so schnell!“, protestierte Erdbeerpfote und stolperte unbeholfen über die Weichtiere, „Nebelpfote! Flusspfote! Wartet auf mich!“ Flusspfote bremste sich ein, doch Nebelpfote rannte nur etwas langsamer weiter. „Hab dich nicht so!“, meinte die Hellgraue und stieß ihre Freundin vorwärts. Als sie Nebelpfote eingeholt hatten keuchten beide und Flusspfote brachte unter zusammengebissenen Zähnen hervor: „Das schaffen wir nie bis Sonnenhoch!“ „Oh doch, aber nicht in diesem Tempo!“, versicherte ihre Schwester und gab noch einmal Gas. Ihre Pfoten flogen über den schlammigen Untergrund, ohne Rücksicht auf Kleintiere und trotz der vielen Pfützen in die sie stieg, unglaublich leise. Die anderen beiden hielten nur schwer mit ihr Schritt. „Nebelpfote, ich bin keine Läuferin. Ich schwimme, aber ich laufe nicht!“ Flusspfote gab auf und verfiel in einen gemütlichen Trab. „Na gut, dann eben nicht bis Sonnenhoch, aber zu Sonnenuntergang! Okay?“ „Okay.“ Und tatsächlich. Während sich die Sonne langsam ihrem Tiefststand näherte kamen sie endlich im Zweibeinerort an. Erschöpft, aber stolz, diese weite Strecke in so kurzer Zeit geschafft zu haben. „Ihr erkundigt die Umgebung und ich suche einen Schlafplatz.“, ordnete Flusspfote an. Sie war sich nicht sicher ob die beiden anderen gehorchen würden, denn eigentlich war Nebelpfote ja die Führerin. Doch zu ihrer Überraschung erklärten sie sich einverstanden und zogen los um mögliche Gefahren auszukundschaften, während sie selbst in die andere Richtung ging und nach einem geeigneten Platz zum Übernachten suchte. Sie fand ihn am Rande eines kleinen Wäldchens. Es war eine verlassene Höhle, gut geschützt vor Feinden, Wetter und Wind. Als sie genug Moos und Farn für alle herbeigeschafft hatte, kamen Nebelpfote und Erdbeerpfote von ihrem Streifzug zurück. „Alles in Ordnung?“, fragte Flusspfote. „Ja, alles bestens. Keine Zweibeiner, keine Hunde, keine Füchse. Und diese Höhle sieht auch gemütlich aus.“, antwortete Erdbeerpfote und rollte sich in ihrem Nest zusammen. Flusspfote und Nebelpfote taten das Gleiche und bald darauf waren sie auch schon eingeschlafen.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Supergut- das is das eizigste wort was ich dazu sagen kann.
besonders das du das mit dn schnecken so gut beschrieben hast- ich glaube, Erin hunter könnte sich mal eine Scheibe von dir abschneiden XD
Also wieder einmal sehr, sehr gut!
besonders das du das mit dn schnecken so gut beschrieben hast- ich glaube, Erin hunter könnte sich mal eine Scheibe von dir abschneiden XD
Also wieder einmal sehr, sehr gut!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Was kann ich noch sagen? Eis hat recht. Wirklich super-mega gut
Funkenkristall- sehr guter Krieger
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Danke ihr Süßen <3
Hier gleich das nächste
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- 19. Kapitel:
- Flusspfote fiel.
Ein tiefes schwarzes Loch ohne Grund und Boden. Eine Stimme, die ihr zuflüsterte, sich nicht zu fürchten. Ein Gefühl, so erschreckend, dass sich ihr das Fell sträubte. Ein Gedanke, der sie erschaudern ließ.
Ein Klopfen. Ein Pochen. Ein Schlag. Dunkelheit. Stille. Völlige Abgeschiedenheit. Völlige Isolation. Nichts. Kein Herzschlag. Kein Atem…. Keine Angst.
Die kleine Kätzin blickte hinab auf ihre Pfoten, doch zu sehen war nichts. Sie hob den Kopf, dem Himmel entgegen. Doch auch dieser war nicht hier. Keine Sterne die ihr Hoffnung gaben, kein Mond der ihren Weg erleuchtete. Flusspfote öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch heraus kam nichts.
Es war unheimlich still. Ein Ort, zu ruhig und zu finster um real zu sein. Wieder diese Stimme… zu schön um zu existieren. „Fürchte dich nicht!“, flüsterte es um sie herum, „Hab keine Angst!“ Angst hatte sie nicht. Nein. Aber was sie noch mehr verwirrte als ihre Furchtlosigkeit war, dass sie sich glücklich fühlte. Zum ersten Mal in ihrem Leben so richtig sorglos und glücklich. Glücklicher als beim Fang ihrer ersten Beute, als bei ihrer Schülerernennung. Glücklicher als der Tag an dem sie ihrem Vater zum ersten Mal begegnet war. Es war seltsam und doch wunderschön. Ein unbeschreibliches, unglaubliches und doch unwirkliches Gefühl.
Wo bin ich? Wieder vernahm die Kätzin die Stimme. „Es ist deine Entscheidung, Flusspfote. Du entscheidest wo du bist. Nur du siehst es, nur du hörst es, nur du fühlst es.“ Flusspfote konnte nicht sagen, ob es eine weibliche oder eine männliche Stimme war, aber was sie sagte war noch verwirrender als alles Bisherige. Was hat das zu bedeuten? Ich… ich will nicht hier sein. Es ist so unheimlich. Nie würde ich mir wünschen, an so einem Ort zu sein. „Dann denk an einen Ort an dem du jetzt gerne sein würdest und du wirst dort sein.“ Wirklich? Richtig dort? „Versuch es.“
Flusspfote schluckte. Sie schloss die Augen, obwohl es unnötig erschien, da es ohnehin nichts zu sehen gab. Dann dachte sie an einen Ort. Ein Ort den sie noch nie gesehen hatte, aber von dem sie wusste, dass er existierte.
„Du kannst die Augen jetzt aufmachen.“, flüsterte jemand und sie gehorchte. Zuerst erwartete sie völlige Dunkelheit, wie vorhin, doch als sie blinzelte erkannte sie die schwachen Umrisse einer Katze. Es war ein kleiner Kater, der zusammengekauert am Rand eines scheußlich stinkenden Rinnsals lag und kläglich miaute. Die großen blauen Augen waren vor Angst weit aufgerissen und auf einen Punkt in weiter Ferne gerichtet.
„Fleckenjunges!“, keuchte Flusspfote und stürmte zu ihrem Bruder. Ich kann wieder sprechen… „Fleckenjunges, was ist passiert?“, platzte sie heraus und wollte sich an ihn kuscheln, doch etwas hielt sie davon ab. Warum kann ich nicht zu ihm? „Fleckenjunges, hörst du mich?“, fragte sie, doch der Kater reagierte nicht. Warum kann er mich nicht hören? Was ist hier los? „Es ist ein Traum, meine Kleine. Es ist nur ein Traum…“ Nur ein Traum… nur ein Traum… Die Worte hallten in Flusspfotes Kopf wider wie Echos zwischen Felswänden und verklangen erst, als sie unsanft in die Seite gestoßen wurde.
„Hey, wach auf!“, drängte sich Nebelpfote in ihre Gedanken. Flusspfote fuhr hoch. Keuchend und schwitzend. Über ihr standen ihre Schwester und Erdbeerpfote. Beide mit besorgten Gesichtern. „Alles okay?“, fragte die rote Kätzin und half ihrer Freundin auf die Pfoten. „Nein. Ich muss euch dringend etwas erzählen…“
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Urr cool. Ich find deine Schreibstil wird mit jedem mal besser. Du machst Erin Hunter wirklich konkurrenz.
Funkenkristall- sehr guter Krieger
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Wow, das war mal wieder total Klasse! also ehrlich, Erin Hunter ist ja alt dagegen!!
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Hehe, wär ja mal interessant zu wissen ob Erin Hunter das auch so sieht xD
Danke ihr zwei
Wenn ich mit dem nächsten Kapitel fertig bin stell ichs sofort hier rein! Versprochen! ;D
Danke ihr zwei
Wenn ich mit dem nächsten Kapitel fertig bin stell ichs sofort hier rein! Versprochen! ;D
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Wann geht es endlich weiter mit der Geilen Geecshchte? *ungelduldig sei*
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Tut mir Leid, ich häng immer noch beim 20. Kapitel :/
Aber ich beeil mich und stell es sofort rein, wenns fertig ist! Versprochen!
Aber ich beeil mich und stell es sofort rein, wenns fertig ist! Versprochen!
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
OMG! In meiner Geschichte bin ich erst beim 2., und das hab ich noch nicht mal fertig.
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
^^ Das macht doch nichts! Ich schreib an der Geschichte auch schon ewig
Irgendwann bist du auch beim 20.
Und- Ich- Hab's- Endlich- Geschafft-!!!!- -
Here it is, hope you love it xD:
Irgendwann bist du auch beim 20.
Und- Ich- Hab's- Endlich- Geschafft-!!!!- -
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- 20. Kapitel:
- „Fleckenjunges lebt?“ Nebelpfote starrte ihre Schwester mit ungläubig aufgerissenen Augen an. „Ja, wie oft denn noch? Ich hab euch doch schon erzählt was ich gesehen habe. Fleckenjunges ist irgendwo und er lebt. Aber es geht ihm nicht gut. In diesem Traum war er allein. Er schien krank und schwach und er lag neben einem stinkenden Rinnsal. Alles war dunkel, deshalb vermute ich, dass er sich in einer Höhle oder in einer Art Tunnel befindet. Nur habe ich keinen blassen Schimmer wo er sein könnte…“, erklärte Flusspfote und versuchte, die wesentlichen Fakten ihres Traumes zusammenzubringen. Sie wusste alles. Fleckenjunges lebte; es ging ihm nicht gut; vermutlich war er sogar krank; keine Zweibeiner oder andere Feinde waren in seiner Nähe; er befand sich in einer Höhle oder einem Tunnel… Es fehlte nur noch ein Punkt. Ohne diesen würde alles was sie wussten nutzlos sein. Und dieser Punkt war: Wo ist Fleckenjunges?
„Ich kann nicht mehr warten. Wir müssen los!“, quengelte Erdbeerpfote und ging unruhig auf und ab. „Ich auch nicht. Wir sollten sofort aufbrechen.“, stimmte Flusspfote ihr zu, doch Nebelpfote schüttelte den Kopf. „Nein.“, meinte sie entschlossen und stellte sich vor Erdbeerpfote um deren ständiges Hin- und Hergehen zu beenden. „Nein?“, fragte die Rote erstaunt und versuchte, an Nebelpfote vorbeizukommen. „Nein.“, wiederholte sie und stieg ihrer Freundin wütend auf die Pfote. „Autsch!“, quiekte Erdbeerpfote und starrte die Kätzin verärgert an. „Dann bleib endlich stehen!“, fauchte sie, „Wir können noch nicht los.“ „Und warum nicht?“, meldete sich nun auch Flusspfote zu Wort. Die Schülerin saß im Halbschatten der Höhle, wodurch man nur ihre Umrisse und das Licht sehen konnte, das in ihren Augen reflektierte. „Weil wir nicht wissen, wohin wir gehen müssen?“, riet Erdbeerpfote, „Wir wussten es bis jetzt doch auch nicht. Warum sollten wir deswegen aufhören?“ „Nein nein, das ist es nicht.“ „Und was ist es dann?“ „Wenn ihr mich mal ausreden lassen würdet, könnte ich es euch sagen!“, fauchte Nebelpfote und winkte ihre Schwester mit einem Winken des Schwanzes zu sich. „Dann sag’s uns!“, miaute Flusspfote neugierig. „Na schön. Ich… ich hatte auch einen Traum.“, begann sie und ihren Körper durchfuhr ein Schauer. Die Kätzinnen setzten sich gespannt. „Ich war in einem Bau. Es war dunkel und es roch überall nach Ratten.“ Flusspfote fuhr die Krallen aus. „Ich konnte nur ihre Umrisse sehen, aber ich wusste sofort, wer sie waren.“ Erdbeerpfote setzte zu einer Frage an, doch Flusspfote legte ihr die Schwanzspitze auf die Lippen und brachte sie so zum Schweigen. „Es waren Katzen. Vier Katzen. Wir kennen sie alle. Es waren Kohlenfell, Wirbelsturm, Rosenteich und…“ Nebelpfote schluckte. Sie brachte es nicht übers Herz, den Namen auszusprechen. „… Schneepelz.“, beendete ihre Schwester den Satz und leckte die Kätzin trösten zwischen den Ohren. Sie nickte. „Das sind die vier Katzen, die bei dem Dachsangriff verletzt wurden.“, bemerkte Erdbeerpfote erstaunt, „Was hat das zu bedeuten?“ Als sie sich wieder gefangen hatte, erzählte Nebelpfote weiter: „Sie kamen auf mich zu. Ich konnte mich nicht bewegen und blieb deshalb stehen. Als sie direkt vor mir standen, hab ich mir ihre Körper angesehen. Keiner von ihnen war auch nur ansatzweise verletzt und in ihren Augen spiegelte sich ein Blätterdach. Nicht ich, wie es hätte sein müssen. Nein. Sie blickten mich zwar an, aber in ihren Augen konnte ich den Wald sehen. Unser Zuhause.“ Sie unterdrückte ein Schluchzen. „Und unter ihren Pfoten… unter ihren Pfoten waren Sterne. Die vier standen am Boden, doch um ihre Beine schwebten Wolken aus Sternenstaub. Kohlenfell sagte etwas. Ich glaube es war: Nimm dich in Acht, kleine Schülerin… Der Reihe nach haben Wirbelsturm, Rosenteich und zuletzt Schneepelz, die Prophezeiung vervollständigt. Es hörte sich zumindest nach einer Prophezeiung an. Also noch mal: Nimm dich in Acht, kleine Schülerin! Du und deine Freunde, ihr seid nicht das, was ihr zu sein glaubt. Die größte Gefahr lauert dort, wo ihr euch am Sichersten fühlt. Und der schlimmste Feind… merk dir das, meine Süße… der schlimmste Feind ist die Ungeduld.“ Das war zu viel für sie. Nebelpfote brach nun endgültig zusammen und versank in lauten Schluchzern und jeder Menge Tränen. „Hey.“, flüsterte Flusspfote beruhigend und kuschelte sich an ihre Schwester, „Du darfst jetzt kein Heimweh bekommen. Wir alle vermissen den Wald und ich vermisse unseren Vater wahrscheinlich genau so sehr wie du. Aber wenn du jetzt schon aufgibst… Wie sollen wir dann weitermachen?“ Die Kätzin zitterte und drückte ihren Kopf an sie. „Versprich mir.“, begann sie mit brüchiger Stimme, „Versprich mir, dass wir Fleckenjunges finden und dass wir zurückkommen. Zurück zu Mama und Papa. Zurück zum Clan. Dort wo wir hingehören.“ „Ich verspreche es.“, antwortete Flusspfote und Erdbeerpfote nickte zustimmend. Sie verharrten einige Zeit lang in dieser Position. Nebelpfote an Flusspfote gekuschelt, mit Tränen in den Augen und Erdbeerpfote mit mitfühlendem Blick danebensitzend.
„Jetzt verstehe ich auch, warum du nicht willst, dass wir jetzt schon gehen.“, durchbrach die Rote schließlich die Stille, „Weil Schneepelz gesagt hat, dass der schlimmste Feind die Ungeduld ist.“ Nebelpfote nickte und begann, sich zu putzen. Sie sah total fertig und geschafft aus. „So wie es dir geht, können wir sowieso nicht losziehen. Du solltest dich ausruhen. Ich gehe inzwischen jagen und Flusspfote kann Wasser holen. Dann bleibt sie in deiner Nähe und wir bekommen etwas zu trinken. Wärst du so lieb?“, ordnete Erdbeerpfote an, obwohl sie wusste, dass Wasserholen nicht gerade eine ehrenvolle Arbeit war. Aber Flusspfote murmelte ein leises „Klar.“, und bugsierte ihre Schwester in die Höhle zurück, während sich ihre Freundin auf den Weg machte, um die Tiere zu fangen, die sich nach dem Regen wieder aus ihren Bauen trauten. „Viel Glück!“, rief Flusspfote ihr noch hinterher, dann verschwand ihr rotes Fell zwischen den Bäumen und Nebelpfote versank in ihren Träumen. Sie hat zwar erst geschlafen, aber es kann ja nicht schaden, dachte Flusspfote und verließ leise den Unterschlupf um sich auf die nicht allzu anstrengende Reise zum nächsten Wasserloch zu machen. Sie schickte ein stilles Gebet zum SternenClan, dass der Sternenstaub unter den Pfoten der vier Katzen nicht bedeutete, dass sie tot waren.
Zuletzt von Honigblüte am Di Okt 16, 2012 8:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
sorry,aber..ich komm nicht mit!
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
wow du hast echt viel geschrieben! Ich kann auch so viel schreiben aber das alles mal zwanzig... Okay, wenn das 8o A$ Seiten ergibt, ahbe ich es in zwei Monaten geschafft.
Traumfänger- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Lies meine Geschichte unter Blutrot, Sternenpfotes Story, dann verstehst du von was wir reden
Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Hihi, du machst ja gleich mal ordentlich Werbung für deine Geschichte^^
@ Traumfänger: In diesem Thema hier poste ich meine eigene Geschichte. Du kannst sie gerne lesen (oder auch nicht) und in einem anderen Thema postet Sterni ihre Geschichte.
@ Traumfänger: In diesem Thema hier poste ich meine eigene Geschichte. Du kannst sie gerne lesen (oder auch nicht) und in einem anderen Thema postet Sterni ihre Geschichte.
Honigblüte- Mentor
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Re: Der Weg führt zum Ziel- Die Suche nach Fleckenjunges
Jepp. Und wenn man etwas postet kann das jeder lesen, dafür ist es gemacht. Du kannst ja auch dein Thema erstellen, Traumfänger.
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