Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Wow! Das ist dir super gelungen. Auch total spannend! Das mit den Zeiten war fast ganz perfekt. Ich hab nur einen Fehler endeckt. Du wirst immer besser! Bitte schreib bald weiter.
Honigblüte- Mentor
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Oh mein Gott,tschuldigung das es wirklich so lang gedauert hat... aber ich kam einfach i.wie nich dazu!
Hier Kapitel 6!
Hier Kapitel 6!
- KAPITEL 6:
- Kapitel 6
Der größere Fuchs knurrte bedrohlich und stellte sich vor dem kleineren Fuchs auf. „Er muss wohl sein Junges beschützen“,sagte Pumapfote mit starrem Blick. Haipelz ging langsam fauchend um den Fuchs herum und dieser bleckte seine spitzen Zähne.Haipelz warf sich auf den Rücken des Fuchses und bearbeitete diesen.Pumapfote sprang fauchend mit ausgestreckten Krallen auf das Gesicht des Fuches zu. Der kleinere trat vor und winselte mitleiderregend nach seiner Mutter.Diese versuchte Haipelz und Pumapfote knurrend abzuschütteln.Das Junges rannte schnell ins nächste Gebüsch und betrachtete den Kampf.Honigpfote fauchte und biss in das Vorderbein des Fuchses.Er bellte laut auf und Papayablatt schoss auf seine Hinterbeine zu.Sie hielt sich mit den Vorderpfoten dran fest und biss immer wieder zu. Der Fuchs konnte Haipelz abschütteln und dieser landete unsanft auf dem Boden,rappelte sich jedoch gleich wieder auf um den Fuchs wieder anzuspringen. Der Fuchs schaffte es,Papayablatt abzuschütteln und sie knallte heftig gegen einen Stein und rührte sich nicht mehr.Honigpfote’s Augen weiteten sich,und voller Wut biss sie immer heftiger zu,ließ von dem Fuchs ab und krallte sich in seine Flanke.Der Fuchs knurrte heftig und alle drei Katzen bissen und kratzten ihn,so heftig,wie sie konnten.Plötzlich wurde das Knurren zu einem Winseln,und der Fuchs werte sich nicht mehr.Haipelz,Pumapfote und Honigpfote ließen von ihm ab und der Fuchs nahm sein Junges und verschwand im Gebüsch.Keuchend trat Honigpfote an Papayablatt und stupste sie mit einer Pfote an. ,,P-Papayablatt?“,miaute Honigpfote erschrocken und traurig.Keine Antwort. Doch ihre sich langsam hebende und dann senkende Flanke verriet ihr,dass sie lebte. Haipelz kam angetrottet und packe Papayablatt am Genickfell.Vorsichtig trug er sie bis zum Lager,Pumapfote und Honigpfote halfen.Einige Katzen kamen angerannt,auch Honigpfote’s Mutter,Strahlenblüte. ,,Was ist passiert?“,fragte sie mit glasigen Augen , ,,Ist..ist sie tot?“ ,,Nein,aber ihre Wunde ist groß,und leider am Hinterkopf. Ein Fuchs,der sein Junge verteidigen wollte,hat uns angegriffen.“,antwortete Haipelz. Fruchtkrone kam angetrabt und zerrte ohne Fragen zu stellen,Papayablatt in ihren Bau. ,,Ich hoffe,sie überlebt“,sagte Honigpfote hoffnungsvoll.Pumapfote drückte sich eng an ihre Flanke und leckte sie zwischen den Ohren. ,,Es wird alles gut.“,flüsterte er mit funkelnden Augen.Streifpfote und Stierpfote liefen zu Honigpfote und miauten : ,,Wir haben gerade Fruchtkrone Papayablatt wegtragen sehen.Was ist passiert?“ ,,Ein Fuchs und sein Junges sind passiert.“,knurrte Pumapfote. Streifpfote’s Nackenfell sträubte sich und er knurrte:,,Wenn ich diesen Fuchs in die Pfoten kriege,ist er Krähenfraß!“ Stierpfote nickte und seine Augen funkelnden ärgerlich. ,,Ich gehe mal nach ihr schauen.“,miaute Honigpfote und ging zu Fruchtkrone’s Bau. Die orangebraune Heilerin saß vor Papayablatt,die mit halb geschlossenen Augen in einem Moosnest lag,und drückte gerade eine dicke Ladung Spinnenweben auf die Wunde. Dann bearbeitete Fruchtkrone sie mit ein paar Kräutern,die Honigpfote nicht kannte. Als sie fertig und Papayablatt eingeschlafen war,fragte Honigpfote mit einem starren Blick auf ihre orange Freundin: ,,Wird sie überleben?“ Fruchtkrone zuckte mit dem Schweif und wiegte den Kopf . ,,Ich weiß es nicht“,gab sie zu , ,,Das liegt jetzt in den Pfoten vom SternenClan.“
Am Abend war eine Versammlung,und ein schwarzbrauner Kater saß auf dem Sonnenstein,direkt neben einem braunen Kater,dessen beide Pelze das fahle Mondlicht zu grauen verwandelte.Honigpfote trottete dicht neben Pumapfote dahin und nahm Platz. Der braune Kater fing an zu reden: ,,Ich,Gazellenstern,Anführer vom SonnenClan,bitte unsere Kriegerahnen auf diesen jungen Schüler herabzusehen.“ Stille trat über die Lichtung. Der schwarzbraune Schüler erhob sich etwas. ,,Schlammpfote,versprichst du das edle Gesetz der Krieger zu ehren und du deinen Clan verteidigst,selbst wenn es dein Leben kostet?“,fragte Gazellenstern mit hochmutiger Stimme. ,,Ich verspreche es.“, miaute Schlammpfote und versuchte,gelassen zu wirken,doch seine Aufregung spürte man bis in die Schwanzspitze. ,,Nun,dann bekommst du von mir nun deinen Kriegernamen.“,miaute Gazellenstern und senkte kurz den Kopf , ,,Schlammpfote,von nun an lautet dein Name Schlammkralle.Ich hoffe du hälst dein Versprechen und wir heißen dich jetzt als vollwertigen Krieger im SonnenClan willkommen.“ Er sprang vom Stein und Schlammkralle ging auf Gazellenstern zu und leckte ihm respektvoll die Schulter. Braungesicht war die erste,die ihn mit seinem neuen Namen rief. ,,Schlammkralle!Schlammkralle!“,riefen die Katzen im Chor. Gazellenstern brachte sie zum Schweigen und miaute an Schlammkralle gewandt: ,,Wie das Gesetz des Kriegers besagt,musst du nun eine Nacht lang schweigend Wache halten,um zu verstehen,was es beudeutet,Krieger zu sein.“ Mit diesen Worten beendete er die Versammlung und Honigpfote lief auf Schlammkralle zu. ,,Du bist endlich Krieger!“,miaute sie freundlich. Schlammkralle lächelte und meinte: ,,Ja,aber jetzt ist es auch mehr Verantwortung für den Clan.“ ,,Und während dich ein Bär frisst,schlafen wir gemütlich in unseren Nestern.“,lachte Pumapfote. Schlammkralle gab ihm einen Stups mit dem Hinterteil und miaute: ,,Okey,gute Nacht ,ihr beiden.Bis morgen!“ Dann drehte er sich um und ließ sich auf der Lichtung nieder. Honigpfote lief eng mit Pumapfote zum Schülerbau und legte sich hin. Sie schlief ein,doch Zweifel plagten sie.Würde Papayablatt es schaffen? Und auch so schnell wie Honigpfote eingeschlafen war,musste sie auch wieder aufstehen,denn eine Stimme rief:
,,Honigpfote!“ Die beige Kätzin streckte sich ausgiebig und lief nach draußen.Eine schwarzweiße Kätzin saß neben dem grauen Kater,der Honigpfote begrüßte. ,,Hallo,Storchschweif,hallo Mohnpfote.“,miaute Honigpfote freundlich. ,,Wir müssen trainieren.Mohnpfote hat vorgeschlagen,mitzumachen.“,miaute Storchschweif. Die schwarzweiße Schülerin nickte knapp und stand auf.,,Heute lernen wir jagen.“,erklärte Storchschweif beim Weg. Honigpfote’s Pfoten kribbelten vor Aufregung, Mohnpfote schien auch ziemlich aufgeregt. Storchschweif blieb plötzlich stehen und hob die Nase. Zufrieden nickte er und flüsterte: ,,Ganz ruhig.Riecht ihr das?“ Honigpfote roch es dann auch,den vertrauten Geruch nach Maus. Da huschte schon ein kleines,braunes Wesen hin und her,blieb dann stehen,und rannte dann wieder weg. Storchschweif schlich sich langsam an und sprang. Nach dem kurzen Knacken danach wusste Honigpfote,dass ihr Mentor das Genick der Maus gebrochen hatte. Der graue Kater kam wieder zurück und legte die Maus ab. „So“,miaute er, „Jetzt lasst uns sehen,was ihr könnt.Honigpfote,möchtest du anfangen?“ Honigpfote nickte und lauschte. Bevor sie es aber hören konnte,sah sie eine fette Maus rumsitzen und sich putzen. Honigfote kauerte sich hin,sprang aber zu früh.Sie landete nur ein bisschen weiter als die Maus,doch das reichte,dass diese sofort wegrannte. Enttäuscht blickte sie ihren Mentor an. ,,Halb so wild“,beruhigte Storchschweif Honigpfote, ,,Du schaffst das.“ „Genau!“,schnurrte Mohnpfote. Als Honigpfote wieder lauschte,hörte sie ein Tier etwas Knacken,und ein Eichhörnchen saß da und vergrub ihre Nüsse. Schnell kauerte sich Honigpfote wieder hin und wollte schon springen,natürlich viel zu früh,wenn Storchschweif nicht leise zu ihr getrottet wäre und flüsterte: ,,Verlagere dein Gewicht auf die Hinterbeine und warte noch etwas..“ Als Honigpfote tat,was ihr Mentor befahl,miaute er wieder: „Warte..Warte..Und..Spring!“ Schon sprang Honigpfote.Das Eichhörnchen rannte zwar davon,doch Honigpfote war schneller und tötete das Tier mit einem Biss in den Nacken.Fröhlich kam sie zu ihrem Mentor und Mohnpfote zurück,legte die Beute ab und schnurrte: „Das hat Spaß gemacht!“ Als Mohnpfote auch ihren ersten Fang gemacht hatte,genau wie Honigpfote ein Eichhörnchen,schickte Storchschweif sie wieder zum jagen. Honigpfote ging mit ihrer Freundin dicht beieinander etwas tiefer in den Wald und flüsterte: „Das ist etwas schwierig,was ist,wenn ich nichts fange?“ Sie blieb plötzlich stehen, „Storchschweif wird bestimmt total enttäuscht sein!“ „Ach was.“,tröstete Mohnpfote und leckte Honigpfote zwischen die Ohren, „Du schaffst das,bestimmt.“
Nach dem Jagen kam Mohnpfote mit zwei Mäusen zurück,Honigpfote wieder mit einem Eichhörnchen. „Gut gemacht!“,lobte Storchschweif,in seinem Maul baumelten eine Drossel und ein Kaninchen. „Wann lernen wir denn,wie wir auf Bäumen jagen?“,fragte Honigpfote. „Nächstes Mal“,miaute Storchschweif, „Das ist sehr bald.“,fügte er noch hinzu,als er die enttäuschten Gesichter sah.Als sie wieder im Lager waren,ließ jemand ein trauriges Jaulen aus. Schnell ließ Honigpfote die Beute fallen,als sie erkannte,dass es ihre Mutter Strahlenblüte war. „Papayablatt..“,schluchzte Strahlenblüte,als Honigpfote ankam. „Was ist mit ihr?“,fragte Honigpfote mit zittriger Stimme. „Sie..sie liegt im Sterben..ich“,stammelte ihre Mutter. Als ihre Heilerin Fruchtkrone rauskam,war ihr Gesichtsausdruck tieftraurig. „Sie ist auf dem Weg zum SternenClan.Ich kann nichts mehr für sie tun,ich habe ihr nur Mohnsamen gegeben,damit sie keine Schmerzen hat.“,murmelte sie. Als Honigpfote in Strahlenblüte’s Augen sah,krampfte sich vor Mitleid ihr Magen zusammen. In den Augen ihrer Mutter war vollkommener Kummer und Traurigkeit. „Honigpfote,kommst du mit mir zu Papayablatt?“,fragte Strahlenblüte ihre Tochter, „Ich will mich verabschieden.“ „Natürlich“,meinte die beige Schülerin. Als die beiden in den Heilerbau eintraten,lag Papayablatt ruhig in ihrem Moosnest. Strahlenblüte grub ihre Schnauze in ihr oranges Fell und murmelte ein paar Worte. Auch Honigpfote grub ihre Schnauze in das Fell ihrer alten Freundin. Nach ein paar Herzschlägen miaute Fruchtkrone: „Sie ist tot.“
Zuletzt von Mandelduft am Do Dez 29, 2011 7:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Das ist voll schön aber auch voll traurig . Schreib schnell wieder ;D Und das mit den Zeiten hast du perfökt gemeistert *pedo* xD
Honigpfote: "Wann lernen wir auf Bäumen jagen?"
Pedo: "Nöööchstes Mal"
^^ Das is so gail ich hab lachflash.
Honigpfote: "Wann lernen wir auf Bäumen jagen?"
Pedo: "Nöööchstes Mal"
^^ Das is so gail ich hab lachflash.
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Ich finds auch traurig, wie Papayablatt stirbt und alles, aber das Leben muss weitergehen. Und das mit den zeiten: es gab keinen fehler und ich hab aufmerksam gesucht!^^
@Lavendel: Was meinst du bitteschön mit "Pedo"? Oder muss ich dich/Mandel persönlichen kennen um das zu verstehen? Und man schreibt es "geil" mit ei und nicht mit ai
@Lavendel: Was meinst du bitteschön mit "Pedo"? Oder muss ich dich/Mandel persönlichen kennen um das zu verstehen? Und man schreibt es "geil" mit ei und nicht mit ai
Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
@Welt: Pedo ist so ein lustiger Bär ^^ und er redet immer soo... und das ,gail' is extra so geschrieben
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Ist etwas kürzer...hoffe es gefällt euch..!
- Kapitel 7:
- ,,Nein!“,jaulte Strahlenblüte und ein paar Tränen liefen ihrer Wange runter. Honigpfote ließ den Kopf hängen und ging langsam aus dem Heilerbau. ,,Was ist denn los?“,fragte Pumapfote,der angerannt kam. ,,Was ist mit Papayablatt?“,fragte Mohnpfote auch.,,Sie ist tot“,erklärte Honigpfote traurig, ,,Meine Mutter ist noch dort,im Heilerbau.“ Pumapfote’s Augen wurden weit vor Schreck.Er saß sich hin und sagte: ,,Das..ist sehr traurig..das tut mir auch sehr leid für dich und deine Mutter,jeder weiß,dass Papayablatt Strahlenblüte’s engste Freundin war.“ Honigpfote schmiegte sich an den sandfarbenen Schüler und an ihre Freundin Mohnpfote.
Es war mittlerweile Nachmittag und Strahlenblüte war nach dem Heilerbau in den Kriegerbau gegangen. Honigpfote tat ihre Mutter leid,aber sie wollte Strahlenblüte nicht stören. Pumapfote trat zu ihr und fragte: „Lust auf einen Spaziergang?“ „Ja,sehr gerne.“,entgegnete Honigpfote. Beide liefen aus dem Lager und eine sanfte Brise flog über sie hinweg und trog ein paar Blätter mit sich. „Komm,um etwas deine Laune zu bessern“,hob Pumapfote an, „Jagen wir etwas.“ „Aber ich hab heute Morgen schon die ganze Zeit gejagt!“,meinte Honigpfote. „Na und?Es ist nie zu viel zum jagen.Komm schon!“,bittete Pumapfote wie ein Junges. „Na gut.“,meinte Honigpfote und lächelte. Beide liefen weiter in den dichten Wald. Pumapfote verschwand schnell hinter ein paar Büschen,Honigpfote versuchte,einem Kaninchen hinterher zu jagen. „Pass auf dich auf,Kaninchen!“,knurrte Honigpfote scherzhaft und jagte immer weiter dem Tier her. Sie war so vertieft,dass sie nicht bemerkte,wo sie war. Sie verlangsamte ihr Tempo,blieb aber immernoch schnell.Plötzlich spürte Honigpfote keinen Boden mehr unter den Pfoten.Sie sprang über ein Loch,dass viel zu groß für sie war.Gerade noch konnte sie sich am Rand festkrallen,unter ihr war es düster und staubig. Honigpfote kreischte auf. „Hilfe!Pumapfote!“,schrie sie panisch, „Bitte,irgendjemand,hilfe!“ Zuerst kam niemand.Honigpfote rutschte immer weiter ab,die Dunkelheit schien sie langsam,aber sicher zu verschlucken. „Bitte..“,schluchzte sie verzweifelt.Auf einmal packte sie ein starkes Kiefer und zog sie nach oben. Honigpfote half sich noch,in dem sie sich extra mit den Krallen hochzog. „W-wer bist du?“,fragte die Schülerin misstrauisch,denn vor ihr stand ein weißer Kater. „Ich bin Kältepfote.“,miaute der Kater. „Dann bist du ja aus einem anderen Clan!“,rief Honigpfote. „Na und?Sei froh,dass ich dir geholfen hab.“,erwiderte Kältepfote kühl. „Danke.“,murmelte Honigpfote, „Aber warum hast du mir geholfen?Wie hast du mich gesehen?“ „Nun,ich hab gejagt und sah dich in dieses Loch fallen.Ich konnte dich ja nicht einfach reinfallen lassen..“,erklärte Kältepfote. „Achso ist das“,miaute Honigpfote. Der Kater roch nach FelsClan. „Wie alt bist du?“,fragte Kältepfote, „Ich bin 11 Monde.“ „Ich bin erst 6 Monde alt.“,miaute Honigpfote, „Oh,übrigens bin ich Honigpfote..“ „Nun,schön dich kennen gelernt zu haben. Ich muss dann ..“,weiter kam Kältepfote nicht,denn ein sandfarbener Kater sprang ihn an. „Lass uns in Ruhe,du Haufen Fuchslosung!“,fauchte er. „Pumapfote!Aufhören!Er hat mich gerettet!“,erzählte Honigpfote. Doch Kältepfote hatte Pumapfote längst abgeschüttelt und drückte ihn am Boden fest. „Wie gefällt dir das?“,lachte Kältepfote. „Ja ja,schon gut..“,murmelte Pumapfote und schubste Kältepfote von sich. „Ich muss los.“,beendete Kältepfote seinen Satz und neigte den Kopf.Dann verschwand er im Wald. „Merkwürdig,dass er dich rettet..“,miaute Pumapfote. „Der wollte bestimmt nur nett sein.Ich würde auch keine Katze sterben lassen,auch wenn sie von einem anderen Clan ist.“,entgegnete Honigpfote. „Tja,lass uns lieber ins Lager gehen,sonst passiert doch noch was...“,miaute Pumapfote.Honigpfote machte um das Loch einen großen Bogen und warnte Pumapfote auch.Bei dem Gedanken,dass sich Pumapfote um sie sorgte und sie verteidigte,kribbelte ihr das Fell.Empfand er für Honigpfote auch das,was sie für ihn empfand?
Pumapfote lief vor,als sie zum Lager zurückgingen. Anscheinend wollte er rechtzeitig für Gefahren bereit sein. Davor hatten sie natürlich noch gejagt. Honigpfote warf ihre Beute ab und war noch müder als am Morgen. Seufzend ließ sie sich im Moosnest im Schülerbau fallen. Von da aus sah sie ihre Mutter in dem Kriegerbau,die sich putzte und sich anscheinend vom Schock erholte. Eine schwarzweiße Kätzin trat in den Schülerbau und ihre Augen blitzten auf. „Ich habe dich und Pumapfote am Lagereingang verschwinden und wieder auftauchen sehen!“,miaute sie laut, „Läuft da etwas?“ „Nein nein..“,sagte Honigpfote fiepsig. „Ach komm,ich seh doch,wie du ihn ansiehst!“,widersprach Mohnpfote. „Na schön..ich liebe ihn.Aber er liebt mich nicht,also..“,fügte sie schnell hinzu,als Mohnpfote sie glücklich ansah. „Das wird schon noch.“,versprach die schwarzweiße Schülerin. „Und was ist mit Schneepfote?“,fragte Honigpfote amüsiert,wobei Mohnpfote sie rasch anblickte und nervös wurde. „Was,was soll denn mit ihm sein?“,fragte Mohnpfote zögernd. „Ich bin auch nicht blind,Mohnpfote!“,kicherte die beige Schülerin. Mohnpfote nickte kurz und flüsterte: „Ich glaube,er mag mich auch.Er ist immer in meiner Nähe und wirft mir Seitenblicke zu..“ „Mohnpfote,das ist wunderbar!“,rief Honigpfote laut aus,und Mohnpfote legte ihr den Schweif vor das Maul,doch es war zu spät.Pumapfote war am Eingang vorbeigelaufen und lugte in den Schülerbau. „Was ist wunderbar?“,fragte er. „Ach,sie hat heute ein Kaninchen gefangen!Und heute war ihre erste Jagdstunde.“,versuchte Honigpfote zu erfinden. „Schön für sie.“,schnurrte Pumapfote und nickte.Dann ging er ab. Honigpfote atmete erleichtert auf. „Das war knapp!“,miaute sie,doch Mohnpfote blickte sie schräg an. „Bist du mäusehirnig?Das hätte schieflaufen können,Honigpfote!“,miaute sie. „Tut mir leid.“,miaute Honigpfote und leckte ihr zwischen die Ohren. „Komm,gehen wir nach draußen.“,schlug Mohnpfote vor,aber Honigpfote blieb stur liegen. „Du hast ja nicht gejagt und bist nicht fast in eine Grube gefallen.“,erzählte Honigpfote und Mohnpfote riss die Augen auf. „Was?Wie furchtbar!Wie bist du denn wieder herausgekommen?“,miaute Mohnpfote erschrocken. Honigpfote knetete den Boden. „Nun ja...ein Schüler aus dem FelsClan ist gekommen..und hat mich gerettet.“ „Ein Schüler aus dem FelsClan?“,fragte Mohnpfote ungläubig, „Merkwürdig.Aber komm jetzt!“ Honigpfote gab nach und ließ sich nach draußen holen.Der Sonnenplatz war ungewöhlich leer und nur zwei Katzen lagen da,Schlammkralle und Zebrapfote. Mohnpfote begrüßte ihren Bruder und Schlammkralle,legte sich mit Honigpfote hin und genoss die warme Sonne.
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Ich weiß nicht,ob es noch jemand liest,aber dieses Kapitel stell ich einfach mal rein...
- Kapitel 8:
Gazellenstern führte eine Gruppe Katzen an,die alle in die Richtung zum Baumkreis gingen.Es war Zeit für die Versammlung und einen Mond nach dem Unfall in der Grube.Honigpfote ging mit Mohnpfote,Pumapfote und Schneepfote. Sie sah sich nach einem weißen Kater um,als sie beim Baumkreis ankamen,den sie dann bei einer Schülergruppe aus FelsClan und EfeuClan endeckte. „Hallo,Kältepfote!“,begrüßte sie ihn. Der Schüler drehte sich um und verbesserte: „Kälteschauer“ „Du bist Krieger!“,schnurrte Honigpfote und Kälteschauer knetete mit den Pfoten. „Mein Mentor meinte,ich bin bereit dazu..aber ehrlich gesagt“,gab der eigentlich selbstbewusst wirkende Kater zu, „Bin ich ziemlich unsicher.“ Honigpfote gab ihm einen Stups. „Ach komm,du schaffst das.“,machte sie ihm Mut. Kältepfote schnurrte und Honigpfote merkte plötzlich,dass Pumapfote die beiden die ganze Zeit anstarrte. Bevor sie etwas sagen konnte,fing die Versammlung an. Gazellenstern sprang auf einen hohen Ast und die anderen Anführer nahmen auch Platz. „Taubenstern,willst du anfangen?“,fragte Gazellenstern den grauen FelsClan Kater. „Gerne.Danke,Gazellenstern.“,miaute Taubenstern und bekam aufeinmal einen Hustenanfall. Ein brauner Kater eilte zu ihm und stützte ihn ab. „Danke,Kastanienschweif.Nun denn“,miaute Taubenstern etwas entschlossener und berichtete ein paar Neuigkeiten über seinen Clan. „Er ist bei seinem letzten Leben angelagt“,flüsterte Kälteschauer betrübt zu Honigpfote. „Gazellenstern auch“,miaute sie.Bevor Taubenstern sich abwandte,krächzte er noch: „Wir haben einen neuen Krieger.Begrüßt Kälteschauer.“Gazellenstern war der letzte und miaute: „Wir haben schon wieder diesen Fuchs und sein Junges auf unserem Territiorium gesehen,er scheint hier etwas weiter entfernt ein sicheren Bau gefunden zu haben.Nehmt euch in Acht.Außerdem ist eine unserer Kriegerinnen gestorben.Soll Papayablatt in Frieden mit dem SternenClan jagen.“ Dann war die Versammlung zu Ende. Kälteschauer nickte Honigpfote zu und schnurrte lächelnd: „Bis zu einem anderen Mal.“ Honigpfote funkelte ihn freudig an und blinzelte ihm zu.Dann verschwand der Kater mit seiner Gruppe hinter den Bäumen. Fröhlich trabte sie dann neben Mohnpfote her. „Wer ist denn der Draufgänger?“,fragte die schwarzweiße Kätzin frech und gab Honigpfote einen Stups mit dem Hinterteil. „Ach,Kälteschauer“,miaute Honigpfote gelassen.Sie würde sich nicht mit Mohnpfote’s Anspielungen klein kriegen lassen. „Der sah mir aber vielversprechend und attraktiv aus.“,kicherte Mohnpfote. Honigpfote gab ihr einen Klaps mit dem Schweif. „Lass das“,warnte Honigpfote ihre Freundin scherzhaft. Pumapfote kam dazu und schnaubte verächtlich. „Was hast du denn gegessen?“,fragte Mohnpfote. Ohne auf die Frage zu achten fragte Pumapfote: „Was willst du denn mit dem?“ „Mit dem?Erstens hat er mir das Leben gerettet!“,miaute Honigpfote etwas verwundert, „Und außerdem finde ich ihn total nett.“ „Nett?Der kam mir komisch rüber“,miaute Pumapfote.Stumm wandte er sich ab. „Was hat er denn?“,fragte Mohnpfote und Honigpfote zuckte unverständlich mit den Achseln.
Beim Lager verhielt sich Pumapfote immernoch komisch. „Was hast du?“,fragte Honigpfote nach einer Weile verärgert. „Ich?Was soll ich denn bitte haben?Du treibst dich doch mit komischen Katern rum wie den“,entgegnete Pumapfote. „Hast du den Verstand verloren?“,knurrte Honigpfote, „Er ist mein Freund!Ich freunde mich wohl an,mit wem ich will!“ „Ich trau ihm nich!“,knurrte Pumapfote. „Wenn er mir das Leben rettet und es ihm egal ist,dass ich eine SonnenClan Katze bin,dann dürfte ihm man doch wohl trauen,Pumapfote!“,miaute Honigpfote laut, „Ich könnte schwören,seit du Kälteschauer kennst,verhälst du dich so seltsam.Oder zumindest,seit ich und er befreundet sind.“ „Du verhälst dich seltsam.Ach,egal.Vergiss es.“,mit diesen Worten drehte er sich um und lief zu Schlammkralle. Ziemlich aufgebracht lief Honigpfote zu Mohnpfote. „Was ist los?“,fragte Mohnpfote. Honigpfote deutete auf Pumapfote und knurrte: „Der Idiot hat einfach so Streit angefangen.“ Ihre schwarzweiße Freundin sah sie mitfühlend an. „Er sagte,es ginge um Kälteschauer!“,miaute Honigpfote gekränkt. Mohnpfote legte ihren Schweif auf Honigpfote’s Schulter. „Mach dir nichts draus.Der kriegt sich wieder ein.“ „Vermutlich hast du Recht.Lass uns schlafen gehen.“,miaute Honigpfote und riss ihr Maul zu einem Gähnen auf.Sie träumte von einer Wiese,in der Mitte war eine Mohnblume.Schön wehte sie im Wind,und Honigpfote ging auf die Blume zu. Doch eine Stimme in ihrem Inneren rief:Tu das nicht!Du wirst es bereuen! Doch Honigpfote achtete nicht darauf.Rasch stand sie vor der Mohnblume und betrachtete es neugierig.Plötzlich verschwärzte sich der Himmel.Es fing an zu regnen,und Honigpfote erkannte dies,da kleine,nasse Punkte auf sie fielen.Doch es war kein normaler Regen.Es war Blut.Voller Entsetzen sah Honigpfote zu,wie sich ihr beiges Fell in ein dunkelrot gesprenkeltes verwandelte.Ein orangebrauner Hauch kam auf sie zu.Mit einem Tier-Ähnlichem Maul voller spitzer Zähne schnappte es aber nach der Mohnblume und trug es mit sich.Die Blume war verschwunden,wo sie war,war nur ein abgerissener Stängel.Honigpfote wachte auf.Die Sonne schien in den Schülerbau und die Schülerin öffnete die Augen. Komischer Traum,dachte sie,was er wohl bedeuten könnte? Sie schüttelte den Kopf,um ihre Gedanken zu ordnen. Honigpfote nahm sich eine Amsel beim Frischbeutehaufen und sah Pumapfote,der sie ärgerlich anblickte.Honigpfote kehrte ihm den Rücken und lief auf Mohnpfote zu. „Hallo“,begrüßte Honigpfote und schlug ihre Zähne in die Amsel. „Schmeckt’s?“,fragte Mohnpfote. „Geht,ist etwas zäh.“,antwortete Honigpfote. „Und Pumapfote?Was ist mit ihm?“,miaute Mohnpfote leiser.Honigpfote hustete,da sie sich verschluckt hatte. „N-nichts“,hüstelte sie. Mohnpfote nickte nur. „Gehen wir ein bisschen trainieren?Einfach zu zweit.“,schlug die schwarzweiße Kätzin vor. Honigpfote nickte und aß schnell die Beute auf.Zu zweit gingen sie auf den Trainingsplatz. „Los ,fangen wir an!“,miaute Mohnpfote. Honigpfote ging um Mohnpfote herum. Die schwarzweiße Schülerin fauchte und sprang auf Honigpfote,zusammen rangelten sie auf dem Boden. Lachend ließ Honigpfote ab. „Was ist denn?“,schnurrte Mohnpfote, „Bin ich zu schlecht?“ „Nein,du hast nur eine kitzlige Stelle bei mir erwischt!“,kicherte Honigpfote. Mohnpfote ging kurz um Honigpfote herum und betrachtete die Schülerin.Dann sprang Mohnpfote auf Honigpfote und kitzelte sie genau dort,wo die beige Kätzin kitzlig war. „Wie konntest du es so schnell erraten?“,fragte Honigpfote etwas verblüfft. „Ach,das war ganz einfach!“,miaute Mohnpfote, „Das war die einzige Stelle,mit der du deine Pfote verdeckt hast!“ Sie deutete auf Honigpfote’s Flanke. „Aufhören!“,lachte die Kätzin,doch Mohnpfote machte weiter. Doch beide wurden von einem komischen Geräusch gestört. „Was war das?“,fragte Honigpfote ängstlich. „Ach,bestimmt nur der Wind!“,kicherte Mohnpfote, „Komm,ich bin noch nicht fertig!“ „Nein,Mohnpfote“,meinte Honigpfote kopfschüttelnd, „Wir sollten doch lieber wieder ins Lager.“ Genervt seufzte Mohnpfote und folgte ihrer Freundin ins Lager. Sie legten sich auf den Sonnenplatz,als ein Fuchs aus dem Gebüsch rausschoss.Hinter ihm sein schon viel kräftiger gewordenens Junge. „Die Füchse!“,schrie Honigpfote und knurrte. Sofort kamen Pumapfote,Haipelz,Schlammkralle und Storchschweif angerannt.Auch Strahlenblüte kam dazu. „Du räudiger Fuchs!Du hast mir meine engste Freundin genommen!“,fauchte Honigpfote’s Mutter und stürzte sich auf den Fuchs.Auch die anderen sprangen ihn an. Doch der Fuchs schien stärker geworden zu sein,denn Schlammkralle und Pumapfote stieß er weg. Honigpfote und Mohnpfote bissen den Fuchs heftig ins Bein und das Tier jaulte auf. Er schüttelte langsam alle ab und schnappte sich,wie Honigpfote voller Entsetzen erkannte,eine Katze und lief mit ihr davon. Ihr Herz setzte aus,als sie erkannte,welche Katze zwischen den Zähnen des Fuchses baumelte.Es war Mohnpfote.
Zuletzt von Mandelduft am Sa Jan 21, 2012 6:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Also, ich habs ja schon mal kommentiert: Diese spannenden Geschichten gehören wirklich verboten! Aber du musst trotzdem weiterschreiben! Das ist ein Mod-Befehl^^
Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Hier,das 9. und 10. Kapitel. Hoffe,es gefällt euch/jemandem ;D
- Kapitel 9:
HONIGPFOTE JAGTE mit den anderen hinter dem Fuchs her. Sie stellte sich vor,dass der Fuchs Mohnpfote auch tötet.Die Schülerin steigerte sich weiter in die Wut hinein und ausgerechnet da fiel ihr wieder die Sache mit Pumapfote ein.Nach ein paar Herzschlägen war der Fuchs verschwunden. „Er ist weg!“,hauchte Honigpfote, „Einfach..weg!“ „Es tut mir Leid,Honigpfote...“,miaute Storchschweif der dazu kam. „Nein!“,fauchte Honigpfote, „Sie ist nicht tot!Ich weiß es!“ Ohne ein Wort weiter zu sagen rannte Honigpfote der Spur nach. Auch Pfotenabdrücke in der Erde führten sie weiter,nebendran waren auch noch kleinere,die vom Jungen. Langsam wurde es dunkel und der Geruch verging.Sie blickte sich um. Plötzlich stand sie vor einer Klippe,doch ein umgefallener,riesiger Baum würde sie auf die andere Seite bringen.Honigpfote setzte eine Pfote,dann die zweite auf den Baum,und schon stand sie mit allen Pfoten.Sie musste nicht balancieren,doch sie hatte schreckliche Höhenangst. Unter ihr floss ein breiter Fluss. Sie kauerte sich hin und hatte ihren Blick starr nach vorne gerichtet.Honigpfote atmete kurz aus und stand auf.So schnell sie konnte ging sie zur anderen Seite. Sie sah nach hinten,niemand war ihr gefolgt. Honigpfote schnaubte und machte sich auf den Weg.Anscheinend wollte Mohnpfote niemand helfen. Sie drängte sich immer weiter in den dichten Wald,die Terriotorien hatte sie schon vor einer Weile hinter sich gelassen. Honigpfote legte nach einer langen Zeit Laufen eine Pause ein, die Sonne ging gerade unter. Sie musste nicht lange grübeln,dass sie sich verlaufen hatte.Doch das war ihr egal. Lieber fand sie Mohnpfote.Der Fuchsgeruch war schwach und die Spuren waren nur kaum zu sehen.Trotzdem bemühte sich Honigpfote,alle ihre Sinne darauf zu fixieren und ihre Freundin zu finden. Langsam wurde es kalt. Die Schülerin sah sich nach einem guten Versteck um und fand bald eine kleine Grube mit Dach,wo sie gerade noch reinpasste. Sie rollte sich zusammen,doch schon raschelte es im Gebüsch. Ich wusste es,dachte Honigpfote, hier lebt jemand.Als sie nach draußen trat,murmelte sie: „Tut mir leid,ich wollte dir nicht das Heim klauen..“ Die Kätzin stockte,als sie Pumapfote erkannte. „Was tust du denn hier?“,miaute Honigpfote kühl. Pumapfote schien etwas verwundert über den Ton und sein Glitzern in den Augen schwand. „Was wohl?Ich suche dich und Mohnpfote.“ „Aber ich wollte gerade schlafen.“,miaute Honigpfote. „Na gut.Ist da noch Platz?“,fragte Pumapfote. „Platz?Oh,nein.“,meinte Honigpfote, „Nebendran ist ein großes Gebüsch.“ Pumapfote blickte zum Busch und miaute laut: „Das?Das ist wohl ein Witz!Das ist total kahl!Los,leg dich in die Grube.Sehen wir mal,ob wir passen oder nicht.“ Honigpfote rollte mit den Augen und rollte sich wieder in der Grube zusammen. Pumapfote legte sich mit rein und meinte: „Na siehst du.“ Honigpfote gab nur ein Grummeln von sich. Als es kurz vor Sonnenhoch war,weckte Honigpfote Pumapfote mit einem leichten Box. „H-hey,was soll denn das?“,brummte Pumapfote und funkelte die Kätzin an. „Aufstehen vielleicht?“,erwiderte Honigpfote. Der Kater stand auf und streckte sich. Honigpfote blickte in den Himmel.Er war grau und es müsste später regnen. Sie blickte zu ihrem Schlafplatz und Pumapfote trottete auf sie zu. „Gehen wir?“,fragte er. Honigpfote nickte stumm und ging geradeaus,dort wo sie aufgehört hatte,zu suchen. Die Spuren waren schon verschwunden,doch den Geruch konnte man noch ganz fahl riechen. Die beiden liefen weiter. Nach einer Weile wurde der Geruch stärker und Honigpfote rümpfte die Nase. „Fuchskot“,murmelte sie angewiedert. Sie machte einen Bogen darum. Pumapfote lief ihr nach und miaute: „Was denkst du,wie weit ist der Fuchs schon?“ „Nicht sehr weit“,meinte Honigpfote, „Wir..ähm,ich bin ihm ja sofort nachgelaufen.“ Pumapfote nickte nur stumm und ging weiter. Plötzlich blieb er stehen. „Riechst du die Füchse?“,fragte Honigpfote hoffnungsvoll. „Nein“,miaute Pumapfote, „Leider nicht.Aber dafür etwas anderes..“ Aufeinmal schoss ein rauchgrauer Kater heraus,eine gelbbraune Kätzin hinterher. „Was wollt ihr hier?“,knurrte die Kätzin und fuhr ihre Krallen ein und aus. Honigpfote und Pumapfote sahen sich an.Honigpfote trat zögernd vor und miaute: „Wir..wir suchen einen Fuchs mit seinem Junge,der...“,sie schluckte, „Eine schwarzweiße Kätzin im Maul haben müsste.“ „Eine Kätzin?“,lachte der rauchgraue, „Wie mäusehirnig!Seid ihr kleinen Biester denn so unvorsichtig?“ Pumapfote fuhr die Krallen aus. „Das eben habe ich aber überhört“,fauchte er. Honigpfote funkelte ihren Freund an und wandt sich wieder an die Katzen. „Ihr beiden wollt uns doch nichts tun,oder?Schließlich sind wir nur Fremdlinge.Wir suchen nur etwas..äh,jemanden.“ Die gelbraune Kätzin ging einmal um Pumapfote und Honigpfote herum. „Aha.“,sie nickte, „Zwei von diesen Clan-Katzen...ich bin Alexis.“,fügte sie noch hinzu.Der rauchgraue schnaubte,verriet aber dennoch seinen Namen. „Bruce.“,murmelte er knapp. Honigpfote nickte und fragte kleinlaut: „Nun,habt ihr..den Fuchs gesehen?“ „Gesehen nicht“,antwortete Alexis, „Aber gerochen.Er scheint dalang“ Sie deutete mit dem Schweif auf einen halb steinigen,halb Gras-Weg, „Gelaufen zu sein.“ Bruce nickte abwesend und hielt nach etwas Ausschau. Was war es? Honigpfote sprach auch das an,aber Bruce knurrte nur: „Geht euch garnichts an.“ Honigpfote blickte Alexis an,doch sie schüttelte ebenfalls den Kopf. „Wir wollen euch nicht da rein ziehen.Einfach niemanden.“,flüsterte sie. „Warum flüsterst du?“,fragte Honigpfote,doch die Gelbbraune antwortete nicht.Stattdessen hielt sie ihre Ohren nach rechts gerichtet. „Kein Muskel wird bewegt.“,flüsterte Bruce. Honigpfote und Pumapfote erstarrten. Ein Tier ging herum und schnüffelte.Die Katzen endeckte es aber nicht. „Das war knapp“,erleichtert ließ Alexis die Schultern fallen. Pumapfote musterte die Kätzin und sah sie erwartungsvoll an.Honigpfote merkte dies und boxte ihm in die Schulter. „Konzentrier dich,Hohlkopf.“,zischte sie ihm zu. Brummelnd wandt Pumapfote seinen Kopf von der Schülerin und fragte: „Was war das?“ „Egal.Ihr..habt es sowieso schon gesehen.“,seufzte Bruce und scharrte im Boden, „Es ist..ein Kater..er heißt Rex ,und seine engsten Gefolgen,Blut und Narbe,sind immer bei ihm.“ „Er kennt uns nicht,aber er ermordete unsere Mutter.“,flüsterte Alexis tieftraurig. „Seitdem schwören wir,sie zu rächen.Wir planen es schon seit langem,ihn anzufallen.“,fauchte Bruce so hasserfüllt,wie es Honigpfote von einem Kater noch nie gehört hatte. „Wir haben trainiert,verschwendeten Monde,und sind bereit.Und nehmt es mir nicht übel“,miaute Alexis, „Ihr würdet unsere lebenslange Arbeit zerstören.Rex würde uns endecken und abhauen.Für immer.“ „Und dann ist es vorbei..“,raunte Bruce, „Unsere Arbeit wäre umsonst gewesen.“ „Und ihr werdet ihn also...töten?“,fragte Pumapfote. „Nein“,miaute Bruce, „Wir werden ihn schmoren lassen.Verotten.Er soll leiden,so wie wir,um am wichtigsten..unsere Mutter gelitten hat.“ „Wir schleichen uns an..und schlagen zu.Wir verwunden ihn.“,erklärte Alexis so düster,dass es Honigpfote das Blut in den Adern gefror.Mit diesen Katzen wollte sie sich nicht im geringsten anlegen. Doch Pumapfote’s Interesse schien geweckt. „So wird er leiden.Wir ermorden ihn also nicht..uns ist es egal,wenn er sich verheilen lässt..Aber trotzdem wird er leiden!“,miaute Alexis. „Wir müssen los.“,gab Bruce bekannt und lief vorraus. Alexis hinterher. „Ich hoffe,wir sehen uns wieder.Wir berichten euch“,miaute Alexis und wedelte mit dem Schweif. Dann verschwanden die Katzen im dichtem Gebüsch. „Was war das denn?“,fragte sich Honigpfote und schüttelte den Kopf. „Sie ist umwerfend“,schwärmte Pumapfote. „Wer?Alexis?“,fragte Honigpfote und in ihrem Innern regte sich etwas. „Ja,sie ist so hübsch.So gewaltig.So..umwerfend.“,erklärte ihr Pumapfote mit einem träumerischem Glitzern im Auge. „Aha.“,murmelte Honigpfote und sie spürte,dass diese Regung in ihrem Innern Eifersucht war. „Problem damit oder was?“,miaute Pumapfote. „Nein,warum?“,miaute Honigpfote unglaubhaft und schritt weiter vorraus. Sie musste an Kältepfote denken und sehnte sich nach seiner Nähe. Sein schönes,weißes Fell.Seine klaren,eisblauen Augen und seinen stämmigen,gutgebauten Körper. Plötzlich fragte sich Honigpfote,ob sie Pumapfote denn immernoch liebe. Und sie war sich nicht unbedingt sicher,ob sie es auch wirklich noch täte.
Nach einer ganzen Weile rumgelaufe,sakte Honigpfote erschöpft zusammen. „Der Fuchs ist verschwunden.“,miaute Pumapfote. „Mohnpfote lebt noch!“,rief Honigpfote, „Ich weiß es!Sie ist meine beste Freundin!Ich spüre das.“ „Tu tust so,als wärt ihr Schwestern.So wichtig ist sie doch wohl auch wieder nicht.“,miaute Pumapfote und blickte komisch drein,realisierte was er gerade gesagt hatte und legte verlegen die Ohren an,gewiss,was Honigpfote jetzt sagen würde. „Unwichtig?Du glaubst,Mohnpfote wäre unwichtig?Du..mieses Stück Fuchslosung!Wie kannst du das sagen?“,fauchte Honigpfote und holte aus,schlug aber nicht zu, „Sie ist für mich wie eine Schwester.Und du..“ Sie blickte ihm nicht in die Augen. „Du warst mal ein guter Freund.Sogar mehr,für mich jedenfalls!Was ist nur aus dir geworden?“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und rannte weinend davon.Die Tränen sickerten wie ein Wasserfall aus ihren Augen,und Honigpfote hörte leise wegen der Entfernung rufen: „Honigpfote!Warte!Ich..ich liebe dich!“ Doch Honigpfote war schon zu weit entfernt,um das Letzte zu hören.Sie wollte es sowieso nicht hören,egal was es war.Für sie zählte es nun einzig und allein,Mohnpfote zu finden.
- Kapitel 10:
HONIGPFOTE'S BEINE wurden immer schwerer aus Erschöpfung.Sie fand sich auf einer verlassenen Lichtung wieder.Pumapfote lag schon weit hinter ihr.Auch der Fuchsgeruch und die Spuren waren längst verschwunden.Sie hob den Kopf und so wie sie es erwartet hatte,fing es an zu schütten.Rasch wurde Honigpfote’s Fell klatschnass und die Erde wurde aufgeweicht,sodass es zu Matsch wurde.Es war noch nichtmal Abend,doch die Schülerin zitterte am ganzen Leib. Es wurde allmählig Blattleere. Sie setzte eine Pfote vor die andere,Schlamm bespritzte ihren Bauch und ihre Beine.Die Augenlider fielen schon automatisch immer wieder zu,doch Honigpfote strengte sich an,weiter zu laufen. Ein eisiger Wind bließ der Kätzin ins Gesicht.Sie fühlte sich wie ein einsamens,verlaufenes Junge,dass hilflos nach seiner Mutter ruft,doch keiner kommt. Sie sah sich um. Hinter einem dichten Dornenbusch war eine Höhle für eine kurze Verschaufs-Pause. Wie komme ich bloß durch die Dornen?,fragte sie sich. Honigpfote hatte keine andere Wahl.Würde sie weiterlaufen,würde sie der immer weiter prasselnde Regen vor Kälte erfrieren lassen. So versuchte sie sich durch den Busch zu quetschen.Ihre Augen waren nur halb geöffnet,sodass sie nicht viel sah,jedoch viel zu spüren bekam.Die Dornen zerrten an ihrem Fell,sodass sie sich ein Schmerzensschrei verkneifen musste. An der kleinen Höhle angekommen,sah sie,dass sie da überhaupt nicht reinpasse. Doch das war ihr egal,sie musste sich ja nicht hinlegen.So kauerte sie sich hin und der Regen traf nur ihren Schweif.Zu ihrer Erleichterung war naneben ein großer Baum,so musste sie nicht ganz so viel frieren. Als sie allmählig trocken wurde,plusterte sich ihr Fell auf. Doch dies verging schnell wieder,da es nicht aufgehört hatte,zu regnen. Verzweifelnd setzte sie sich unter eine Eiche.Sie schluchzte und ihr Augen tränten wieder. „Was mach ich denn jetzt bloß?“,fragte sie sich heiser.Sie schloss die Augen.Es war nur für eine Sekunde,dass könnte sich Honigpfote schwören,denn als sie sie wieder öffnete,war sie irgendwo.Der Ort war ihr unbekannt. Ich träume,dachte sie sich stumm, natürlich.In der schlimmsten Lage schlafe ich wieder ein. Sie lief herum und rief ab und an: „Hallo?“ Doch es kam keine Antwort. Sie war wieder auf der Wiese,sie erkannte sie. Die Mohnblume war wieder da. Wieder kam ein rotbrauner Hauch,diesmal erkannte Honigpfote deutliche Züge eines Fuchses. „Beim SternenClan!“,hauchte die Schülerin, „D-Der Traum...!Mit d-dem Fuchs und der Blume! Es war Mohnpfote und der..der Fuchs!“ In Honigpfote kochte es.Doch sie bewegte sich nicht von der Stelle. Schließlich war es nur ein Traum. „Folge dem Wind,denn er eilt geschwind“,flüsterte eine vertraute Stimme in Honigpfote’s Ohren. „Was?“,fragte Honigpfote verwirrt. „Folge der Richtung,sie bringt dich auf die Lichtung..“,setzte die Stimme fort. „Der Richtung des Windes?“,widerholte Honigpfote und legte den Kopf schief. „Rette mich,rette mich..“,flehte eine andere Stimme plötzlich, „Rette mich,rette mich!“ „W-wo bist du ?“,fragte Honigpfote verzweifelt und rannte umher. „Rette mich,rette mich!“,flehte die Stimme wieder, „Bitte bitte,rette mich..“,wiederholte die Stimme lauter und flehender,erstickte aber dann. „Wo bist du?“,schrie Honigpfote und blickte mit feuchten Augen in den Himmel empor. Plötzlich öffnete Honigpfote die Augen.In diesen brannte grünes Feuer. Neue Wärme durchflutete ihren Körper und sie fuhr ihre Krallen aus.Wieder bließ ein Wind in ihr Gesicht. In diese Richtung muss ich gehen,dachte sie entschlossen und blickte in die Richtung.Sie sah eine orangene Kätzin mit leuchtenden Augen. „P-papayablatt..?“,fragte Honigpfote. Doch die Kätzin nickte nur und deutete mit ihrem Schweif,ihr zu folgen. „He,warte!“,rief Honigpfote und rannte los. ,Papayablatt’ sprang umher und ganz leise hörte Honigpfote ihre zarte Stimme. „Folge mir“,miaute sie,dann verblasste die Kätzin und wieder bließ der Wind gegen Honigpfote.Sie rannte weiter. „Komm“,hauchte Papayablatt und sprang so elegant,dass Honigpfote meinen könnte,sie fliege. Ihre verstorbene Freundin landete auf leichten Pfoten,kein Schlamm,kein Matsch spritzte auf ihr Fell,es blieb glänzend und weich. Honigpfote rannte und rannte,sie wusste garnicht mehr,wo sie war. „Ich helfe dir“,flüsterte Papayablatt in ihr Ohr,und ihre Worte hallten in Honigpfote’s Kopf nach. Bald spürte sie ihre Beine nicht mehr.Sie flog einfach.Sie sprang über jedes Hinderniss,fast so elegant wie die orangene SternenClan Kätzin. Plötzlich roch sie ein beißenden Geruch und hielt prompt an. Papayablatt sah der Schülerin in die Augen und miaute leise: „Sag Strahlenblüte einen Gruss von mir,und dass es mir bestens geht.Viel Glück,Honigpfote.“ Dann verschwand sie springend in den dunklen Schatten.
Honigpfote schlich sich auf leisen Pfoten an den Fuchsbau an. Das Junge spielte in einem Laubhaufen. Honigpfote lugte durch das Gebüsch und sah ein blutbespritztes,weißes,abgetrenntes Bein. Ihr wurde schlecht und ihr Herz setzte aus,ihre Augen wurden glasig und ihr kamen dir Tränen.Doch dann zitterte sie vor Erleichterung,als sie erkannte,dass es nur ein Hasen-Bein war.Für einen Moment dachte sie,dass Mohnpfote tot war,gestorben auf grausame Weiße. Der Fuchs war weg. Bestimmt ist er jagen,dachte Honigpfote kurz und schlich sich zum Bau. Das Junge nahm nicht einmal den Geruch wahr,obwohl die Kätzin so nah war. Sie blickte vorsichtig in den Fuchsbau und sah zwei Angsterfüllte,gelbe Augen. „Mohnpfote?“,flüsterte Honigpfote, „Bist..bist du hier?“ „Honigpfote?“,meldete sich eine hoffnungsvolle Stimme, „Bist das wirklich,wirklich wirklich du?“ „Ja“,miaute Honigpfote sanft und kroch in den Bau. Als sich ihre Augen allmählich an die Dunkelheit gewöhnt hatten,schreckte sie zusammen.Mohnpfote’s Fell war blutbespritzt,aus ihrem Hinterbein klaffte eine Wunde und sie hob ihre Pfote.Sie war gebrochen. „Beim SternenClan!Ein Wunder,dass er dich nicht getötet hat!Warum nicht?“,fragte Honigpfote. Mohnpfote blickte zum Eingang,ob nicht der Fuchs kam und sprach dann weiter: „Ich hab mich tot gestellt.Und so mäusehirnig wie Füchse sind,hatte er das geglaubt und mich hier gelassen.“,die Schwarzweiße schluckte kurz, „Wenn du nicht gekommen wärst,wäre mir das gleiche zugestoßen,wie dem Kaninchen da draußen.“ Honigpfote lief ein Schauder über den Rücken,als sie sich vorstellte,wie Mohnpfote da tot herumliegen würde.Mit nur drei Beinen.Sie schüttelte den Kopf,um die grauenhaften Gedanken loszuwerden.Vorsichtig krochen die beiden wieder aus dem Bau heraus,wobei das Junge sich schon vom Laub abgewandt und die beiden Kätzinnen somit gesehen hatte. „Schnell,Mohnpfote!“,rief Honigpfote und stützte ihre Freundin.Die verletzte Schülerin sakte vor dem Gebüsch zusammen,wo Honigpfote sie gefunden hatte und krümmte sich vor Schmerz. „Wir müssen weiter,Mohnpfote!“,drängte Honigpfote, „Ich weiß es tut dir weh,aber...“ Plötzlich wurde die beige Schülerin vom Junge gerammt und sie landete unsanft auf dem Boden. Sie rappelte sich aber schnell wieder auf und mit ein paar Bissen floh das Junge. Doch die Mutter kam schnell zurück,die Mörderin von Papayablatt und auch fast von Mohnpfote. Wieder sammelte sich die ganze Wut in Honigpfote und kreischend sprang sie dem räudigen Fuchs ins Gesicht. Sie kratzte ihm die Augen blutig,wohin der Fuchs knurrte und die Kätzin abschüttelte.Sie prallte auf dem Boden auf,stand aber auf und rannte schnell zu Mohnpfote. „Du musst aufstehen.“,miaute sie knapp und stütze ihre Freundin.Diese stand keuchend auf und humpelte von den Füchsen mit Honigpfote weg. In kurzer Zeit erreichten sie eine Tanne,wo sie sich niederließen und Mohnpfote endlich freien Platz zum liegen hatte,was sie im Bau anscheinend nicht hatte. „Ich hole ein paar Spinnweben“,miaute Honigpfote schnell und lief los um nach ein paar Spinnweben zu suchen. Sie wickelte es um ihre Pfote und ging dann damit zu Mohnpfote. Als sie die Spinnweben auf die Wunde von Mohnpfote drauf drückte,zuckte die schwarzweiße Schülerin kurz zusammen,blieb aber liegen. Als die Spinnweben blutdurchtränkt waren,warf Honigpfote sie weg und holte Neue. Bald hörte die Wunde auf zu Bluten und Mohnpfote’s Augen waren noch geschlossen.Leise stand Honigpfote auf,um etwas zu jagen.Ihr Magen knurrte. „Ich bin noch wach,damit du’s weißt“,miaute Mohnpfote. „Oh.Okey.Ich geh nur kurz jagen“,erwiderte Honigpfote knapp und machte sich auf den Weg. Der Regen hatte vor einer Weile aufgehört und die Schülerin hörte kleine Pfötchen auf dem Boden hin- und her huschen. Honigpfote sprang und tötete die Maus mit einem Bissen. Sie fing noch ein junges Eichhörnchen,doch als sie bei der Tanne ankam,war Mohnpfote verschwunden.Erschrocken ließ Honigpfote die Beute fallen und sah sich um. „Ich bin hier!“,rief eine Stimme und Mohnpfote tauchte zwischen zwei Brommbeerbüschen auf.In ihrem Maul baumelte eine Maus.Sie humpelte zu Honigpfote,die die Augen rollte. „Bist du mäusehirnig?Deine Pfote ist gebrochen und du gehst jagen?“,fuhr Honigpfote sie an.Mohnpfote blieb ruhig,und obwohl sie nur knapp dem Tod entfahren ist,lachte sie und schnurrte: „War nur ein kleines Zwicken.“ Auch wenn Honigpfote sich große Sorgen um ihre Freundin machte,kicherte sie mit.Dann nahm sie die Beute und kehrte zur Tanne zurück.Nach dem kleinen Mahl stand sie auf und suchte zusammen mit Mohnpfote nach einer geeigneten Raststelle. „Wo könnten wir bloß schlafen?“,fragte sich Honigpfote und Mohnpfote zuckte mit den Achseln. Langsam gingen sie voran und Honigpfote sah eine gelbbraune Kätzin mit hängendem Kopf auf der Lichtung. Ein crémefarbener und ein schwarzer,vernarbter Kater saßen neben ihr. „Alexis?“,rief Honigpfote und Mohnpfote zog sich etwas zurück. „Du,du kennst sie?“,fragte sie. „Nur die gelbbraune“,miaute Honigpfote und lief etwas schneller als Mohnpfote zu ihr. „Was..was ist passiert?“,fragte Honigpfote neugierig.Sie wollte wissen,ob Alexis und Bruce Erfolg hatten. Doch die Kätzin sah Honigpfote noch trauriger in die Augen,als das erste Mal,wo sie sich begegneten. „Wo ist Bruce?“,fragte Honigpfote und die Gelbbraune kniff die Augen zusammen.Eine Träne kullerte ihre Wange herunter und Honigpfote sah in nur dieser einzigen Träne den ganzen Schmerz,das ganze Leid und den ganzen Kummer,was diese Kätzin erlebt hatte,auch wenn es verrückt klang. Schnell begriff die Schülerin,dass Bruce tot war. „Er hat nicht auf mich gehört“,schluchzte Alexis, „Ich habe vorgeschlagen,keine Rache aus zu üben..wir würden uns nur auf Rex’ Nivau herablassen...“ Sie sah in die Ferne. „Er hat nicht auf mich gehört und fiel den Kater an.Plötzlich schrie Rex: ,Wenn ich sterben muss,dann kommst du mit mir’ und so stürzten beide in die Tiefe.“ Honigpfote musste an den Baum denken,der umgekippt war und die Höhe,denn darunter war ein breiter Fluss. Tröstend legte Honigpfote ihren Schweif auf Alexis’ Schulter. „Wer sind diese beiden Kater?“,fragte Honigpfote schließlich und blickte die Fremden an. „Das sind Blut“,Alexis deutete auf den Crémefarbenen,dann auf den vernarben,Schwarzen, „Und das ist Narbe.Sie folgen mir jetzt,da Rex tot ist.“ „Bist du nicht misstrauisch?“,fragte Honigpfote und legte die Ohren an. „Nein“,miaute die Gelbbraune mit wiegendem Kopf, „Sie selbst dachten,dass Rex furchtbar ist,durch die vielen Morde,die er begangen hatte.Jetzt stehen sie mir bei.“ Honigpfote nickte.Sie konnte sich Alexis einfach ohne ihren Bruder nicht vorstellen. „Diesmal muss ich jetzt los“,miaute Honigpfote und legte Alexis beruhigend über den Kopf. „Du stehst es durch.Komm mich und Mohnpfote“,sie zuckte mit den Ohren in Richtung der Schülerin, „mal besuchen.Erst über den großen,umgekippten Baum und dann..“ „Immer geradeaus,bis man an einem großen Baum ankommt,und verschiedene Gerüche auf dich zuströmen..und dann zum SonnenClan.“ „Woher weißt du das?“,fragte Honigpfote verblüfft. „Ich war auch eine Clan Katze.Und ich erkenne wohl jemanden aus dem Clan,wo ich mein halbes Leben verbracht habe.“ „Du bist eine SonnenClan Katze?Warum weiß ich nichts von dir?“,fragte Honigpfote noch verblüffter. „Weil..ich deine Tante bin.“,erklärte Alexis und sah Honigpfote in die Augen. „D-du bist meine Tante?!Ich wusste garnichts von dir!“,rief Honigpfote aus. Alexis war ihre Tante! „Als ich dich hier mit Bruce gesehen hatte,der ja dein Onkel war,hatte ich dich aber zuerst nicht erkannt.Doch ich habe dich und deinen Freund nicht angegriffen,da du mir sehr bekannt vorkamst.“,erzählte Alexis ruhig, „Und später erzählte ich Bruce davon.Auch er sagte,du kämst ihm bekannt vor und dann viel uns ein,dass unsere Schwester,Strahlenblüte,ja eine Tochter Namens Honigjunges hatte.“ „Dir ist sogar mein Name eingefallen!Ich habe mich und meinen Freund,Pumapfote,ja garnicht vorgestellt.“,Honigpfote’s Stimme zitterte, „Aber genau weil du meine Tante bist,und Bruce mein Onkel,sollte ich doch von dir wissen.Also,warum tat ich das nicht?“ „Deine Mutter und ich hatten früher oft Streit miteinander.Sie war die einzigste,die von meinem Auszug aus dem Clan wusste.Ich erzählte es dann später auch dem Anführer und zog allein los.Ich kam sie besuchen,da warst du schon auf der Welt.Und dann erfuhr ich,dass unsere Mutter tot war.“,erzählte Alexis bitter, „Bruce schloss sich mir an,und Strahlenblüte..“ Wie lang das wohl her ist..,dachte Honigpfote sich. „Strahlenblüte wollte uns missachten,doch sie liebte ihre Geschwister immernoch.Doch sie verschwieg uns dir,weil sie Angst hatte,dass du vielleicht auch eine Streunerin wirst.“ „Ich und Streunerin? Nichts gegen Streuner,aber ein Leben ohne den SonnenClan kann ich mir nicht vorstellen.Warum dachte sie sowas?“ „Ich weiß es nicht“,miaute sie, „Aufjeden Fall wusstest du garnichts,anscheinend.“ „Mama hat mir auch erzählt,dass meine Großmutter gestorben sei..“,Honigpfote blickte nun in die Ferne, „Aber warum hast du und Bruce den Clan verlassen?“ „Wir wollten nicht an die Gesetze und all das gebunden sein.Wir wollten allein leben und alles durchstehen.“,erklärte Alexis und leckte sich das Brustfell. „Du bist ja jetzt eine Schülerin..wer ist denn dein Mentor?“,fragte die Kätzin. „Storchschweif“,miaute Honigpfote. „Ach,Storchschweif.Ich kannte ihn nur als Storchpfote..wie verschossen ich in ihn damals war.“,lachte Alexis. Honigpfote schnurrte.Sie wollte Alexis noch so vieles fragen. „Ähm,Honigpfote..Entschuldigung die Familien versammlung..“,mischte sich Mohnpfote ein, „Aber wir sollten los..meine Wunden machen mir zu schaffen. „Oh,entschuldigung!Wirklich!Ach Mohnpfote!“,kicherte Honigpfote.Sie hatte eine Tante! Die Draufgängerin Alexis. Doch leider war ihr Onkel verstorben. Sie verabschiedete sich von Alexis und auch Blut und Narbe,und ging mir Mohnpfote in einem schnelleren Tempo vorraus.
Zuletzt von Mandelduft am Fr Feb 17, 2012 11:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Ich habs ja schon im anderen forum kommentiert: Einfach super *-*
Lavendelherz- junger Krieger
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Ort : In der kleinen warmen Höhle, in der ich meine erste Maus gefangen habe. Mein geheimer Platz!
Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
darf ich kopiren oder ist es verboten ? wen ja danke ich warte wenn nein dann tu ich es nicht ich verspreches ich bin sonnenstrahl
Sonnenstrahl- Krieger
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
du willst was? du darfst die geschichte nicht einfach kopieren udn als deine eigene veröffentlichen! das wäre so, als würdest du ein Bild malen, ich nehme es dir einfach weg, zeige es allen und behaupte, dass ich das gemalt hätte. Mandel hat die geschichte geschrieben, da kann man das nicht einfach kopieren und als EIGE geschichte anbieten. Das Mandels werk und fertig. wenn du eine geschichte veröffentlichen willst, musst du dir selbst was ausdenken lassen, so ist das nun mal.
Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Nun,mir würde es nichts ausmachen,wenn du sie kopierst und sagst,es ist meine Geschichte..was weiß ich warum.Aber sie zu kopieren und als deine ausgeben,das geht leider nicht,da hat Welt schon recht.Es ist nicht böse gemeint warum wolltest du sie denn kopieren ?
PS: Kapitel 11 ist fertig
PS: Kapitel 11 ist fertig
- Kapitel 11:
- Mohnpfote keuchte und lag auf dem Boden. „Steh auf,Mohnpfote!“,bittete Honigpfote, „Ich weiß es tut weh,aber wir sind fast da.“ Mohnpfote hob den Kopf und stand anmählig auf. „War das so schwer?“,seufzte Honigpfote. „Ich kann dir das Hinterbein aufreißen,dich hinlegen lassen,dann wieder aufstehen,und dasselbe fragen.“,brummte Mohnpfote und humpelte zum umgekippten Baum. „Da sollen wir rüber?Bist du noch ganz dicht?“,Mohnpfote blickte erschrocken auf den Baum. „Ich habs auch geschafft“,sagte Honigpfote und krallte sich in die Rinde, „Komm schon,ich helfe dir.“ Zögernd tippte Mohnpfote mit ihrer ungebrochenen Pfote den Baum an.Wackelig auf den Beinen stand sie nun auf dem Baum. Honigpfote war dicht hinter ihr. „Ganz ruhig,schau aber nicht nach un..“ Mohnpfote kreischte. Sie hatte nach unten geblickt. Voller Panik hielten ihre Beine nicht stand und um ein Haar wäre sie umgekippt und in die Tiefe gefallen.Doch Honigpfote konnte sie rechtzeitig am Nackenfell packen. Zitternd ging Mohnpfote vorraus. Nach einer Weile auf dem Baum,waren sie am anderen Ende angekommen. „Das war gruselig.“,kicherte Mohnpfote plötzlich und Honigpfote blickte sie unverständlich an. Ihre Freundin konnte einfach in den unpassendsten Momenten lachen. Diesmal seufzte Honigpfote nur und half Mohnpfote auf die Beine zu kommen. „Nicht mehr weit,dann sind wir zu Hause.“,murmelte Honigpfote und schaute auf den Weg,den sie zurück gelegt hatten.
Mohnpfote humpelte hinter Honigpfote her.Sie war viel erschöpfter als ihre beigefarbene Freundin und auch viel müder.Doch tapfer lief sie weiter. „Ich kann den EfeuClan riechen.“,gab Honigpfote bekannt. „Und ich den FelsClan.“,miaute Mohnpfote und rümpfte kichernd die Nase. „Ja.Und am meisten rieche ich..“,Mohnpfote sog die Luft ein, „Den SonnenClan.“Honigpfote ließ erleichtert die Schultern fallen.Sie sind zu Hause und sie hatte es geschafft,Mohnpfote zu finden.Sie gestand sich sogar selbst,dass sie dachte,sie würde zu spät kommen und Mohnpfote wäre..tot.Doch die beiden standen nun am Baumkreis und rochen ihr zu Hause.Fröhlich tapste Honigpfote zu ihrem zu Hause,doch dann fiel ihr Pumapfote ein.Er lief noch ganz allein umher! „Pumapfote!“,rief Honigpfote und blieb stehen.Ihr Herz pochte.Was,wenn die Füchse ihn umgebracht hatten? „Er ist mit dir gegangen?“,widerholte Mohnpfote,als ihre Freundin ihr alles erzählt hatte, „Wir sollten zuerst nach Hause,Honigpfote.“,miaute Mohnpfote nickend und lief zum Lager. Strahlenblüte war die erste,die sie erwartete. „Oh,Honigpfote!“,hauchte sie und leckte ihr über die Wange.Als sie Mohnpfote sah,schreckte sie hoch. „Mohnpfote!Du musst schnell zu Fruchtkrone!“,miaute sie. „Ich kann da schon alleine hin.“,miaute Mohnpfote und humpelte zum Heilerbau.Honigpfote sah ihr nach,dann wandt sie sich an ihre glückliche Mutter. „Mama..“,hob sie an, „Du hast eine Schwester,nicht wahr?Und einen Bruder.“ „Sch-schwester?Bruder?Oh,ja.“,stotterte ihr Mutter und knetete den Boden. „Eine goldbraune Kätzin und ein rauchgrauer Kater.“,setzte Honigpfote fort, „Alexis und Bruce.“ „Alexis und Bruce?“,widerholte Strahlenblüte mit schrägem Kopf, „Ich kenne meine Schwester nur als Frostauge und ,Bruce’ nur als Rauchpelz.“ „Bruce ist ..tot.“,erzählte Honigpfote zögerlich. „T-tot?“,miaute Strahlenblüte mit glasigen Augen, „Rauchpelz?Tot?Das darf nicht wahr sein..“ Sie fing an zu schluchzen. „Zuerst Papayablatt und dann Rauchpelz...wen willst du mir noch nehmen,SternenClan?“,fauchte Strahlenblüte in den Himmel.Sie ging zum Lager Ausgang. „Wo willst du hin?“,wollte Honigpfote wissen. „Frost...Alexis suchen.“,erklärte Strahlenblüte ohne ihre Tochter anzusehen.Doch dann trafen sie auf einen sandfarbenen Kater und eine gelbbraune Kätzin. „Alexis!Pumapfote!“,rief Honigpfote freudig und schnurrte, „Wie?Was?Wie habt ihr?“,stotterte Honigpfote. „Ich glaube,der hier hat sich ein wenig verlaufen.“,lachte Alexis und erblickte Strahlenblüte.Ihre Augen wurden sanft. „Schwester“,miaute sie und leckte die Sandfarbene. „Frostauge...“,schnurrte Strahlenblüte und als Alexis sie komisch anblickte,verbesserte die Kriegerin sich: „Alexis.“ „Nein nein..du kannst mich ruhig weiter so nennen.“,miaute Alexis. „Warum?“,wollte Pumapfote jetzt wissen. „Weil ich wieder zu euch in den Clan komme.“,miaute Alexis, „Seid,seid ihr einverstanden?“ „Ja!Oh,ja,natürlich!“,schnurrte Strahlenblüte. Honigpfote konnte sie verstehen.Dann wäre sie nicht mehr so alleine,wenn Honigpfote mal keine Zeit hatte. „Wenn mich Gazellenstern wieder annimmt“,Alexis schluckte. „Natürlich nimmt er dich an!“,versicherte Honigpfote,hatte selbst aber doch bisschen Zweifel. Zu viert trabten sie zum Lager,und Honigpfote ging mit ihrer Mutter und Alexis zum Anführerbau. „Gazellenstern?“,fragte Strahlenblüte und sah sich um.Ein zusammengerollter Kater rollte sich wieder aus und setzte sich auf.Sein Fell war gerade geputzt worden,er war wahrscheinlich erst vor einer kurzen Zeit schlafen gegangen. „Hallo Honigpfote,hallo Strahlenblüte.“,begrüßte Gazellenstern herzlich,dann fiel sein Blick auf Alexis, „Wer ist..das?“ „Erkennst du sie nicht mehr?“,fragte Strahlenblüte. „Ich bin’s. Frostauge!“,platzte es aus Alexis heraus. „Frostauge?“,wiederholte Gazellenstern verwundert, „Du bist doch weggelaufen!“ „Ich wollte Streunerin sein.Aber jetzt ist Bruce..Rauchpelz..tot.“,erzählte sie ruhig. Gazellenstern nickte. „Und was willst du dann hier?“,fragte der Kater. „Mich euch wieder anschließen.“,gab Alexis bekannt. „Ich muss darüber nachdenken.Und von mir aus kannst du solange hier bleiben.“,miaute Gazellenstern und legte sich wieder in das Moosnest.Mit einem Schwanzschnippen deutete er den Kätzinnen,zu gehen. Alexis schien nervös. Ihre hübschen blauen Augen,welche ihr den Namen Frostauge verliehen,huschten hin und her. „Er ist immer gerecht.Er nimmt dich auf.“,sagte Strahlenblüte ihrer Schwester, „Komm,wir gehen in den Kriegerbau.“ Zusammen trotteten die beiden Schwestern dorthin,wo die Krieger hausten. Honigpfote atmete aus. Sie erblickte Pumapfote und ihre Blicke trafen sich.Wie von Hand lief Honigpfote zögernd auf den Kater zu. „Bist du mir noch böse?“,flüsterte Pumapfote aufeinmal. „Nein“,entgegnete Honigpfote kleinlaut. „Oh,das ist gut..“,miaute Pumapfote und rutschte enger an die Kätzin. „Tut mir leid.“,miaute Pumapfote leise. „Warum eigentlich?“,wollte Honigpfote wissen und blickte dem Kater in die Augen. „Weil ich dachte,du...würdest mich gegen Kälteschauer eintauschen.“,erklärte Pumapfote langsam. Honigpfote spürte,dass das nicht alles war.Doch sie fragte nicht weiter nach,denn endlich war der Streit zwischen den Beiden beendet.
Gazellenstern trat aus dem Bau.Der Himmel färbte sich orange und er rief: „Ich bitte alle Katzen hierher zum Sonnenstein,um jemanden neues aber auch bekanntes zu begrüßen.“ Alexis trat aus dem Kriegerbau. Ihre Augen strahlten und sie blinzelte dem Anführer dankbar zu. „Wer sie nicht erkennt,es ist die Schwester von Strahlenblüte,Frostauge.“ Alle Blicke waren auf die gelbbraune Kätzin gerichtet,die sich jetzt unbehaglich fühlte. Doch sie lief zum Anführer und er rief die Worte aus: „Alexis,versprichst du mir,Gazellenstern,Anführer des SonnenClans,dich nochmals den Kriegergesetzen zu versprechen und nicht mehr fort zu gehen?“ „Ich verspreche es.“,miaute Alexis laut. „So sei es.“,Gazellenstern nickte, „So wirst du ab heute wieder mit deinem alten Namen genannt.Sei wilkommen,Frostauge.“ Frostauge lächelte und alle riefen ihren Namen im Chor. „Das ist ja wie ein zweites Mal Kriegerin werden.“,lachte Frostauge glücklich.Auch Honigpfote war glücklich.Die Schülerin spürte einen brennenden Blick und als sie Pumapfote von der Seite anblickte,schaute er sie so verträumt an,wie sie es noch nie gesehen hatte. Ihre Gefühle wurden stärker für ihn. Sie schüttelte aber kurz den Kopf,um sich auf Frostauge zu konzentrieren. „Noch eine Sache!“,rief Gazellenstern,als sich die Katzen allmählich beruhigt hatten, „Der Bruder,Rauchpelz,ist verstorben.Ich möchte,dass alle um ihn trauern,vor allem die,die ihn kannten.“ Die Katzen senkten alle gleichzeitig den Kopf und Stille herrschte nun über die Menge.Dann beendete Gazellenstern die Versammlung und zog sich in seinem Bau zurück. „Was für ein Gefühl!“,schwärmte Frostauge und drückte sich an ihre Schwester. „Ich bereue es doch nicht,was ich eigentlich zuerst befürchtet hatte.“,gab die Gelbbraune zu, „Und eins wünsche ich mir noch: Dass Rauchpelz friedlich im SternenClan wandelt.“
Mandelduft- Schüler
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Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Oh, wow!
Du schreibst eine echt spannende Geschichte!
Schreibst du noch weiter?
Kannst du vielleicht Absätze in den Text machen?!
Es liest sich leichter und auch schneller,
wenn ab und zu noch mehr Absätze drin sind.
Lg, Zimt
Du schreibst eine echt spannende Geschichte!
Schreibst du noch weiter?
Kannst du vielleicht Absätze in den Text machen?!
Es liest sich leichter und auch schneller,
wenn ab und zu noch mehr Absätze drin sind.
Lg, Zimt
Zimtwolke- Mentor
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Alter : 26
Ort : Irgendwo im Nirgendwo
Re: Honigknospe,eine sanftmütige Königin - Ihre Geschichte
Hi du schreibst wirklich super
Am Anfang waren noch ein paar Fehler mit der Zeit dabei aber in der Zwischenzeit...
Mit den Absätzen hat Zimt Recht, dann wäre die Geschicht einfacher zu lesen
Aber das ganze ist eine SUPER Idee
Du MUSST dringend weiterschreiben
Lg Funke
Am Anfang waren noch ein paar Fehler mit der Zeit dabei aber in der Zwischenzeit...
Mit den Absätzen hat Zimt Recht, dann wäre die Geschicht einfacher zu lesen
Aber das ganze ist eine SUPER Idee
Du MUSST dringend weiterschreiben
Lg Funke
Funkenkristall- sehr guter Krieger
- Anzahl der Beiträge : 590
Anmeldedatum : 07.06.12
Alter : 25
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