Blutrot - Sternenpfotes story
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
ohhhhhh, sooooo schön, stern
ich habe auch schulstress, endlich wochenende muss aber natürlich trotzdem lernen...
ich habe auch schulstress, endlich wochenende muss aber natürlich trotzdem lernen...
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
OMG, das ist so traurig
Ich hätte fast geheutl. Das arme Kätzchen!
Bitte schreib trotzdem weiter!
*schnief*
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Hihi danke. Ich weiß ich habe sehr lange rumgerätselt
1 wer sterben soll
2 ob es sterben soll
3 wer sagt was die Beere ist!
Okay, ich werde versuchen bald weiterzuschreiben.
1 wer sterben soll
2 ob es sterben soll
3 wer sagt was die Beere ist!
Okay, ich werde versuchen bald weiterzuschreiben.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Okidoki, das nächste Kapi:
- 13. Kapitel:
- Sternenpfote beobachtete, wie die Ältesten die beiden Katzen aus dem Lager trugen. Ihre kleinen, zierlichen Körper waren langsam erkaltet bis kein einziges Fünkchen Leben mehr in ihnen steckte. Neben ihr saßen Apfelschweif und Erdbeerpfote. Kirschpfote trottete hinter den Ältesten her, sein Schweif schleifte im Schnee und hinterließ eine erdig braune Spur. Vor Mitleid zog sich Sternenpfotes Herz zusammen und sie wandte den Blick ab. „Wie konnte das passieren?“, widerholte Blitzstern Sonnenschweifs Worte. Weizenhalm kam auf sie zu. „Es war das Belladonna-Gift“, erklärte sie. „Sonnenschweif hatte eine Vision, in der ihr der SternenClan den Namen der Beere mitteilte.“ Da war sie nicht die Einzige, dachte Sternenpfote bekümmert. „Und was bei allen Kriegerahnen soll dieses Belladonna-Gift sein?“, knurrte Blitzstern aufgebracht. „Es sind kugelrunde, glänzend schwarze Beeren in der Größe eines kleinen Käfers. Eine Beere kann einen Krieger stark schwächen, hat man kein Gegenmittel, ihn sogar töten. Ein Junges hätte keine Überlebenschance. Wir verwenden den Ausdruck: beere der Nacht, sie wird auch Tollkirsche genannt.“ Blitzstern sah sie lange an. „Also tödlicher als eine Todesbeere?“ Weizenhalm wiegte den Kopf. „Es muss nicht sein. Todesbeeren sind um ein Vielfaches kleiner.“ Plötzlich ertönte ein Aufschrei unter dem Fliederbusch. Blitzstern, Sternenpfote und Weizenhalm sprangen auf um nachzusehen was los war. Der Krieger Marmorstreif hatte eine Maus fallen lassen, aus deren Bauch eine nachtschattenschwarze Beere rollte. Belladonna, Tollkirsche, Gift, das waren die Wörter die Sternenpfote durch den Kopf zuckten. War wirklich jemand dabei, den Clan zerstören zu wollen? Wieder einmal überlegte sie ob sie ihre Vision Blitzstern erzählen sollte. Aber würde sie ihr glauben?
Erdbeerpfote
Sie war immer noch geschockt wegen dem Tod ihrer Schwester, der ihr wie Blei in den Gliedern saß, sie lähmte, ihr den Atmen raubte. Aber es war nicht halb so schlimm wie bei ihrer Mutter, der die Anstrengung, Trauer und Sorge ins Gesicht geschrieben stand. Sie hatte nicht bemerkt, dass sich um den Frischbeutehaufen beinahe der ganze Clan ansammelte. Wie im Traumstand sie auf und setzte sich neben Sternenpfote, die mit glasigen Augen auf die schwarze Beere starrte. Die schwarze Beere, die ihre Schwester getötet hatte!, schrie es in ihr. Sie bemerkte das es Sternenpfote anscheinend auch nicht gerade gut ging und nahm ihre alte Freundin zur Seite. „Wasn los?“, murmelte sie. Worte kamen ihr nur schwer über die Zunge. Sternenpfote sah sie lange an. „Vielleicht“ , flüsterte sie heißer, gibt es da etwas was ich dir, oder besser dem ganzen Clan, erzählen sollte.“ Erdbeerpfote dachte nicht lange nach und sagte: „Schieß los.“
Mit noch leiserer Stimme begann Sternenpfote von einem Traum zu erzählen, den sie auf der Insel durchlebt hatte. Von dem Verräter, dem blutigen Gedicht und den SternenClan-Katzen. Aber der springende Punkt war das Gift, den ihr Traum erwähnte. Das Gift, das den Clan schwächen konnte, von dem aber nicht die Gefahr auslief. Erdbeerpfote lauschte gespannt, als höre sie den Ältesten zu, wie sie von den größten Schlachten erzählten und vergaß beinahe den Kummer um ihre Schwester. „Boah! Das gibt die Story!“, zischte sie, wieder ganz die alte. „Das müssen wir dem Clan erzählen! Eine Nachricht vom SternenClan! Ach nein, wie aufregend.“ Sie zerrte ihr Cousinchen mit sich zu Blitzstern, die versuchte die Frischbeute mit der Hilfe von Marmorstreif, Weizenhalm und Kohlepfote von dem Gift zu befreien. Sie ordneten eine Gruppe Ältester, Königinnen und Jungen an, die verseuchte Frischbeute zu vergraben. „Blitzstern!“, rief Erdbeerpfote. „Wir müssen dir was erzählen.“
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
muhaha, cooles kapi , aber auch etwas fies...(mit den jungen und so...)
belladonna gift ist ein cooler name und Apfelschweif auch
belladonna gift ist ein cooler name und Apfelschweif auch
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Tja! Das ist mir sowas von egal... ich bin eben fies
Findest du? Thx. Belladonnagift gibt es echt... Tollkirsche. Bin schon öfter in Versuchung gekommen es zu probieren.
Es ist besser als die öden Todesbeeren. Noch dazu sehen sie fad aus. Eibe, tzztzz. Tollkirsche ist was ganz anderes.
Findest du? Thx. Belladonnagift gibt es echt... Tollkirsche. Bin schon öfter in Versuchung gekommen es zu probieren.
Es ist besser als die öden Todesbeeren. Noch dazu sehen sie fad aus. Eibe, tzztzz. Tollkirsche ist was ganz anderes.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Huhuhu, spaaannneeeennnddd :-DDD
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Okay, konnte endlich weiterschreiben:
- 14. Kapitel:
- Sternenpfote musste miterleben, wie Erdbeerpfote eine halsbrecherische Version ihres Traumes an ihre Anführerin weitergab. Diese lauschte andächtig und ließ sich dasselbe noch einmal von ihrer Tochter schildern. „Man könnte es mit einer Prophezeiung vergleichen“, murmelte sie. „Also kommt es vom SternenClan?“, fragte Erdbeerpfote lässig. Blitzstern lachte. „Meine Liebe, alle Träume stammen vom SternenClan. Aber dies war eine Botschaft, die nicht zu übersehen ist.“ Etwas in ihren Augen funkelte hart auf. „Ich bezweifle es nicht: in unserem Clan befindet sich ein Verräter.“ Endlich wurde sogar Erdbeerpfote ernst und sie sagte in einem bekümmertem Ton: „Wirst du es dem Clan sagen?“ „Natürlich“, sagte Blitzstern ohne zu überlegen. Dann hielt sie Inne. „Aber möglicher Weise sollte ich dieses Vorgehen überdenken. Denn wenn sich der Verräter im Herz des Clans befindet und nun von unserem Wissen erfährt, wird er umso vorsichtiger sein, oder nun schnell handeln und wir sind der Gefahr schutzlos ausgesetzt.“ Sie blinzelte in das spärliche Sonnenlicht des Blattfalls. „Ich werde die Entscheidung bis Morgen überdenken. Außerdem: Sternenpfote, du wirst den SaphirClan heue auf die große Versammlung begleiten. Erdbeerpfote, du bleibst da.“ Die hellrote Schülerin riss empört die Augen auf und maunzte: „Das ist nicht fair! Warum sollte ich bleiben und SIE geht?“ „Weil du in einer etwas labilen Verfassung bist und du heute so viel Rast wie möglich brauchst. Deshalb“, erwiderte Blitzstern ruhig und verschwand in ihrem Bau.
Der SaphirClan preschte unter den großen Bäumen des Waldes, die lange Schatten auf den Boden warfen, zum Felsenkessel. Sternenpfotes Tatzen kribbelten vor Erwartung: Es war ihre erste große Versammlung! Neben ihr lief Kohlepfote, die nicht weniger aufgeregt schien. Heute würden sie endlich andere Clan-Katzen von Nahem sehen! Endlich kam das steinige Gelände um den Felsenkessel in Sicht. Blitzstern kauerte sich in das Gebüsch vor der Kuhle und der Clan tat es ihr nach. Noch befand sich keine andere Katze auf dem Versammlungsort, weshalb Blitzstern mit dem Schweif wedelte, als Zeichen zum Aufbruch. Die Katzen strömten auf den Felsenplatz und verteilten sich. Kaum hatten alle einen Platz gefunden wehte ein anderer Geruch durch die Luft, der vom SmaragdClan stammte. Eine Schaar Katzen ergoss sich in die Kuhle. Eine schildpattfarbene Kätzin stakste auf Blitzstern zu. Es war die Anführerin des SmaragdClans; Seestern. Sternenpfote sah sich um und schloss sich einigen Schülern aus dem SaphirClan und dem SmaragdClan an. Sie sprachen über ihre Ausbildung und gaben prahlend ihr Erlebnisse und Abenteuer preis. Auch Sonnenpfote war unter ihnen. Da zeigte ein großer schildpatt-Schüler auf Sternenpfote. „Du bist zum ersten Mal hier, oder?“, fragte er. Sternenpfote nickte scheu. „Ich werde bald Krieger“, meinte er mit stolzgeschwellter Brust und fügte hinzu: „Ich wette es sind nur noch ein paar Sonnenaufgänge, bis Seestern mich ernennt.“ Dann wandte er sich wider dem Gespräch mit Sonnenpfote zu. Sternenpfote suchte mit den Augen ihre anderen Geschwister. Sie entdeckte Nachtpfote und Amselpfote, die miteinander redeten und Kohlepfote die bei einem Heilerschüler aus dem SmaragdClan saß. Sie trabte zu ihrer Schwester und nahm sie beiseite. „Kohlepfote … ich habe mir einmal über dich Gedanken gemacht. Du kennst dich so gut mit Heilkräutern aus. Du hilft Sonnenschweif und Weizenhalm oft, du bist ruhig und verständnisvoll. Warum willst du nicht Weizenhalms Schülerin werden?“ Kohlepfote sah sie aus ihren grünen Augen beunruhigt an. „Darüber habe ich auch schon nachgedacht“, gestand sie. „Aber je länger ich es mir ausmale, desto weniger ist es mein Wunsch. Schon als kleines Junges in der Kinderstube habe ich mir vorgestellt, Königin zu sein und über den Nachwuchs des Clans zu sorgen, vielleicht auch selber Junge bekommen. Und all das wäre als Heilerin nicht möglich.“ Da unterbrach sie ein Heulen von allen fünf felsen. Der RubinClan, BernsteinClan und KristallClan waren angekommen. Alle fünf Anführer hatten ihren Platz eingenommen und riefen im Chor: „Die große Versammlung ist eröffnet!“
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Doch! Sorry, ich war nur sehr beschäftigt und bin überhaupt erst gestern wieder on gekommen. jetzt hab ichs gelesen und finds wie immer einfach nur toll!
Mach bitte bald weiter!
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
thx ^^
Ich hatte mal Zeit und hab ein paar am Stück geschrieben:
Ich hatte mal Zeit und hab ein paar am Stück geschrieben:
- 15. Kapitel:
- Rosenstern stand als Erste auf und verkündete: „Ich möchte als beginnen.“ Die anderen nickten zur Bestätigung und Rosenstern fuhr fort: „In diesem Mond hat sich nichts Besonderes im RubinClan ereignet. Selbst nach dem kurzen Schneefall mangelt es nicht an Beute. Eine unserer Königinnen hat einen Wurf gesunder Junge bekommen. Leider müssen wir mitteilen, dass einer unserer Ältesten im SternenClan wandelt.“ Alle Katzen schwiegen einen Moment lang. „Auch hat eine Patrouille einen Fuchs von unserem Territorium verjagt, er ist über die Grenze zum SmaragdClan geflohen.“ Sie nickte Seestern zu und bevor sie sich setzten konnte war schon Eisstern aufgestanden. „Ich möchte von den Ereignissen im KristallClan berichten“, miaute sie. „Die Kälte traf uns härter als die anderen Clans, aber wir waren darauf vorbereitet und wir müssen keinen Hunger leiden. Bedauerlicher Weise aber ist ein Junges von uns gegangen, da es den weißen Husten nicht verkraftet hat. Zwei unserer Krieger schweben in Lebensgefahr, da uns ein Dachs attackiert hat. Glanzblüte, Rabenfeder und Morgenfell konnten ihn unschädlich machen. Wir haben auch drei neue Schüler, die uns auf dieser Versammlung nicht begleiten, eine von ihnen ist Heiler-Schülerin.“ Mit diesem Satz trat sie zurück und überlies Seestern das Wort. „Auch im SmaragdClan hat sich nichts von höherer Bedeutung zugetragen. Wir haben einen neuen Wurf, und zwei Schüler sind zu Kriegern ernannt worden. Der Fuchs, den Rosenstern erwähnt hat, griff tatsächlich unser Lager an, eine Schülerin kam dabei ums Leben. Seltsamer Weise kehrte er ein Mondviertel danach schwer verwundet zurück und ließ auf unserem Territorium sein leben.“ Sternenpfote fing Fuchsschweifs Blick auf, und er grinste sie siegessicher an. Nach Seestern sprach Blitzstern: „Um die Geschichte mit dem Fuchs aufzuklären: er griff eine Schülerin und einen unserer Krieger an. Sie konnten ihn verjagen, trugen aber einige Verletzungen davon. Bei dieser Gelegenheit will ich auch den Krieger und seine Schwester ehren: Fuchsschweif und Magnolienblüte sind zu Kriegern ernannt worden.“ Alle Blicke richteten sich auf die beiden jungen Katzen, die verlegen gemurmelte Glückwünsche annahmen. „Voll Trauer muss ich auch berichten, dass eines unserer Jungen und eine Schülerin nun auf den Wegen des SternenClans wandeln. Unsere Beute ist ausgiebig, dennoch machen wir uns Sorgen über die Meeresmonster, die nun näher an der Küste die Fische stehlen.“ Als letzter sprach Mondstern: „Im BernsteinClan ist soweit alles in Ordnung. Die Beute war an manchen Tagen fetter, aber wir müssen keinen Hunger leiden. Als Einziger kann ich von keinem Todesfall in meinem Clan berichten. Zwei Jungen wurden zu Schülern und weißer Husten ist ausgebrochen, doch bis jetzt ist erst ein Schüler betroffen, der es nach den Aussagen der Heiler überleben wird. Kein Jäger hat uns angegriffen und auch Zweibeiner machen im Moment keine Probleme.“ Die Anführer nickten und Eisstern verkündete: „Somit ist die große Versammlung beendet!“
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Spam:
ok, kein spam: ich finde die geschichte cool, mach meiter stern!!!!
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Ich finds auch cooool
Nur ist es seltsam, dass Seestern sagt, dass sich nichts von höherer (größerer würde übrigens besser klingen^^) Bedeutung passiert ist obwohl ein Fuchs das Lager angegriffen und eine Schülerin umgebracht hat. Also ich finde, das ist schon von größerer Bedeutung. Immerhin ist jemand gestorben!
Nur ist es seltsam, dass Seestern sagt, dass sich nichts von höherer (größerer würde übrigens besser klingen^^) Bedeutung passiert ist obwohl ein Fuchs das Lager angegriffen und eine Schülerin umgebracht hat. Also ich finde, das ist schon von größerer Bedeutung. Immerhin ist jemand gestorben!
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Du bist aber nicht sehr nett zu Traum...
Ich komm leider nicht mehr mit...
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Das war nett gemeint.
- 16. Kapitel:
- Sonnenstrahlen drangen in den Schülerbau und weckten Sternenpfote aus einem tiefen Schlaf. Lange Zeit war sie gestern wach gelegen und hatte auf die Patrouille gewartet. Sie war zurückgekehrt – ohne Erfolg. Noch war Lavendelduft nicht zurückgekehrt. „Alle Katzen, die alt genug sind um Beute zu erlegen, mögen sich zu einer Clan-Versammlung unter dem Hochvorsprung treffen!“, drang Blitzsterns Stimme zu ihr. Sie rappelte sich so schnell wie möglich auf und putzte sich, dann rannte sie ins Lager und setzte sich neben Kohlepfote und Fuchsschweif. „Wir haben uns alle gefragt, wie das Gift der Belladonna in unsere Frischbeute gelangen konnte.“ Mit diesem Satz brachte die Anführerin des SaphirClans alle Katzen zum Schweigen. „Nun, wie wir wissen hat Sternenpfote eine Nacht auf der Insel verbracht. Sie behauptet, einen Traum gehabt zu haben, in dem die Krieger des SternenClans sie besucht hätten. Komm hier herauf, Sternenpfote, und erzähle uns davon.“ Sternenpfote wurde von allen Seiten angestarrt, als sie langsam auf den Hochvorsprung zuging und mit einem Satz neben ihre Mutter sprang. Mit einem Kloß im Hals begann sie zu sprechen: „Ich kletterte in die höchst gelegenen Äste des großen Baumes. Als ich meinte, aufzuwachen, lag ich auf dem felsigen Untergrund um diesen Baum. Ich dachte, ich wäre alleine, doch dann kamen zwei andere Katzen hinzu. Die erste, ein großer Schildpatt-Kater, behauptete Grünstern zu sein, der letzte Anführer des WasserClans. Ihn begleitete eine orangegestreifte Kätzin, die den Namen Blitzstern trug: sie war die erste Anführerin des SaphirClans, Tochter des großen Grünstern. Sie sagte mir: ‚Wisse, Gift kann den Clan schwächen, aber die Gefahr läuft von einer ganz anderen Seite aus.‘ Nach ihnen tauchte noch eine weitere Katze auf. Es war Tannenstern, meine Großmutter. Sie warnte mich, in dem Clan sei ein Verräter uns sagte jenes Gedicht auf:
Kaltblütiger Verrat, eisige Untreue
Führ zum Tode schmerzlich bereue
Wenn Blut fließt in süß-roten Strömen
Grausamer Adler breite aus deine Schwingen
Sie werden Tod und Verderben bringen.“
Nach diesen Worten herrschte Stille in dem Clan bis diese von einem Schrei unterbrochen wurde: „Sie sagt die Wahrheit!“ Alle wirbelten herum und verfolgten mit den Augen, woher die Stimme gekommen war. Im Eingang des Lagers stand eine große, graue Gestalt die sich von dem braun-weißen Hintergrund scharf abzeichnete.
„Lavendelduft!“, rief Fliederduft erschrocken. „Wo warst du denn? Wir haben dich die ganze Nacht gesucht!“ Lavendelduft sah sie aus ihren graublauen Augen ernst an. „Ich habe nach dem gesucht, was den Clan zurzeit in Auffuhr bringt“, sagte sie deutlich. „Und ich habe etwas gefunden!“ Blitzstern winkte sie mit dem Schweif auf den Hochvorsprung. Es wurde deutlich enger mit der Zeit, fand Sternenpfote. „Ich war diese Nacht zwischen SaphirClan und SmaragdClan unterwegs, da in diesem Moorgebiet die meisten der Heilkräuter sowie Gifte zu finden sind. Dort, etwas weiter im SmaragdClan-Gebiet bin ich auf einen Strauch mit schwarzen Beeren gestoßen: Belladonna-Beeren. Ich habe ihn genauer untersucht und festgestellt, dass vor kurzem einige Beeren abgerissen wurden. Um den Strauch herum nahm ich einen schalen Geruch wahr. Er war zwar mit dem von Schlamm und Blättern durchmischt, aber der Unterton war eindeutig: SaphirClan.“ Wieder schwieg der Clan. Einige Krieger tauschten bedeutungsvolle Blicke aus. Blitzstern erhob sich und sagte mit klarer Stimme: „Also ist es eindeutig: in dem SaphirClan befindet sich ein Verräter.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Es tut mir schrecklich Leid, Sterni, dass ich erst jetzt schreibe! D:
Ich hab das Kapitel völlig übersehen. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen :/
Aber jetzt mal zur Geschichte:
Sooooo geeeeniiiiaaaal!!!! :DDD
Ich liebe sie. Und das ist wirklich spannend. Bitte schreib bald weiter!
Ich hab das Kapitel völlig übersehen. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen :/
Aber jetzt mal zur Geschichte:
Sooooo geeeeniiiiaaaal!!!! :DDD
Ich liebe sie. Und das ist wirklich spannend. Bitte schreib bald weiter!
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Die Geschichte!
Ich hätte sie auch schon fast vergessen aber ich glaube ich werde bald weiterschreiben
Ich hätte sie auch schon fast vergessen aber ich glaube ich werde bald weiterschreiben
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Jeyy, super, ich freu mich schon drauf! Bin gespannt, wie's weitergeht
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
So ich musste die ganze Geschichte von Neuem lesen XD
ich werde jetzt versuchen ein neues Kapi zusammenzubasteln...
Irgendwie habe ich diesen Teil wohl vergessen rein zu stellen was wohl etwas unlogisch war:
Lavendelduft ist nach der großen Versammlung spurlos verschwunden
ich werde jetzt versuchen ein neues Kapi zusammenzubasteln...
Irgendwie habe ich diesen Teil wohl vergessen rein zu stellen was wohl etwas unlogisch war:
Lavendelduft ist nach der großen Versammlung spurlos verschwunden
- 17 kapitel - Verdachte:
- Alle Katzen begannen zu tuscheln und tauschten unruhige Blicke. Ein Verräter? Im SapirClan? Sternenpfote glaubte von den Ältesten ein empörtes Unerhört! zu vernehmen oder: Das kam doch noch nie vor! Das war typisch für die alten Katzen, denn für diese musste alles beim Alten bleiben und Veränderungen verabscheuten sie am allermeisten.
Lavendelduft hatte den Blick gesenkt und wagte es nicht einer Katze in die Augen zu blicken, nicht einmal Kastanienblatt deren schweif besorgt über die Schulter der Freundin strich.
Sternenpfote überkam ein nagender Gedanke; ausgerechnet die ruhige Lavendelduft war davongeschlichen und kam nun mit einer festen Behauptung zurück... Was wenn sie sich nur herausreden wollte und schlussletztlich selber hinter all dem steckte? Ärgerlich schnippte sie mit den Ohren und verdrängte dieses Hirngespinst.
Blitzstern sorgte mit einer harschen Bewegung ihres Schweifes für Ruhe und bedeutete Sternenpfote sich wieder zu den Katzen unter ihnen zu gesellen.
"Es besteht kein großer Grund zur Aufregung; wenn all dies nun stimmt müssen wir Ruhe bewahren und besonders vorsichtig sein. Jede Katze verlässt ausnahmslos zu dritt das Lager und die Abendpatroullien werden nicht mehr stattfinden da es schon sehr früh dämmert. Nachts hat sich ausnahmslos jede Clan-Katze in ihrem Bau zu befinden und auf das Verhalten ihrer Mitbewohner achten. Ist das so weit verständlich?"
Aus allen Ecken drang ein gemurmeltes "Ja" oder "Verstanden, Blitzstern."
Nun senkte auch Sternenpfote ihren Blick und betrachtete eingehend die Pfoten. Ihr Verdacht auf Lavendelduft wollte sie einfach nicht loslassen, ebenso wie die Worte Tannensterns. Wenn das Gift nur ein Ablenkungsmanöver war, welche Geschehnisse würden folgen? Ein Schauer fuhr über den Rücken der Schülerin und sie erschauderte. Ihre Schwester bemerkte dies und runzelte besorgt die Stirn. "Sternenpfote, ist alles in Ordnung?"
"Sieht es denn so aus?", seufzte die getigerte Kätzin und sah in die rauchgrünen Augen Kohlepfotes.
"Nein", erwiderte diese mit kraftvoller Stimme und fuhr mit der Nase über Sternenpfotes Flanke. "Genau deshalb ist es wichtig das wir zusammenhalten, wie Mama sagte. Nicht wahr, Nachtpfote?"
Sie stieß den schwarzen Kater neben ihr an der erschrocken aus seinem Tagtraum fuhr (oder besser: Amselpfote anzustarren) "Du hast Recht", meinte er und zum ersten Mal in seinem Leben wirkte er seriös.
Blitzstern
Sie saß in ihrem Bau und starrte unbewegt an die schroffe Felsendecke. Nie hatte sie von ihrem Clan erwartet, dass etwas derartiges geschehen würde. Abertausende Fragen wirbelten in ihrem Kopf umher. Warum? Wie? Wieso? Doch auf keine fand sie Antworten und wenn nur absurde, schlichtweg nicht in Frage kommende.
Reiß dich zusammen!, befahl sie sich. Du bist Anführerin und muss in dieser schwierigen Lage über den Clan wachen. Wozu hat die der SternenClan verdammte neun Leben verliehen?
Nicht selten wünschte sie sich in das Alter ihrer Kinder zurück, Blitzstern konnte sich noch an ihre Schülerzeit erinnern als wäre alles gestern geschehen.
Sternenpfote, die sture freche Kätzin ähnelte ihr mehr als der jungen Schülerin bewusst war.
Vor dem inneren Auge der Anführerin spielten sich die kleinen Machspielchen Rotpfotes ab, die um jeden Preis den hübschen Kater Schwarzpfote hatte beeindrucken wollte. Sie musste grinsen als sie Schwarzkralles überlegenes Lächeln vor sich sah, den unnahbaren teilnahmslosen Ausdruck auf dem Gesicht. Er hatte gedacht er konnte tun und lassen was er wollte. Aus dem turbulenten, immer in Schwierigkeiten steckenden Kater war nun doch ein ehrenwerter, zielstrebiger Gefährte geworden...
"Blitzstern?", ertönte eine tiefe Stimme an ihrem Ohr und sie zuckte zusammen.
"Schwarzkralle, ich habe dich nicht kommen hören."
Ihren Satz ignorierend fragte der Krieger: "Geht es dir auch gut meine Liebe?"
"Nicht besser als jedem anderen hier", erwiderte sie traurig.
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