Blutrot - Sternenpfotes story
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Eichhornschweif
Feenlicht
Sternenglanz :)
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
2. Kapitel:
- 2 Kapitel: Schülerernennung:
- "Alle Katzen, die alt genug sind, um Beute zu erlegen, mögen sich unter dem Vorsprung zu einer Clan-Versammlung treffen!", drönte Blitzsterns Stimme über das Lager hinweg. Ich tänzelte herum, Kohlejunges leckte sich nervös eine Pfote, Nachtjunges zog unruhig seine Kreise nur Sonnenjunges blieb ruhig. "ich will wissen, wer mein Mentor ist!", brach es aus Nacht. "Glaubst du, wir nicht?", gab ich scharf zurück. Er warf mir nur einen bösen Blick zu und trat voran aus der Kinderstube. Wir setzten uns ganz an den Rand der Katzen. "Wir sind hier, um eine besondere Ernennung zu vollziehen - die vierer Schüler! Sonnenjunges, Nachtjunges, Sternenjunges und Kohlejunges, tretet vor." Klopfendes Herzens schritten die vier Jungen unter den Augen vieler Katzen voran.
Zuletzt von Sternenglanz :) am Sa Okt 27, 2012 11:56 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Das 2.Kapitel ist zwar kurz, aber gelungen!
Und die Prophezeiung ist auch cool!
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Voll cool! Wirklich
Bleiben sie und Erdbeerpfote freunde?
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Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Ja, sicher! ich muss in einem meiner Wa Ca Bücher die Schülerennenung finden, dann kann ich wietermachen.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Erweiterung des 2. Kapitels:
- Spoiler:
- "Ihre Jungenzeit war voller Turbulenzen, aber ich bin mir sicher, dass sie geduldig lernen werden. Sechs Monde haben sie in der Kinderstube verbracht und sind nun bereit, ihre Ausbildung zu Schülern zu beginnen." Der Clan murmelte seine Zustimmung und Blitzstern fuhr fort: "Kohlejunges, von diesem Augenblick bis zu deiner Ernennung zur Kriegerin wirst du Kohlepfote heißen." "Kohlepfote! Kohlepfote!", jubelte der Clan und ich viel in den Singsang ein, mit meiner viel zu piepsigen Stimme. "ich rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, über Kohlepfote zu wachen, bis sie ihre Pfotenschritte alleine leiten kann." Die weiße Brust Kohlepfotes hob und senkte sich schnell. "Goldregen!", rief Blitzstern ihre Schwester zu sich. "Du hast Musterpelz zu einer ehrenwerten Kriegerin ausgebildet und bist nun bereit, einen neuen Schüler zu haben. ich gebe Kohlepfote in deine Obhut, damit du ihr all dein Wissen weitergeben kannst." Goldregen sah zu ihrer Anführerin auf. "ich werde mein bestes versuchen. Dann trat sie vor, um ihre Schnauze mit der ihrer Schülerin zu berührern. "Sonnenjunges! Von diesem Augenblick an bis du deiner Kriegerernennung wirst du Sonnenpfote heißen.", verkündete Blitzstern. Der neu ernannte Schüler erhob sich mit leuchtenden Augen, als der Clan seinen Namen rief. "Schilfhalm! Dies ist dein erster Schüler. Ich gebe ihn in deiner verlässlichen Pfoten mit dem Auftrag, alles das du von mir erlernt hast, an ihn weiterzugeben." Schilfhalm trat vor und seine zuckende Schwanzspitze verriet seine Aufregung. Er berührte seine Nase mit Sonnenpfotes Schnauze, der sie ihm bereitwillig entgegenstieß. "Ich werde den Clan nicht enttäuschen!", rief der junge Mentor. "Nachtjunges", rief Blitzstern ihr drittes Junges. "Von diesem Augenblick bis zu deiner Erennung zum Krieger wirst du Anchtpfote heißen." "Nachtpfote! Nachtpfote", stimmte der Clan die Begrüßung an. "Fichtenkralle, du bist bereit für einen weitern Schüler. Seidenfell ist zu einer hervorragenden Kriegerin geworden. Bilde Nachtpfote mit der selben Unerbittlichkeit aus wie sie." Ein stolzes Funkeln regte sich in den Augen des Katers und er tart zu Anchtpfote, um ihn als seinen Schüler zu akzeptieren. "Und nun - Sternenjunges. Trete vor." Mein herz drohte zu zerspringen, als ich einige zappelige Schritte nach forne trat, unter den Augen aller Katzen.
Zuletzt von Sternenglanz :) am Mo Okt 15, 2012 9:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Hihihi, mach ich jetzt auch grad...
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Drittes Kapitel:
- 3. Kapitel: Sternenpfote:
- „Sternenjunges, von diesem Augenblick bis zu deiner Kriegerzeremonie wirst du Sternenpfote heißen. Der SternenClan begleite dich, bis zu die Kraft einer Kriegerin in deinen Pfoten spürst.“ „Sternenpfote! Sternenpfote!“ Jedes einzelne Haar in meinem Petz stellte sich auf und ich musste zittern wie ein ängstlicher Igel. „Rosenschweif“, sagte Blitzstern und ich könnte schwören, dass auch in ihrer stimme ein Hauch Zittrigkeit mitschwang. „Deine treue und Stärke kann kein Krieger in Frage stellen. Auch hast du schon zahlreiche Schüler erfolgreich ausgebildet. Beweise dein Können ein weiteres Mal.“ Rosenschweif nickte langsam und blinzelte, als sie vortrat um ihre Nase mit meiner zu berühren. Der Clan hob noch einmal die Stimmen, um uns zu bejubeln. Rosenschweif deutete mir an, ihr zu folgen und als Blitzstern von dem Vorsprung sprang und jaulend verkündete, die Versammlung sei beendet, durchfuhr es mich wie einen Schlag: Ich war Schülerin. Ich schloss die Augen und lies zu, das mich dieses Gefühl von den Ohren bis in die Schwanzspitze durchströmte. „Sternenpfote!“, riss mich Rosenschweifs sanfte, aber bestimmte Stimme aus meinem Tagtraum. „Da es noch genug Zeit bis zu Sonnenuntergang ist, schlage ich vor wir machen eine Erkundungstour durch das Territorium.“ „Gute Idee!“, sagte ich sofort und hüpfte die steilen Wände des Lagers hinauf.
Rosenschweif
Beim SternenClan, sie hatte schon viele Schüler gehabt. Genau genommen mehr als jeder andere im Clan. Sie war Donnerklaues Assistentin zur Ausbildung der Schüler. Aber so eine Katze hatte sie noch nie erlebt. Sternenpfote war schlau, recht hübsch und hatte vor allem nichts als Unsinn im Kopf. Sie war begierig, alles zu lernen was eine Kriegerin brauchte, aber wenn Rosenschweif ihr etwas intensiv erklärte schweiften die gedanken der Schülerin in eine andere Richtung. Sie saß auf den Klippen und starrte hunderte Schwanzlängen hinab in das schäumende Meer. Beängstigend nahe an der Klippe, musste man sagen. Der Wind wehte grob und kalt hier oben auf den riesigen, todbringenden Felsen. „Hier wäre es toll, runterzuspringen!“, meinte sie. „Bist du des Wahnsinns? Etliche Katzen sind hier verunglückt!“, schnaubte Rosenschweif. Das erste Mal wurde Sternenpfotes Blick ernst. „Ich weiß“, sagte sie leise. „beide meiner Großmütter haben hier ihr Leben gelassen.“ „Na eben. Es wird dir also eine Lehre sein, sich nie zu weit an den Rand zu wagen. Und jetzt komm hier hinunter, es ist eiskalt.“
Zuletzt von Sternenglanz :) am Mo Aug 05, 2013 11:03 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Cool! Ich mag Rosenschweif! HIhihihihihi
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Nö, find ich echt nicht, wenn mans lesen muss.....
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Das ist das gute an kurzen texten. Die langen liest niemand aber um die kurzen zu lesen brauch man nicht viel Zeit, deshalb teile ich meine Kapitel in zwei drei Teile
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Weiterführung des 3. Kapitels
- Spoiler:
- Vor Müdigkeit klebten Sternenpfotes Lieder beinahe an ihren Augen. sie stolperte in den Schülerbau, in dem schon alle Bewohner schiefen. Die Wände waren mit Moosen und Flechten bewachsen, an manchen Stellen hatte ein Schüler auch seine Krallenspuren im Fels verewigt. Sie trotte zu einer freien Ecke und schob etwas Moos zu einem gemütlichen nest zusammen. Halb im Schlaf beobachtete Sternenpfote die anderen Schüler, mit denen ich mir in Zukunft meinen Schlafplatz teilen würde. Ihr am nahestehen lag der tiefrote Kater Kirschpfote, ihr älterer Cousin, der Sohn von Goldregen. Neben ihm hatte sich seine Schwester Erdbeerpfote zusammengerollt, nicht weit von ihnen entfernt schlief Magnolienpfote. Sonnenpfote, Kohlepfote und Nachtpfote hatten sich die gegenüberliegende Ecke des Baues ausgesucht, und in der links von ihr konnte Sternenpfote den braunen Pelz Käferpfotes ausmachen. In der Mitte des Schülerbaus lag Amselpfote der leise im Schlaf miaute, wahrscheinlich hatte ihm der SternenClan schlechte Träume beschert. Plötzlich hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden und wandte den Kopf. Eine für einen Schüler große Gestalt hatte den Schülerbau betreten und sah sich nach einem freien Platz um. Er bemerkte dass sie ihn ansah und schlich zu ihr. „Du bist Sternenpfote, oder?“, flüsterte er. Sie nickte und betrachtete ihn von den spitzen Ohren bis zu der buschigen Schweifspitze. Er war sehr groß, sein Pelz musste dem eines Fuchses und ähneln, genau konnte sie es nicht erkennen, und seine dunkelgrünen Augen glitzerten belustigt. „Ich bin Fuchspfote.“ Da konnte sich Sternenpfote an Fuchsjunges erinnern, der kurz nach ihrer Geburt zum Schüler ernannt worden war. Er musste sehr kurz vor seiner Kriegerzeremonie stehen. „In einem Viertelmond werde ich zum Krieger“, sagte er mit unüberhörbarem Stoltz in der Stimme. „Du bist heute ernannt worden, nicht?“ „Ja“, sagte Sternenpfote und fühlte sich dumm und unerfahren. „Meine Mentorin ist Rosenschweif.“ „Sie ist eine sehr gute Mentorin. Mich bildet Fliederduft aus.“ „Fliederduft ist auch eine gute Kriegerin“, meinte Sternenpfote. Fuchspfote neigte den Kopf. „Mag sein; als Mentorin ist sie auch nicht schlecht, sie ist sehr nett und humorvoll, aber etwas mehr Geduld könnte sie schon an den Tag legen.“ Darauf konnte Sternenpfote nichts antworten und Fuchspfote gähnte leise. „Dann gehe ich mal schlafen. Möge der SternenClan dir gute Träume bescheren und so weiter.“ „Gute Nacht“, flüsterte Sternenpfote, dann sank ihr Kopf auf ihre Pfoten und sie schlief sofort ein. Ihr Schlaf war zu tief, um scharfe Träume durchzulassen. Alles was sie sah war ein durchdringendes Blutrot. Als sie schon versuchte, den Traum zu ignorieren, ertönte plötzlich ein lang gezogener, gellender Schrei voller Schmerz und Qual.
Mit wild pochendem Herzen schreckte Sternenpfote aus dem Schlaf. Sie ertrank in erdrückender Finsternis. Um sie herum hörte sie das gleichmäßige Atmen der Schüler, die sich im Schlaf hin und her wälzten. Es ist alles in Ordnung, versuchte sie sich einzureden. Es ist nicht geschehen. Alles nu rein mäusehirniger Alptraum. Er hat keine Bedeutung. Doch ganz sicher war sie sich selbst nicht. Sie seufzte leise, rollte sich zu einer Kugel zusammen und legte ihren Schweif auf die Nase. Langsam sank sie in einen unruhigen Schlaf. In dieser Nacht träumte sie nichts weiter.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Voll cool! Nur ich check den Traum nicht, der ist irgendwie ehr kurz...
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Also, sie schläft ein, und sie sieht nichts außer ein blutiges Rot. Und nach einer Zeit hört sie einen Schrei und wacht auf. Das war der Traum. Aber der Reichtige kommt noch, sie hat öfters prohetische Träume
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Viertes Kapitel
- 4. Kapitel Meereskatzen:
- „Schlafmütze, aufwachen!“ Eine Pfote stieß Sternenpfote unsanft in die Seite. Sie gab ein unwilliges Murren von sich und rollte auf die andere Seite. „Sternenpfote, unser Training beginnt!“, brüllte ihr Kohlepfote ins Ohr. Das riss Sternenpfote nun endgültig aus dem Schlaf. „Was?“, blinzelte sie verschlafen. „TRAINING“, wiederholte Kohlepfote eindringlich. „Goldregen und Rosenschweif werden und in Stücke reißen.“ Verärgert rappelte sich Sternenpfote auf. „Warum hast du mich nicht früher geweckt?“ Kohlepfote zuckte ihr schmalen Schultern. „Du hast geschnarcht wie ein Fuchs.“ „Ich schnarche nicht!“, empörte sich Sternenpfote. „Ist nur so eine Redensart“, murmelte Kohlepfote. „Da du gestern anscheinend bis Mitternacht draußen warst, ist es deine Schuld dass du keine Frischbeute bekommst.“ Die beiden Schwestern jagten durch das Lager die felsige Wand hinauf und rannten so schnell sie ihre kleinen Beine trugen zu der Trainingslichtung. Der Boden bestand aus weicher Erde, die schlimme Stürze abfangen konnte. Am anderen Ende der Lichtung standen Rosenschweif und Goldregen. „Ihr seid viel zu spät dran! Ihr müsst euch daran gewöhnen, aufzustehen sobald die Sonne aufgeht. So ist das Schülerleben nun mal. Man kann nicht ewig in den Nestern liegen, so wie es einem gefällt.“ Die beiden Schülerinnen miauten eine Entschuldigung. „Vielleicht war es etwas zu hart für dich gestern“, sagte Rosenschweif sanfter zu Sternenpfote. Diese schüttelte wild den Kopf. „Das ging schon. Ich konnte nur nicht schlafen, das ist alles.“ Prüfend blicke Rosenschweif sie an, dann nickte sie. „Wir gehen heute ans Meer. Ihr werdet schwimmen lernen und wenn es sich ausgeht noch wie man Fische fängt.“ „Schwimmen braucht man nicht zu lernen“, beharrte Kohlepfote. „Alle SaphirClan-Katzen können das.“ Goldregen lachte. „Natürlich. Aber so wie ihr dasteht könntet ihr es nicht lange im Wasser aushalten. Ihr würdet euch Wasser in die Augen spritzen und nur mühsam vorankommen. Es gibt einige nützliche Tricks, die man beim Schwimmen anwenden kann.“ Sie drehte sich um und sprintete durch den Wald auf das Meer zu. Goldregen war eine drahtige, durchtrainierte Katze deren Fell in der Sonne wie flüssiges Gold schimmerte. Sie lief schnell wie der Wind, und die ihre Gefährten hatten Mühe mitzuhalten. Sternenpfotes Tante hatte wie sie SmaragdClan-Gene in sich, denn ihr Vater war Ziegelstern gewesen, der Kater der vor Seestern den SmaragdClan angeführt hatte. „Wir sind am Ziel.“ Leicht außer Atem starrte Rosenschweif auf das Meer hinaus. Es wehte kein einziger Windhauch, das Wetter war angenehm warm und die Oberfläche des schillernden Wassers bewegte sich keine Mäuselänge. Die sonnte spiegelte sich im kristallklaren Wasser und ohne jegliche Vorwarnung stürzte Sternenpfote los. Ihre Pfoten hinterließen feuchte Abdrücke im Sand, der ihr brennend in die Augen spritzte. Doch sie achtete nicht darauf und warf sich mit einem Aufschrei in das Wasser. Die Kälte war ein Schock. Sie zerrte an ihrem Pelz, der sich von einem Herzschlag auf den anderen bleischwer anfühlte. Mühsam paddelte Sternenpfote mit den Pfoten, bekam dadurch aber nur noch mehr Wasser in die Augen. Den Kopf angestrengt über Wasser haltend, versuchte sie sich fortzubewegen. „Halt, halt, halt, so geht das nicht“, hörte sie Rosenschweifs warnende Stimme direkt hinter sich. Die braungestreifte Katze packte die Schülerin im Nackenfell und zog sie ins bauchtiefe Wasser. „Stell dich gerade hin“, befahl sie. „Lass dich ins Wasser gleiten, und holte unter Wasser mit gleichmäßigen Bewegungen aus. Als würdest du laufen, nur im Wasser.“ Sie machte es vor. Bei der Kriegerin sah alles so leicht, beinahe spielerisch. Sternenpfote beneidete sie um die Kraft, die in ihr innewohnte. Ihre Versuche liefen nicht annähernd so reibungslos ab wie Rosenschweifs. Sie brannte darauf, endlich alles zu lernen, während Kohlepfote geduldig zuhörte. Vielleicht war auch das der Grund warum sie es am Ende besser beherrschte als Sternenpfote. Doch als sich diese zusammenriss, wurde auch sie langsam mit dem Schwimmen vertraut. Als sie später fast am Boden kroch statt ging, beharrte Rosenschweif immer noch darauf, die Schwestern in die Grundlagen des Fischens einzuführen. Vorerst schwammen sie in die Nähe der Klippen, um die Variante Nummer eins zu probieren. Sie mussten sich an den Rand eines Felsens hocken und geduldig auf einen Fisch warten. Geduld war genau Sternenpfotes Problem. Sie musste sich schwer beherrschen, um nicht vor Zappeligkeit ins Wasser zu fallen. Sie hätte viel lieber die Variante des Tauchens probiert. „Das ist für euch Schüler noch eine zu große Aufgabe“, warnte sie Rosenschweif. „Ihr könnet euer Gehör für immer verlieren.“ Das schüchterte Sternenpfote nicht ein. An solche Schauermärchen glaubte sie nicht. Wieso sollte man beim Tauchen das Gehör verlieren? Das erschien ihr reichlich unlogisch. „Genug für heute“, sagte Rosenschweif irgendwann, als es Kohlepfote gelungen war, einen kleinen Fisch auf den Felsen zu katapultieren. Sie war darauf so auf dem Häuschen geraten, dass der Fisch wieder ins Wasser fiel. Todmüde und mit brennenden Muskeln machten sich die vier Kätzinnen auf den Weg ins Lager.
Zuletzt von Sternenglanz :) am Sa Okt 27, 2012 12:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Cool! (Ich weiß nicht so recht, was ich schreiben soll)
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Ich bin gerade am 4. Kapitel. Im ungefähr sechsten oder siebten hat sie den Traum, hab alles genau geplant. Und dann kommt sie mit FS zusammen, der bricht ihr später das Herz und vielleicht versöhnen sie sich wieder, und dann kommt die Proph
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
- 5. Kapitel Unwetter:
- „Schlag! Ausweichen! Rollen! Nein, du sollst dich rollen.“ Keuchend kam Sternenpfote auf die Pfoten. Vor ihr stand Sonnenpfote mit vor Kampfeslust glitzernden Augen. Sein Fell war von Erde verklebt und stand ihm in Büscheln ab. Rosenschweif erteilte Befehle an die beiden. „Nochmal.“ Sonnenpfote stellte sich in Position. Als er absprang, befolgte Sternenpfote Rosenschweifs Anweisungen: sie schlug nach ihm, wisch dann zur Seite und rollte unter seinen Pfoten durch. Sie säbelte ihm die Beine vom Boden und nagelte ihn triumphierend am Boden fest. Zwei Viertelmonde waren sie nun Schüler – und hatten einiges gelernt. Sternenpfote beherrschte einige Kampftechniken und würde heute vielleicht mit Rosenschweif auf die Insel schwimmen, die sich weit draußen auf dem Meer befand, sollte das Wetter so bleiben. „Lass mich auch einmal versuchen.“ Sonnenpfote stellte sich abermals vor sie. Nun konnte sie Versuchskaninchen spielen. Zielstrebig stieß sie sich vom Boden ab. Sonnenpfote schlug mit der Pfote nach ihr, dann wich er aus und rollte sich unter sie. Aber er kam schief auf und sie stolperte über ihn. Statt sauber eine Rolle zu schlagen landete sie auf ihrer Nase und Sonnenpfote erging es nicht viel anders. Ihre Augen tränten vor Schmerz und sie biss die Zähne fest zusammen. Kopfschüttelnd kam Rosenschweif auf sie zu. „Genug für heute. Komm, Sternenpfote, wie müssen noch auf die Insel schwimmen. Du wirst nicht nur deine Fähigkeiten im Schwimmen beweisen müssen, sondern wirst auch etwas über der Vergangenheit des Clans erfahren. Diese Insel ist ein historischer Ort.“ Sie wandte sich um und preschte durch das Gebüsch in Richtung Meer. Sternenpfote folgte ihr, wobei sich Dornenranken in ihrem Pelz verhingen. Fluchend strampelte sie sich frei und hinterließ einige Büschel weichen, orangen Fells. Das Meer war nicht weit entfernt von der Trainingslichtung, aber als sie ankamen, schlug das Wetter in einen rauen Wind um. Die Blattleere würde in kürze eintreffen, die meisten Laubbäume waren schon Blätterlos. Alles, das den SaphirClan am Leben erhalten konnte, war das Meer selbst. Der Wald brachte in dieser Zeit nicht viel Beute ein, und wenn war sie abgemagert bis auf die Knochen. Die Fische aber verloren nur ein geringes Gewicht, und es war besser als gar nichts. Rosenschweif warf ihr einen besorgten Blick zu. „Vielleicht sollten wir umkehren. Es könnte regnen und dann wird das Wasser sehr schnell erkalten.“ Energisch schüttelte Sternenpfote den Kopf. „Das geht schon, Rosenschweif. Bis zu der Insel ist es nicht so weit.“ Rosenschweif schüttelte den Kopf. „Der Weg scheint sehr kurz, aber in Wahrheit ist die Distanz viel länger.“ Sternenpfotes Fell sträubte sich gegen die Kälte und sie ließ sich ins Wasser gleiten. Etwas sorgenvoll folgte ihr ihre Mentorin. Im Wasser war es angenehm warm; jedenfalls um einiges wärmer als außerhalb. Sternenpfote paddelte sofort darauf los. Seufzend schlug Rosenschweif ihre Richtung ein und murmelte die ganze Zeit, es sei zu gefährlich, bei Gewitter schwimmen zu gehen. Sternenpfote ignorierte sie, langsam aber kroch ihr das unangenehme Gefühl über den Rücken, ihre Mentorin könnte Recht behalten. Blitzstern hatte erzählt, dass es gefährlich war, bei einem Blitzgewitter im Meer zu schwimmen. Ein Blitz könnte einen treffen und das Leben erlosch schneller als eine Flamme. Unruhig schwamm sie weiter. Schwäche nagte an ihren Gliedern, und die Insel schien so weit weg… Da kam ein scharfer Wind auf und trieb Wellen mit sich, die größer waren als ein Dachs. Sie schwappten erbarmungslos über die Schülerin hinweg. „Hilfe!“, prustete sie, den Mund voller Salzwasser. „Ich ertrinke!“ Husten d versuchte sie ihren Kopf über Wasser zu halten. Ihr wurde schwindelig und sie sah nur noch unscharf. Jedoch nahm sie wahr, dass sie immer weiter weg von Rosenschweif und der Insel weggespült wurde. „HILFE!“ Rosenschweif sah sich panisch um. Sie sah ihre Schülerin nicht, weder konnte sie sie hören. Wellen schlugen über dem kleinen orangen Kopf zusammen, zogen ihm mit sich in die Tiefe und gaben ihn nicht wieder frei. Sternenpfote gab den Kampf gegen das Unwetter auf und lies sich in die eisige Umarmung des Meeres fallen. Es treib sie in eine unbekannte Richtung. Sie spürte keinen Drang zu atmen, keinen Drang aufzutauchen. Sie spürte rein gar nichts. Und die Welt um sie wurde schwarz…
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
OMG! Das letzte Kapitel ist megaspannend! :O
Du schreibst echt super und spannend
Hab mir endlich mal die Zeit genommen alles durchzulesen und ich muss sagen ich bin wirklich begeistert und werde auf jeden Fall weiterlesen!
Bitte bitte schreib bald weiter!
Du schreibst echt super und spannend
Hab mir endlich mal die Zeit genommen alles durchzulesen und ich muss sagen ich bin wirklich begeistert und werde auf jeden Fall weiterlesen!
Bitte bitte schreib bald weiter!
Honigblüte- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Vielen Dank Ich hab am comp noch das sechste und siebte kapitel, stells bald rein.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Voll cool, echt! Wie machts du das mit dem Spoiler jetzt?
Feenlicht- Mentor
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Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Wie meinst du das? ich mach ales so wie immer? Oder wie ich reinschreib?
[*spoiler= 1. Kapitel][/spoiler] ohne Ster, meinst du?
[*spoiler= 1. Kapitel][/spoiler] ohne Ster, meinst du?
- 6 Kapitel: die Insel:
- Luft! Gierig schnappte Sternenpfote danach. War sie tot? Nein, ihr Körper brannte und schmerzte zu viel, um tot zu sein. Mühsam öffnete sie die Augen und sah sich erstaunt um. Bäume und Felsen waren um sie herum. Es roch eigenartig, keiner der Gerüche kam ihr bekannt vor. Wo war sie gelandet? Weit und breit war keine Katze zu sehen. Sie versuchte aufzustehen, doch ein gellender Schmerz in ihrem Hinterbein hinderte sie daran. Noch nie hatte sie ein vergleichliches Gebiet gesehen. Die Bäume waren riesig und die Felsen rau und scharfkantig. Dieses Gebiet konnte sich nicht im Territorium des SaphirClans befinden. Hunger nagte in ihr und sie fragte sich, wie lange sie wohl hier lag, allen Gefahren der Welt ausgeliefert. Ihr Pelz war triefend nass und verklebt von Blut, das aus Narben drang. Sie nahm allen ihre Kraft zusammen und richtete sich auf. Etwa wackelig stand sie auf den Beinen, aber es war immerhin ein Fortschritt. Die Welt um sie herum dämmerte allmählich, was ihr nur noch ein unbehaglicheres Gefühl über den Rücken jagte. Sie trat durch ein Gebüsch auf eine kleine Lichtung. In der Mitte stand der größte Baum, den sie in ihrem Leben gesehen hatte. Er war beinahe größer als die Klippen, und seine ausladenden Äste streckten sich in den dunklen Himmel wie als wollte er ihn umarmen. Sternenpfote bemerkte, dass das Unwetter noch nicht abgeflaut war, weshalb sie sich mühsam in die untersten Äste des Baumes hangelte. Dort war es windgeschützt und auf dem Ast hätte der ganze Clan Platz gehabt. Sie fuhr mit den Krallen über die Rinde, als sie bemerkte dass dort schon Krallenspuren waren. Krallenspuren, die eindeutig einer Katze entstammten. Diese Katze musste viel Kraft besitzen und ihre Krallen mussten lang und gebogen sein. Etwas an ihnen erinnerte sie an Donnerklaues Spuren, die er immer im Holz hinterließ, wenn er wütend war. Sternenpfote war zu neugierig um zu schlafen. Sie ignorierte den stechenden Schmerz und kletterte den Baum hoch. Sie war keine LichtClan Katze, aber Äste und Zweige langen so nah beieinander, dass sie keine Mühe hatte, von Ast zu Ast springen. Ihr Bein wurde taub und sie vergaß völlig auf es. Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie an der Spitze angelangt war. Sie stand da, in Luftiger Höhe und starrte ins Meer. Gegenüber von ihr lag Land. Dort zog sich ein langer Sandstrand entlang, zerklüftete Klippen lagen dort in einer Bucht. Links davon erstreckte sich Moor- und Heideland, dahinter befand sich ein weiter Wald, rechts davon hohe Berge. Es waren die Territorien der Clans. Sie war auf der Insel gelandet. Sie warf den Kopf nach rechts. Der Sandstrand war um einiges länger als sie gedacht hatte; sein hellgelber Strich zog sich die Küste entlang. Sie drehte sich um. Wasser, soweit sie sehen konnte. Und etwas ließ ihren Atem stocken. Dort draußen, am Meer, bewegte sich etwas fort. Es musste riesig sein und es bewegte sie langsam fort. Aus dem Wasser zog es etwas Tropfenförmiges, und in dem bewegte sich etwas. Tausende Fische. Dieses Monster raubte dem Meer die Fische! Empört jaulte Sternenpfote in die Nacht, was ihr herzlich wenig brachte. „Lasst dem Meer die Fische!“, brüllte sie, aber das Meermonster fuhr nur gemächlich weiter. Sie warf den Kopf in die Luft und das Sternenlicht fing sich in ihren Augen. Sie fühlte sich den Sternen unglaublich nahe. „Der SternenClan verfluche Euch! Niemals werdet ihr so viele Fische brauchen!“ Zur Antwort gingen in dem Monster tausende Lichter an. Erschrocken zuckte Sternenpfote zusammen. Das Monster hatte tausende Augen! Es erhörte sie nicht, ließ das Fischfang-Gerät nur wieder ins Wasser. Wut machte sich in Sternenpfote breit. Demonstrativ wandte sie sich ab und legte sich auf einen der Äste, auf denen sie stand. So würde sie diese Nacht schlafen; den Sternen nahe, die ihr den Namen verliehen hatten, den sie trug.
Re: Blutrot - Sternenpfotes story
Einfach toll ccc:
Ich freu mich schon aufs nächste Kapi!
Ich freu mich schon aufs nächste Kapi!
Honigblüte- Mentor
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Sa Sep 12, 2020 1:36 pm von Silberpfote
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